Eine eigene Bewertung für Fresko schreiben.
  • Reinhard O. schrieb am 21.06.2012:
    Titel: Fresko

    Autoren: Marco Ruskowski und Marcel Süßelbeck
    Spieltyp: Workerplacement-Spiel
    Spieldauer: 60 bis 90 Minuten
    Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren

    Spielziel/-idee:
    Die Spieler schlüpfen in die Rollen von Künstlern und versuchen das Fresko des Doms zu restaurieren. Farben müssen eingekauft und spezielle Farbtöne gemischt werden. Die Farben gibt es in begrenzter Menge auf dem Markt. Da heißt es früh aufstehen, um die richtigen Farben zu bekommen. Frühes Aufstehen verdirbt die Laune der Arbeiter und muss durch angenehme kulturelle Aktivitäten aufgemuntert werden. Hinzu kommt noch, dass die Arbeiter schlecht bezahlt sind und sich durch Portraitmalen Geld hinzu verdienen müssen. Wer das alles am besten unter einen Hut bekommt gewinnt das Spiel

    Spielvorbereitung:
    • Auslegen des Spielplans (Vorderseite für 3 Spieler, Rückseite für 4 Spieler)
    • Die Malerfiguren werden einzeln aus dem Säckchen gezogen und stellen die erste Spielerreihenfolge dar, in der auf das Zeittableau gesetzt werden darf
    • Jeweils eine Spielfigur wird oberhalb der Herberge platziert (*Aufstehzeittableau*)
    • Die 14 Marktplättchen werden aus dem Stoffbeutel gezogen und entsprechend der Anzahl der Felder auf dem Markt ausgelegt.
    • Das Freskoplättchen mit dem Wert 11 wird auf die Freskomitte gelegt und die Spielfigur *Bischof* darauf gestellt
    • Die anderen Freskoplättchen werden nun mit der Oberseite nach oben ausgelegt
    • Im Atelier wird das Geld bereitgelegt
    • In der Werkstatt werden die Farben bereitgelegt
    • Jeder Spieler stellt eine seiner Spielfiguren auf das Theatertableau
    • Jeder Spieler erhält 12 Geld, 1 großen und einen kleinen Sichtschirm, je einen Farbwürfel blau, rot, gelb und ein Aktionstableau.

    Erweiterungen:
    • Portraits: Die Portraitkarten werden nach ihrer Rückseite sortiert (A, B, C), gemischt und dann zu einem Stapel zusammengefügt: unten C, dann B, dann A. 2 Karten werden aufgedeckt. In seinem Zug darf der Spieler, sofern er auf das Atelier Gehilfen gesetzt hat eine der beiden offenen Karten nehmen. Die letzte Runde wird eingeleitet, wenn die letzten beiden Karten aufgedeckt werden.

    • Aufträge des Bischofs: Die 12 Auftragsplättchen werden sortiert und auf die Felder der Werkstatt gelegt. Das Plättchen mit der niedrigsten Punktzahl pro Sorte liegt unten, das mit der höchsten oben. In der Aktion *Mischen*, darf nun anstatt Farben mischen ein Plättchen genommen werden.

    • Besondere Farbmischungen: Dazu werden 7 beliebige Fresko-Plättchen entfernt. In die Mitte des Spielplans wird der Wert 24 gelegt und die übrigen 6 neuen Plättchen ausgelegt. Zwei neue Farben (Pink und braun) kommen hinzu. Sie können jede Mischfarbe ersetzen. Bei der Altarrestaurierung bringt jeder pinke Farbstein 3 Punkte und jeder braune 5 Punkte.

    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über mehrere Runden mit je 2 Phasen:
    • Aufstehzeit wählen und Stimmung anpassen: Der Spieler, der am weitesten hinten auf der Siegpunkteleiste steht, darf zuerst eine Aufstehzeit wählen und stellt dazu seine Spielfigur auf das entsprechende Feld und passt die Stimmung gemäß des gewählten Feldes an.

    • Aktionen planen und durchführen:
    Gleichzeitig planen nun die Spieler hinter ihren kleinen Sichtschirmen auf ihren Aktionstableaus die Aktionen, in dem sie ihre 5 Gehilfen entsprechend platzieren:
    o Farben kaufen oder Marktstand schließen. Er nimmt sich die Farben gemäß der Anzahl an Gehilfen und zahlt den Preis gemäß seiner Aufstehzeit.
    o Pro Gehilfen einen Abschnitt im Fresko restaurieren oder pro Gehilfen den Altar restaurieren. Zunächst darf er für ein Geld den Bischof um ein Feld bewegen. Landet der Bischof auf dem entsprechenden Plättchen gibt es 3 Bonuspunkte, grenzt er an das Plättchen, das genommen wird an, gibt es 2 Punkte
    o Portraits malen. Für jeden Gehilfen der dort platziert ist gibt es 3 Geld
    o Farben mischen. Für jeden Gehilfen dürfen aus den eigenen Farben bis zu zwei Mischungen hergestellt werden.
    o Verbesserung der Stimmung: Für jeden dort platzierten Gehilfen darf man auf der Stimmungsanzeige um 2 Felder nach oben rücken.
    o Kann kein Fresko genommen werden, kann man den Altar restaurieren

    • Die nächste Runde wird vorbereitet: Marktstände bestücken, pro Fresko gibt es ein Geld und die Malerfiguren aus der Herberge werden wieder auf ihre Stellplätze begeben.

    Spielende:
    Das Spiel endet wenn noch 6 oder weniger Fresko-Plättchen auf dem Spielplan liegen. Es beginnt die letzte Runde. Hierzu wird das Aktionstableau gedreht und eine letzte Runde gespielt.

    Schlusswertung: Für je 2 Geld gibt es noch 1 Siegpunkt.

