Eine eigene Bewertung für Bruxelles 1893 schreiben.
  • Edgar A. schrieb am 01.06.2015:
    Hallo Zielgruppe!
    Es kommen ja immer wieder in schöner Regelmäßigkeit Spiele auf den Markt, die sich des Themas Städtebau oder Architektur in all ihren Facetten annehmen. Auch das Spiel, was ich Euch hier an dieser Stelle vorstellen möchte, schlägt genau in diese Kerbe. Was davon zu halten ist und wie es sich spielt, dazu mehr in diesem Bericht.

    ### SPIELZIEL ###

    Das Setting dieses Spiels ist im Brüssel des Jahres 1893 angesiedelt. Für die bevorstehende Weltausstellung hat der Architekt Viktor Horta in dem Baustil, der heute als „Jugendstil“ bekannt ist, entworfen. In diesem Spiel werden wir selbst zu Architekten, die es mit Unterstützung ihrer Gehilfen zu Ruhm und Anerkennung bringen wollen. Dies erreicht man aber nicht nur durch den Bau möglichst imposanter Gebäude, sondern auch durch die Pflege sozialer Kontakte (heutzutage würde man es wohl als „Netzwerke“ bezeichnen). Ziel dabei ist es – wie so oft – möglichst viele Siegpunkte zu generieren.

    ### AUFBAU ###

    Der Spielplan besteht aus zwei Teilen: Zum einen dem großen Haupt-Spielplan und zum anderen dem variablen „Jugendstil“-Spielplan, der aus 5 verschiedenen Streifen besteht, die jedes Spiel immer wieder neu zusammengesetzt werden können.

    ### ABLAUF ###

    Das Spiel geht insgesamt über 5 Runden, wobei jede Runde aus insgesamt 4 Phasen besteht.

    Phase 1:
    Über eine Börsenkarte wird der Bereich des „Jugendstil-Planes“ bestimmt, der in dieser Runde allen Spielern zur Verfügung steht. Er kann also jede Runde nur eingeschränkt genutzt werden.

    Phase 2:
    Das ist die sogenannte Aktionsphase. Hier können die Spieler reihum mit Hilfe ihrer Assistenten eine Aktion auf dem Jugendstil-Spielplan oder dem Haupt-Spielplan durchführen. Auf dem „Jugendstil-Spielplan“ steht pro Runde eine unterschiedliche Anzahl Felder offen. Diese sind zeilen- und spaltenweise angeordnet. Darauf kann der Spieler z. B. ein Kunstwerk anfertigen, eines seiner Kunstwerke verkaufen, das königliche Theater besuchen, sich zwei edle Werkstoffe nehmen oder gegen Entrichten der entsprechenden Baukosten ein Gebäude erstellen. Wer auf diesem Teil des Spielplans einsetzt, muss gleichzeitig Geld als „Opfer“ dazulegen und wer in einer Spalte das meiste Geld opfert, bekommt die Bonuskarte zu dieser Spalte (siehe Phase 3).
    Auf dem Haupt-Spielplan kann man sich 3 Joker-Werkstoffe holen, oder sich mit Geld eindecken, oder man kann eine Aktion auf dem Jugendstilplan wählen, selbst wenn diese sonst nicht mehr verfügbar ist, oder man trifft bekannte Persönlichkeiten und nimmt deren Hilfe in Anspruch. Die Besonderheit dabei ist, dass man bei Wiederholung jedoch jedes Mal einen Assistenten mehr benötigt (wird eine Aktion zum zweiten mal von irgendeinem Spieler gewählt, werden dafür zwei Assistenten benötigt, beim dritten mal drei Assistenten und so weiter). Das geht so lange, bis alle gepasst haben, weil sie keine weiteren Assistenten mehr einsetzen können oder wollen.

    Phase 3:
    Wenn man keine Aktion mehr spielen will oder kann, muss man passen. Wer als Erster passt, erhält als Bonus ein Weltausstellungsplättchen. Damit darf er später im Rahmen der Atelieraktion ein zusätzliches Kunstwerk ziehen. Sobald alle Spieler gepasst haben, kommt es zur Auswertung der jeweiligen Spielpläne. Auf dem Jugendstilplan wird in jeder Spalte geprüft, wer dort das meiste Geld eingesetzt hat. Dieser Spieler erhält die Bonuskarte unter dieser Spalte. Die Bonuskarten können entweder sofort eingesetzt werden, indem man die Hauptwirkung nutzt oder man schiebt sie unter sein persönliches Tableau, wodurch man bei Spielende zusätzliche Siegpunkte generieren kann. Jetzt ist es aber nicht so, dass die Arbeiter im Anschluss einfach nach Hause gehen. Vorher wird noch für jeden Kreuzungspunkt zwischen vier Einsetzfeldern ermittelt, wer drumherum die Mehrheit an Figuren besitzt, denn dieser Spieler bekommt Punkte entsprechend seiner Position auf der „Rathaus-Skala“.
    Anschließend wird der neue Startspieler ermittelt, indem die Anzahl der Manneken-Pis gezählt