    Fazit:
    Ich habe dieses Spiel in Dreier- und Vierer-Runden gespielt.
    Bei Fresko handelt es sich um ein facettenreiches und farbenfrohes Familienspiel. Es verfügt über einfache Regeln, die sehr verständlich dargelegt sind.
    Ich hatte beim Spielen jederzeit den Eindruck, dass es sich um ein sehr gut durchdachtes Spiel handelt, in das die Erweiterungen schon bei der Entwicklung des Grundspiels integriert wurden.
    Die Aktionen sind schlüssig aufeinander abgestimmt und thematisch hervorragend eingebettet. Es vermittelt eine gewisse Leichtigkeit, die es selbst Grüblern schwer macht, übergebührlich Zeit beim Bestücken des Aktionstableaus zu verbringen.
    Besonders gut gefallen hat mir der Realitätsbezug, der sich im Motto: *Früher Vogel frisst den Wurm und ist schlecht drauf*, sehr gut abbilden lässt.
    Mit den Erweiterungen wird das Spiel noch bunter, im wahrsten Sinne des Wortes, und sie bringen eine noch größere Vielfalt ins Spiel. Das steigert zusätzlich das Spielvergnügen und macht es auch für Vielspieler durchaus interessant.
    Die interaktiven Elemente sind familienfreundlich sanft, durch *den-Mitspielern-zuvorkommen* ausgeprägt.
    Das Material ist wunderschön gestaltet (z.B. detailverliebter zweiseitig bedruckter Spielplan) und bringt die Robustheit mit, die eine lange Lebensdauer verspricht.
    Die kurze und angemessene Spieldauer erhöht zusätzlich den Wiederspielreiz.
    In meiner Bewertung ist es fünf Punkte wert mit der Tendenz zu sechs Punkten!
    Reinhard hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Alexandra M. schrieb am 22.07.2010:
    Das Spielprinzip von Fresko (Arbeiter einsetzen, einen Auftrag erfüllen) erinnert an andere bekannte Spiele, dennoch ist das Thema völlig neu. Das Deckenfresko eines Doms soll restauriert werden. Dafür müssen die Arbeiter Farben kaufen, neue Farben mischen, Porträts zum Geldverdinen malen usw. Wer am frühsten aufsteht, darf auch als erster seine Aktionen durchführen, hat aber schlecht gelaunte Arbeiter, was sich negativ auswirken kann. Es will also gut durchdacht sein, wie man seine Arbeiter einsetzt, um am Ende der beste Fresko-Restaurator zu werden.
    Das Spielmaterial ist wunderschön gestaltet, viel Holz und liebevolle Detailzeichnungen. Zu dem Basisspiel werden gleich drei Erweiterungen mitgeliefert, was ein großer Pluspunkt ist.
    Ich kann eine eindeutige Kaufempfehlung für dieses tolle Spiel abgeben.
  • Peter M. schrieb am 10.11.2012:
    Fresko ist ein tolles strategisches Familienspiel, das zu Recht den deutschen Spielepreis 2010 gewonnen hat.

    Das Thema ist unverbraucht, die Materialien wunderschön gestaltet. Am Anfang werden Gelegenheitsspieler von der Opulenz des Spielplans und den Möglichkeiten fast erschlagen. Aber es ist alles völlig logisch aufgebaut, die einzelnen Aktionen ergeben sich in einer plausiblen Reihenfolge. Die sehr gut geschriebene Spielregel erleichtert den Einstieg. Nach kurzer Zeit durchschaut man die Abläufe und kann sich ganz auf das strategische Vorgehen konzentrieren.

    Wie läuft das Spiel ab?

    Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Renaissance-Malern, die ein großes Deckenfresko im Dom restaurieren sollen. Das Spiel läuft in Runden ab, wobei jede Runde einen Arbeitstag darstellt. Jeder Maler hat mehrere Gehilfen, die er für bestimmte Aktionen einsetzen kann, z. B. um auf dem Markt Farben einzukaufen, die später in der Werkstatt zu hochwertigeren Farben gemischt werden können. Sobald man die passenden Farben besitzt, kann man im Dom einen Abschnitt des Deckenfreskos oder auch den Altar restaurieren. Je mehr hochwertige (also gemischte) Farben eingesetzt werden, desto mehr Siegpunkte bringt die Restauration. Um Geld zu verdienen, kann man im Atelier Portraits von adeligen oder kirchlichen Würdenträgern malen.

    Interessant ist die Zugreihenfolge: Wer auf der Siegpunktleiste am weitesten zurückliegt, darf den Tag (also die Runde) beginnen und festlegen, wann der Meister morgens aufsteht. Das hat wiederum gehörigen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf: Wer am frühesten aufsteht, hat immer das Recht, als erster eine Aktion zu beginnen. So hat man auf dem Markt den ersten Zugriff auf die besten Farben, zahlt aber auch die höchsten Preise. Zudem verschlechtert das frühe Aufstehen die Stimmung des Malers. So kann es sein, dass ein Gehilfe das Weite sucht und in der Runde nicht mehr für Aktionen zur Verfügung steht. Wer dagegen spät aufsteht, ist zwar besserer Laune (und erhält dadurch womöglich sogar einen zusätzlichen Gehilfen), hat aber eventuell auf dem Markt oder bei anderen Aktionen das Nachsehen. Die Laune des Meisters kann man am Ende der Runde (d. h. des Arbeitstages) durch einen Theaterbesuch heben.

    Es ist unheimlich reizvoll, seine Aktionen zu planen. Das erfolgt im Geheimen durch alle Spieler gleichzeitig. Dabei sind viele strategische Entscheidungen möglich, zumal ich auch entscheiden muss, wie viele Gehilfen ich an welchen Ort schicke. Dabei muss ich immer (mindestens) eine Runde vorausplanen, da ich die Farben, die ich am Morgen auf dem Markt kaufe, erst am Abend in der Werkstatt mischen kann und diese dann erst am nächsten Tag im Dom verwenden kann.

    Die Möglichkeiten werden durch drei Zusatzmodule erhöht, die dem Grundspiel bereits beiliegen und sich nahtlos in das Spielprinzip einfügen. Der Spielspaß erhöht sich dadurch um ein Vielfaches, z. B. wenn noch kostbarere Mischfarben ins Spiel kommen oder im Atelier nicht nur Geld verdient werden kann, sondern bestimmte Portraits (dargestellt durch Aktionskarten) weitere Vorteile, wie Siegpunkte oder kostenlose Farben, einbringen.

    Alles in allem ein rundum gelungenes Familienspiel, das ein unverbrauchtes Szenario wunderschön in Szene setzt und das durch die Vielfalt an strategischen Möglichkeiten immer wieder zum Spielen einlädt. Durch die erhältlichen Zusatzmodule kommen auch Vielspieler auf ihre Kosten.
    Peter hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 23.01.2011:
    Schön aufgemachtes Spiel, um die Restaurierung einer Freskenmalerei.
    Meiner Meinung nach etwas viel Hype, um ein doch sehr bekanntes Spielprinzip, aber deswegen nicht schlecht. Es macht ab 3 Spielern Spass und motiviert allein schon durch die schöne Umsetzung und die schon in der Standard-Edition integrierte zusätzlichen Spielmodule. Hier wird das Spiel nochmal deutlich aufgepeppt (vor allem auch mit dem extra erhaeltlichem Zusatz "Die Glaser")!
    Der Ablauf ist dann immer gleich, Farben einkaufen, hiermit das Deckenbild oder alternativ den Altar verschoenern, Geld verdienen, neue Farben mischen (nur so kommt man an Orange, Lila, Grün durch entspr. Kombination aus rot, blau, gelb) und vor allem auf seine Laune achten, die durch die Arbeitszeit bestimmt wird. Mit Gehilfenfiguren plant man alle moeglichen Aktionen hinter einem Sichtschirm versteckt und fuehrt diese anschliessend gemeinsam pro Spielstation offen durch.
    Siegpunkte erhaelt man ausschliesslich durch die Freskenrestaurierung (unterschiedl. viele, bei unterschiedl. Farb-Anforderungen) und am Ende durch noch vorhandenes Geld (2:1).
    Die Grundversion ist nett, aber nichts weltbewegendes, meine Wertung bezieht sich auf das Miteinbeziehen aller Module!
    Pascal hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Björn T. schrieb am 12.11.2010:
    Wenn man alleine die Preise sieht, die Fresko um Jahr 2010 erhalten hat, spricht das schon eine deutliche Sprache. Und das Spiel hält alles, was es von Außen verspricht. Ein tolles Spielbrett, gutes Spielmaterial und einfache, logische Spielregeln, die aber immer einen großen Handlungsspielraum lassen.
    Zu Zweit gefällt mir Fresko nicht ganz so gut, aber mit 4 Spielern ist es echt schon eine Aufgabe die nötigen Farben zu akzeptablen Preisen auf dem Markt zu erstehen und dann auch noch die gewünschten Teile des Freskos fertig stellen zu können.
    Fresko beweist daher einmal mehr, dass gute Spiele auch für Viel-Spieler nicht immer super komplex und kompliziert sein müssen.
  • Nicole S. schrieb am 20.08.2010:
    Fresko ist ein wunderschönes Strategiespiel für zwei bis vier Personen. Die Spielanleitung ist wunderbar übersichtlich und gut verständlich geschrieben, der Spielplan (beidseitig bedruckt, jeweils für 2/3 bzw. 4 Leute) und das übrige Spielmaterial ist größtenteils selbsterklärend. Zunächst wirkt das Spiel recht komple, man kommt dann aber ganz schnell rein. Und wenn man das Grundspiel erst verstanden hat, kann man die drei beigefügten Erweiterungen mit dazu nehmen. Insgesamt eine absolut runde Sache mit hohem Wiederspielwert. Ich freue mich schon auf die weiteren geplanten Erweiterungen.
    Nicole hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Jens G. schrieb am 06.05.2010:
    Ein absolutes Hammerspiel, das Erstlingswerk des Autorenduos Ruskowski/Süßelbeck! Detailverliebt und stimmungsvoll illustriert kombiniert Fresko bekannte Spielmechanismen und neue Ideen zu einem spannenden Spiel mit unverbrauchtem Spielthema. Trotz einer gewissen Komplexität ist Fresko schnell erklärt und leicht zu lernen, was besonders die Famillienspieler ansprechen dürfte. Gelegenheitsspieler können "mal so vor sich hinspielen" und schauen, was passiert, und für passionierte Vielspieler bietet Fresko genügend Spieltiefe, kleine Gemeinheiten und taktische Kniffeleien, um problemlos neben den Klassikern der Strategie- und Taktikspiele zu bestehen. Dabei macht es für jeden Spielertyp und in jeder Besetzung einen Heidenspaß, auch die Spieldauer ist nicht zu lange, was zu einer sofortigen Revancherunde einlädt. Positiv zu erwähnen ist auch, daß bereits drei Erweiterungsmodule enthalten sind, welche den Spielreiz für Vielspieler nochmals erhöhen. Alles in allem eine ganz klare Kaufempfehlung - ich bin sicher, daß Fresko auf der Nominierungsliste für das Spiel des Jahres 2010 landen wird.
  • Martina K. schrieb am 09.04.2011:
    Zum Spielablauf ist hier schon einiges geschrieben, daher von mir einige Eindrücke nach mehreren Spielen (bisher ausschließlich zu viert):


    + Das Spiel ist Gelegenheits- und Vielspielern recht schnell zu erklären. Außerdem sind die Abläufe durch den Spielplan und die Spielhilfen (Sichtschirm) so intuitiv, dass man selbst nach längerer Zeit das Spiel einfach aus dem Regal ziehen kann und man weiß dann immer noch, wie es geht.

    + Trotz des einfachen Einstiegs ist das Spiel absolut nicht flach (vor allem nicht im Spiel mit den drei Erweiterungsmodulen), sondern begeistert gerade durch die einfachen Abläufen und seine gleichzeitige Spieltiefe.

    + Die Ausstattung des Spiels (Holzfiguren, Spielplangestaltung, Farbsteine in unterschiedlichen Größen - Mischfarbe, purer Farbton) und die Grafik sorgen für richtige Atmosphäre.

    + Details, die bei anderen Spielen einfach und ohne Schnörkel gehalten sind, werden hier aufgepeppt: Die Zugreihenfolge richtet sich pro Runde nach dem Stand auf der Siegpunktleiste. Bei Fresko entscheidet dann der erste Spieler, ob er früh oder spät aufstehen will, um auf dem Markt einzukaufen. Auf dem Tableau ist dazu passend ein Hahn und darunter Uhrzeiten abgebildet, auf die man sich mit der Figur stellt. So sorgt allein dieses Element für Kommunkation unter den Spielern: "Und, heute schon um 6 Uhr?" Vor allem, da beim frühen Aufstehen auch noch zusätzlich das "Launometer" absinkt, das evt. dazu führen kann, dass einem Gehilfen weglaufen - man also eine Aktion weniger zur Verfügung hat.

    + Kurz zum Spiel mit den Modulen: Ich habe das Spiel gleich mit zwei Modulen kennengelernt und empfehle auch Vielspielern, gleich mit zwei oder allen dreien einzusteigen.
    Insgesamt gefällt mir an der Ausstattung des Spiels besonders gut, dass sich der Schwierigkeitsgrad anpassen lässt - und wem das dann noch nicht ausreicht, für den gibt es ja noch mehr Erweiterungen zu kaufen (Die Glasermeister, Die Schriftrollen).


    Abschreckend mag vieleicht der höhere Preis für dieses Spiel sein, aber es ist definitiv sein Geld wert, gerade wenn man Ausstattung und Spielspaß betrachtet!
    Einen Fehlkauf kann man hier sicher nicht tätigen, dafür sprechen auch die Auszeichnungen des Spiels.

    Von mir definitiv hier 6 Punkte! :-)
    Martina hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas B. schrieb am 25.07.2015:
    Im Dom muss das Deckenbild (Fresko) restauriert werden.
    Als Spieler übernimmt man die Rolle eines Freskenmalers, der seine fünf Gehilfen beauftragt Farben zu kaufen (Markt), Farben zu mischen (Werkstatt), Geld zu verdienen (Atelier), das Fresko aufzuarbeiten (Dom) oder die Stimmung zu verbessern (Theater).

    Zu Beginn jeder Runde legt jeder Spieler eine Aufstehzeit für seine Gehilfen fest. Dadurch ergibt sich die Zugreihenfolge. Wer früh aufsteht, kann in der Runde alle Aktionen zuerst ausführen. Das hat aber zwei Nachteile. Erstens: Die Stimmung geht bei den Gehilfen in den Keller. Wenn man nicht aufpasst verliert man dann einen Gehilfen. (Bei sehr guter Stimmung bekommt man einen sechsten Gehilfen hinzu.) Zweitens: Die Farben am Markt sind früh am Tag teurer zu bezahlen.

    Nachdem am Anfang einer Runde die Zugreihenfolge festgelegt wurde, verteilt jeder Spieler seine fünf Gehilfen geheim auf einem eigenen Aktionstableau. Die Gehilfen können hier den fünf Aktions-Orten auf dem Hauptspielplan zugeordnet werden, die sie in dieser Runde besuchen wollen. An jeden Ort kann man bis zu drei Gehilfen schicken. Deshalb muss jeder Spieler sich überlegen, welche Aktionen, wie oft in dieser Runde ausführt werden sollen.
    Wenn alle Spieler gesetzt haben, geben sie den Blick auf ihre Aktionstableaus frei. Mit dem Startspieler (Frühaufsteher) beginnend, werden alle Orte in ihrer Reihenfolge abgehandelt.
    Nun gilt es, strategisch geschickt, im Atelier Geld zu verdienen, um auf dem Markt Farben (kleine Holzwürfel) zu kaufen. Die kann und muss man teilweise in der Werkstatt zu höherwertigen Farben mischen, um dann siegpunktträchtig im Dom Teile des Freskos zu restaurieren.

    Das Fresko ist zu Beginn des Spiels noch komplett mit Plättchen abgedeckt. Diese haben einen Siegpunktwert und die hierfür benötigten Farben aufgedruckt. Schickt man einen Gehilfen in den Dom und kann die Farben für ein Plättchen abgeben, darf man das Fresko ausbessern, indem man das passende Plättchen vom Spielplan nimmt und das darunter liegende Bild freilegt. Die aufgedruckten Siegpunkte erhält der Spieler sofort.
    Wenn nur noch sechs Plättchen auf dem Fresko liegen wird die letzte Runde gespielt. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten.

    Dem Spiel liegen noch drei Erweiterungsmodule bei, die jeweils den Anspruch des Spiels leicht anheben.

    Fresko hat eine unverbrauchte und schöne Thematik. Es sieht gut aus und spielt sich recht einfach, ohne dabei banal zu sein. Mit den drei Erweiterungsmodulen kann der Anspruch stufenweise angehoben werden. Das Spiel ist für Gelegenheitsspieler gut geeignet.
    Andreas hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Ulrich H. schrieb am 12.04.2015:
    Erstlassiges Spiel. Ich habe die Big Box mit allen Erweiterungen. Diese eröffnen weitere/andere Möglichkeiten, Punkte zu sammeln und beeinflussen jeweils verschiedene Aktionen des Spiels. Dieses verlängert sich dadurch möglicherweise zeitlich etwas, wird jedoch noch variantenreicher. Derzeit eines meiner Lieblingsspiele. Klare 6 Punkte
    Ulrich hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S., Axel B. und 8 weitere mögen das.
    • Thorsten B. mag das nicht.
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    • Nicola H.
      Nicola H.: Ich habe ebenfalls alle Erweiterungen und finde, das der ganze Reiz erst zum Tragen kommt, wenn man mit möglichst vielen Erweiterungen spielt.
      27.08.2015-14:57:08
    • Ulrich H.
      Ulrich H.: Das stimmt. Jede Erweiterung hat ihren Sinn und bringt weitere Möglichkeiten.
      Es macht jedes mal Spaß, eine neue Erweiterung dazuzunehmen.
      22.11.2015-00:23:59
  • Thomas V. schrieb am 06.11.2010:
    Ein schön gestaltetes Spiel, das in unserem Spielekreis gut angekommen ist.
    Das Spiel ist kurzweilig und die Spielanleitung kurz und sehr gut verständlich verfasst. Durch die gleich mitgelieferten Erweiterungen, stellt sich so schnell keine Langeweile ein.
    Thomas hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel A. schrieb am 25.10.2010:
    Das Spiel zeigt sich in einer sehr stimmigen und passenden Grafik. Die Figuren und Spielsteine sind größtenteils aus Holz und lassen das Spiel, durch Ihre Menge, recht komplex erscheinen. Die Regeln sind jedoch einfach und schnell zu erlernen und die Freskenmaler können schnell beginnen ihr Tagwerk zu verrichten.
    Das Spielprinzip scheint mir ähnlich zu sein, wie von die "Säulen der Erde" nur setzt man hier keine Baumeister, sondern Maler und seine Gehilfen ein.
    Wir haben damit auf alle Fälle ein Spiel gekauft, welches wir in den kommenden Wochen und Monaten des öfteren auf den Tisch bringen werden. 6 Punkte!
    Daniel hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • michael N. schrieb am 02.12.2010:
    an diesem spiel führt im jahre 2010 so gut wie nix vorbei...endlich mal eine neue erfrischende thematik (freskenmalerei) ...fresko bietet
    einen schönen einstieg für gelegenheits-spieler in die welt der sogenannten "worker-placement" spiele (also grob: spiele in denen man entscheidet, wie man seine begrenzten "ressourcen" einsetzt aber einfach nicht alles auf einmal machen kann) aber auch, wurde schon erwähnt, vielspielern bietet es auch genügend herausforderung...
    die anleitung ist verständlich und übersichtlich, von der schönheit des spielmaterials haben die vorgänger schon geschwärmt. dazu ein zweiseitiger spielplan für je 3 bzw 4 spieler, alternative 2spieler regeln.
    ein dicker pluspunkt sind die drei schon enthaltenen erweiterungsmodule (ein lob an queen games). vollkommen zu recht nominiert für das "spiel des jahres" 2010
    michael hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Lutz S. schrieb am 02.03.2012:
    Wer kennt das nicht? Da kommt hoher Besuch vorbei und das Deckenfresco sieht total gammelig aus! Also lädt man sich ein paar Maler ein und verspricht demjenigen, der den größten Beitrag zur Restauration leistet Ruhm udn Ehre (die kosten ja nichts).
    Selbige Maler werden von den Spielern dargestellt.

    Es handelt sich um eine Art Workerplasement Spiel. Die Spieler bestimmen erst in welcher Reihenfolge sie aufstehen wollen. Dies bestimmt in welcher Reihenfolge die Spieler in den Aktionsorten haneln dürfen.
    Wobei der Markt am stärksten vom Aufstehen abhängt. Wer früh aufsteht hat eine große Auswahl muss aber den vollen Preis zahlen. Wer später kommt muss mit der Resterampe vorliebt nehmen, bekommt aber Sondernagebote.
    Bei Fresko führt frühes Aufstehen zu dem Verlust einer Aktion, da die Arbeiter recht unzufrieden sind.

    Na dann muss man aber nicht nur Farben kaufen, sondern auch noch in der Kathedrale am Fresko arbeiten, neue Farben mischen, sich als Kommerz...opfer als Potraitmaler Geld verdienen und seinen Gehilfen etwas Freizeit im Theater gönnen.
    Wie bei jedem Spiel dieser Art hat man zu wenig Aktionen, aber wer besonders zufriedene Arbeiter hat bekommt eine zusätzliche Aktion. yeah ^^

    Das Spiel hat das Thema super umgesetzt und in den Mechanismus eingarbeitet. Die Auswirkungen des frühen udn späten Aufstehens erscheinen jedem Spieler sofort logisch. Somit kann man das Spiel einfahc lehren. Auch die Modulweise Einführung von Erweiterung ermöglicht einen einfachen Einstieg... obwohl meines Erachtens erst mit Erweiterungen spannend wird.

    Ein schönes Spiel bei dem MAnn auch ein zwei Gehirnzellen bemühen muss, aber zu schlimm ist es nicht. Ich finden, es ist ein nette Abwechslung zum klassishcen Workerplacement und das Spiel macht uns sehr viel Spaß.
    Ich kann abgesehen vom hohen Preis sehr empfehlen, ... wobei man für sein geld auch qualitativ gute Materialien bekommt.

    Also wer sich schon immer zum Künstler berufen fühlte, kann hier schonmal dasManagement seines zukünftigen unternehmens üben.
    Lutz hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas S. schrieb am 28.09.2011:
    Hallo,

    Fresko ist ein tolles Wirtschaftsspiel das vor allen Dingen durch den schnell zu erlenenden Ablauf überzeugt. Die Spielregeln hat man im Nu verinnerlicht. Daher auch für Familien gut geeignet. Tolles Spieldesign und auch das Material kann sich sehen lassen. Einziger (aber leider auch größerer) Negativpunkt: Dem Spiel fehlt es ein wenig an Spannung. Die Mitspieler sind selten auf der Zählleiste wirklich voneinander weit entfernt und auch ansonsten spielt eher jeder so ein wenig für sich. Aber es ist allemal besser als das wesentlich umständlichere und auch genauso wenig spannende Säulen der Erde.
    Thomas hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
    • Ali B., Daniel S. und 5 weitere mögen das.
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    • Gero R.
      Gero R.: Ich kenne auch noch so einen:
      1: Wohin gehst Du?
      2: Ins Kino.
      1: Was läuft da?
      2: Quo vadis?
      1: Was heißt das?
      2: Wohin gehst Du?
      1: Ins... weiterlesen
      04.10.2011-13:19:39
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: @Thomas: Versuch Fresko mal mit den Modulen zusammen, also nicht nur das Grundspiel ;-)
      15.10.2011-22:44:45
  • Detlef S. schrieb am 04.12.2010:
    Fresko ist ein in sich sehr schönes und stimmiges Spiel, das sich auch zu zweit gut spielen läßt. Die Regeln sind gut erklärt, das Spielmaterial ist wirklich klasse und die beigefügten Erweiterungen im Grundspiel machen richtig Spaß. Auch der Spielplan an sich ist übersichtlich und wunderschön gestaltet.
    Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Spiel.
    Detlef hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas H. schrieb am 20.04.2010:
    Sehr gutes Spiel mit unverbrauchtem Thema und sehr schönem, stimmigen Material.
    Für mich Vasco da Gama Light, da man zwar auch hier seine Züge 'vorprogrammiert', aber im Gegensatz zu VdG die Reihenfolge der Aktionen vorgegeben ist.
    Besonders erwähnenswert ist noch, dass gleich 3 Erweiterungen dazu gegeben wurden, welche das Spiel vielspielertauglicher machen.
    In der Grundversion können sich eventuell auch Gelegenheitsspieler heranwagen, die Regel ist dafür sehr gut mit Beispielen und Bildern aufgebaut.
    Thomas hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Tjade B. schrieb am 01.05.2015:
    Ich habe mir das Spiel „Fresko“ gekauft, als es auf 20€ reduziert war, bin vollkommen zufrieden und würde es jedem auch zu dem normalen Preis empfehlen.
    Spielidee/Spielziel: Im Spiel verkörpern die Spieler versuchen die Spieler bis zum Ende möglichst viele Siegpunkte zu erlangen, welche man mit der Restaurierung des Domes erreichen kann.
    Spielablauf: Das Spiel besteht aus mehreren Runden und jede Runde aus zwei Phasen.
    In der ersten Phase wird die Spielerreihenfolge für die Aktionen der darauffolgenden, zweiten Phase festgelegt. Hierbei beginnt der Spieler mit den wenigsten Siegpunkten und entscheidet, um welche Uhrzeit er mit seinen Gehilfen aufsteht. Der Spieler der, nachdem alle gesetzt haben, am frühsten aufgestanden ist, beginnt in der nächsten Phase dann immer mit den Aktionen. Das frühe Aufstehen hat aber natürlich auch Nachteile: So muss man je früher man aufgestanden ist mehr für die Farben, die man für die Restauration des Domes benötigt, bezahlen und zudem sind die Gehilfen schlecht gelaunt, was dazu führen kann, dass einer der fünf Arbeiter seine Arbeit verweigert.
    Nach dem Festlegen der Reihenfolge platziert jeder Spieler seine Gehilfen im Geheimen auf seinem Tableau und den Aktionsfeldern die er daraufhin belegen möchte.
    Wenn alle ihre Gehilfen platziert haben, wird dies Platzierung dann „öffentlich“ gemacht und beginnend mit dem Startspieler werden die Aktionen nacheinander durchgeführt.
    Die Aktionen: Es gibt fünf Aktionen auf die jeder Spieler in einer Runde höchstens drei Gehilfen und sie somit höchstens dreimal ausführen kann.
    Die erste Aktion ist dabei der Markt, auf dem man die Farben für die Restaurierung des Domes zu dem, durch die Aufstehzeit festgelegten, Preis erwerben kann.
    Die zweite Aktion ist dann auch schon der Dom, in welchem man durch die Restaurierung des Freskos oder des Altars Siegpunkte erlangen kann. Hierzu benötigt man immer eine bestimmte Farben-Kombination.
    Die dritte Aktion ist das sog. Gemälde malen, welches einem Münzen im Wert von drei einbringt.
    Bei der vierte Aktion, dem Farbemischen, kann man als Spieler zweimal aus zwei Grundfarben (rot, blau, gelb)(die man auf dem Markt erworben hat) eine Mischfarbe (Lila, Grün, Orange, welche ebenfalls für die Restaurierung des Domes benötigt werden) mischen.
    Die letzte Aktion das Theater verbessert die Stimmung unter den Gehilfen, was dazu führt, dass diese wenige schnell ihre Arbeit verweigern.
    Spielende: Das Spiel endet, wenn das Fresko zu einem bestimmten Grad restauriert wurde. Danach zählen alle Spieler ihre Siegpunkte zusammen und es gewinnt der, der die meisten erlangen konnte.
    Fazit: Fresko ist für mich ein schönes Worker-Placement-Spiel, das mit schönem Spielmaterial besticht. Das Thema ist sehr passend und gut umgesetzt. Es ist gut zu erlernen und entwickelt einen schönen Spielfluss. Zudem ist die Spieldauer gerade richtig und stimmt mit der angegebenen Stunde überein. Sehr schön ist auch, dass man durch die drei mitgelieferten Module das Spiel und die Spieldauer dem Niveau der Spielgruppe anpassen kann.

    Tjade hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Charley D. K. schrieb am 21.11.2011:
    Wir haben Fresko auf der Spiel'11 kennengelernt und fanden es wirklich recht gut gemacht. Als einziges Manko empfanden wir nur, dass es leider zu zweit nicht so wirklich gut zu spielen war - man hat dann zwar als imaginären dritten Spieler Da Vinci am Start, ab so wirklich hat das nicht gut funktioniert. Aber mal davon abgesehen ist die Grafik sehr schön und die Umsetzung und Spielidee gut gelungen.
  • Sven S. schrieb am 04.11.2010:
    Fresko ist bei Spielbrett und Material wunderschön und hochwertig gestaltet. Schon die Details wie Würfelgröße sind der wahnsinn! Der Spielmechanismus funktioniert ist spannend und spaßig für jede Personenzahl! Ein Hammer wenn auch maximal für 4. Freue mich schon auf die Glaserei.
    Sven hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 19.01.2016:
    1. Einstiegslevel: 05/10
    2. Maximale Spieldauer: 60 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 100%
    4. Variabler Spielablauf: 70%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 30/40/30
    6. Grafik + Spielmaterial: 100%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 75%

    Fresko ist ein wunderschönes Spiel. Schon beim Öffnen der Spieleschachtel bekommt man Lust zum Spielen. Das Spiel selbst verläuft sehr gleichmäßig und macht bis zum Schluss gute Laune. Die Spielidee ist innovativ und hat mich von Anfang an begeistert. Alleine das stückweise Freilegen des wunderschönen Freskos ist ein Erlebnis. Ich konnte auch schon ein paar Erweiterungen ausprobieren und fand bislang alle ansprechend. Für Taktiker entfaltet das Spiel aber dann doch zu wenig Spieltiefe, so dass es sich eher um ein Familienspiel handelt.

    FAZIT nach 3 Jahren und vielen Spielrunden:
    Das Spiel macht einfach gute Laune. Die Gestaltung, der Ablauf, die Spannung - es passt alles. Für ein Spitzenspiel ist es aber doch einen Tick zu glatt.

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  • Axel N. schrieb am 11.09.2011:
    "Fresko" gehört nach "Dominion" und "Dixit" für mich zu den besten Spielen der letzten Jahre. Hier wird der Alltag eines Freskenmalers nachgestellt: sehr liebevoll und spiellogisch. Toll, dass es beim Grundspiel bereits schon drei Erweiterungen gibt. Auch die Erweiterung "Glasmalerei" mit drei weietern Moduelen ist super. "Die Schriftrollen" hingegen enttäuscht bezüglich des Preis-Leistungsverhätnisses. Aber egal... Wer "Fresko" einmal gespielt hat, wird es lieben...
    Axel hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Thorsten G. schrieb am 26.09.2010:
    voll spannendes und super Strategie Spiel. Macht auch zu 2 riessig Spaß. Einfach nur geniales Spiel
  • Bianka K. schrieb am 04.07.2011:
    Fresko hat bei uns seit seinem Erscheinen bei uns den Titel des Lieblingsspiels eingenommen. Es ist absolut großartig in jeder Hinsicht. Spielplan und Spielmaterial sind außergewöhnlich schön gestaltet, die Spielmechanismen greifen wunderbar, besonders positiv finde ich die Regel, dass der Punktletzte zuerst seine Aufstehzeit bestimmen darf, so dass man sich gut überlegen muss, ob man gleich zu Beginn vorpreschen sollte, oder sich lieber erst etwas bedeckt hält. Das Thema ist wirklich ganzheitlich ins Regelwerk eingeflossen, vom Aufstehen des Malers bis zum letzten Pinselstrich und der Entspannung im Theater.

    Als ich zuerst die Spielanleitung sah, dachte ich "Oh Mann, das ist wieder eins der Spiele, die ich ganz toll finden aber nie spielen werde, weil es viel zu kompliziert ist, und viel zu mühsam, sich jedes Mal, wenn wir mal wieder zum Spielen kommen, neu reinzulesen. Doch das war ein absoluter Trugschluss. Einmal (zugegebenermaßen etwas länger) gelesen, hat sich uns das Spiel in seiner Gesamtheit so leicht erschlossen, dass die Anleitung nie wieder benötigt wurde. Auch Gästen ist das Spiel leicht erklärt, alles fügt sich einfach logisch ineinander, wie eben so ein Tag als Maler abläuft.

    Super finde ich auch, dass gleich einige Erweiterungen im Spiel beinhaltet sind. So kann man sich erst etwas reinfinden und den Anspruch stetig steigern. Auch die Erweiterungen finde ich sehr schön, sie sind genauso leicht verständlich und fügen sich gut in das Thema ein.

    Wir haben es bereits geschafft, einen Freund, der eigentlich eher ein Spielemuffel ist, mit diesem Spiel zu dem Satz zu veranlassen: "Lasst uns doch mal wieder spielen!" Wenn DAS kein klarer Punktsieg für ein Spiel ist...

    Einziger klitzekleiner Minuspunkt ist der zugegebenermaßen recht ordentliche Preis. Doch wenn man die inbegriffenen Erweiterungen bedenkt, und wie viel Spaß dieses Spiel bringt, ist es das auf jeden Fall wert. Von uns eine echte Kaufempfehlung!
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    • Ali B., Björn T. und 2 weitere mögen das.
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    • Gero R.
      Gero R.: Ein schönes Appetithäppchen, das Du uns da vorsetzt. Ich habe es inzwischen einmal spielen dürfen und habe es sehr gemocht, würde es sehr gerne... weiterlesen
      14.12.2011-07:13:20
    • Bianka K.
      Bianka K.: Na, irgendwann werden wir es doch nochmal schaffen, uns zu treffen, dann spielen wir es mal ;-)
      11.01.2012-13:11:27
  • H. B. schrieb am 12.12.2011:
    "Fresko" haben wir bei den Bremer Spieletagen angetestet - dank eines anwesenden Spieleerklärers ist uns der Einstieg sehr leicht gefallen. An dieser Stelle noch mal vielen Dank für die Einweisung!

    An "Fresko" gefällt mir besonders gut, wie stimmig alles zusammenpasst. Die Idee, Farben zu mischen finde ich sehr schön und spannend. Viele Aspekte im Spiel zeigen einen sehr feinen, augenzwinkernden Humor - z.B. die Tatsache, daß die Moral der Gehilfen reduziert werden muß, wenn man sie zu früh aufstehen läßt und erhöht wird, wenn sie ausschlafen dürfen. Wunderbar, wie im richtigen Leben :)

    Das Spiel ist bis ins Detail liebevoll gestaltet, erfordert trotz schnell erlernbarer Spielregeln sehr genaue Planung und bietet viel Tiefgang. Wer mit seinem Geld, seinen Farben und seinen Arbeitskräften nicht sehr genau plant, hat hier wenig Chancen.

    Fazit: Unbedingte Empfehlung für alle Frunde von Denkspielen und schöner Ausstattung.
    H. hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias H. schrieb am 05.05.2015:
    Fresko ist ein sehr schön gestaltetes Familienspiel. Sympathisch ist natürlich auch direkt, dass die Arbeiter schlechter gelaunt sind, je früher siese aus den Federn müssen...

    Zum Spiel:
    Zuerst wählen alle Spieler ihre Aufstehzeit. Abhängig von der Wahl steigt oder sinkt die Laune der Gesellen.
    Jeder programmiert nun seine Aktionen hinter einem seiner beiden Sichtschirme vor. Anschließend werden die Aktionen nach Reihenfolge auf dem Tableau ausgeführt:
    - Farben am Markt kaufen
    - Ein Teil des Freskos restaurieren
    - Geld nehmen
    - Farben mischen
    - Gesellen ins Theater schicken um ihre Stimmung zu verbessern

    Spielende:
    Sobald weniger als 5 Freskoplättchen übrig sind

    Fazit:
    Sehr schön gestaltetes Spiel, welches leider in der angegebenen Zeit auf der Schachtel nicht zu spielen ist. Im Schnitt dauern unsere Partien zwischen 90 und 120 Minuten, zu viert evtl. sogar noch ein wenig länger. Leider passiert in diesem Spiel nicht genug um es so lange spielen zu wollen. Eigentlich führt man immer nur mit 2-3 Gesellen irgendweclhe Aktionen aus, da das sammeln von Geld (also immer 3 Gesellen auf dieser Aktion) einfach zu stark ist. Bisher hat bei uns immer der gewonnen, der diese Strategie am effizientesten umgesetzt hat (Führte sogar in einer Partie dazu dass das Geld nicht reichte).
    Der übrige Teil des Spiels ist Beiwerk. Welche Farben man kauft ist vollkommen unerheblich da man sowieso immer mal wieder durch Zufall die richtigen Farben günstig zusammengekauft hat. Also versucht man immer möglichst spät aufzustehen und kauft was dann noch übrig ist...
    Das Modul mit den Portraits verbessert das Spiel unwesentlich, da das Elend schon ein Ende hat wenn alle Portraits aus sind (ist in diesem Fall immer das Spielende gewesen).

    Irgendwie schade, denn ich würde das Spiel gerne gut finden, ist es für mich/uns aber leider nicht. Positiv zuerwähnen ist dass es sogar mit Nichtspielern wieder erwarten hervorragend spielbar ist. In der Familien mit Kindern ab 8 sollte das Spiel vermutlich auch ganz gut funktionieren. Für Vielspieler, welche komplexe und strategisch tiefe Spiele vorziehen ist es allenfalls ok.

    3 Punkte für ein durchschnittliches Spiel

    Matthias hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 12.02.2011:
    sehr schön und stimmig, alles toll aufeinander abgestimmt. Klare Empfehlung
    Christian hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Christoph M. schrieb am 01.03.2012:
    Dieses Spiel war eine positive Überraschung: zwar enthält es nichts wirklich neues oder originelles, aber es ist dennoch ein gut gemachtes und interessantes Worker Placement. Der Spielablauf wiederholt sich immer relativ stark, da man nicht wirklich übermäßig oft eine freie Entscheidung treffen kann - der "beste" Weg ist oftmals klar - aber die Erweiterungen helfen diesem Problem etwas (und sind absolut zu empfehlen).
  • Benjamin L. schrieb am 08.01.2016:
    Ab 3 Spielern sehr gut. Die Basisversion ohne Erweiterungen wird jedoch sehr schnell dröge. Als Bigbox sehr gut. Wird hier noch lange für Spielspass sorgen
    Benjamin hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Manu U. schrieb am 08.01.2012:
    Ai ist das Grübellastig. Erstmal überlegt man was man gerne tun will, das muss man dann abwegen mit dem was meine Gegner dann vielleicht tun wollen. Das Kompliziert Farben gemischt werden müssen ist nicht gerade förderlich. Denn dadurch muss man ja auch noch das bedenken.

    Ok dann haben sich also alle für etwas entscheiden. Dann ist die Frage wann stehe ich auf. Gut also schaue ich, was will mein Gegner tun, was für Farbe brauche ich, auf welche Zeit kann ich gehen. Auch hier ist sehr viel potenzial da das es ewig dauert, weil alle Informationen offen liegen, es aber so viele Wege gibt.

    Ich mag Spiele die lang gehen, ich mag spiele die einen fordern aber ich mag keine Spiele bei dennen das in übertriebenes Grübeln endet und dieses Grübeln noch nicht mal was bringt. Denn natürlich muss ich mir überlegen wann ich aufstehe, muss auch anschauen was meine Gegner machen, aber letzten endes kommt dann doch alles ganz anders.

    Sonst das Thema, die Mechanismen an sich sind gut! Das mit dem Aufstehen ist orginell, Farben mischen auch, Fresko ausmalen auch. Aber es ist gut, und von dem Format gibt es sooo viele Spiele auch welche die um einiges schneller gespielt sind, bei dennen ich mehr eingebunden bin.

    Und 3 Module führen nur noch zu mehr Grübellei!
    Nicht schlecht aber auch nicht gut! Alles in allem eine gute 3.
  • Christian R. schrieb am 20.11.2010:
    Ein tolles Spiel für kurzweilige Abende
    Christian hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Christian T. schrieb am 28.03.2014:
    super Spiel für die ganze Familie!
    Christian hat Fresko klassifiziert. (ansehen)
  • Timur T. schrieb am 03.05.2014:
    Hier ist nur meine grobe Bewertung, wen interessiert worüber sie zu Stande kommt oder ein genaueres Fazit von mir über dieses Spiel lesen will. Der guckt bitte in meine Spielesammlung nach, da habe ich kurze Kommentare hinterlegt.

    Spielfreude: 5/6
    Wiederspielreiz: 5/6
    Material: 4,5/6
    Gesammteindruck: 5/6
    ______________________
    Insgesammt: 19,5/24

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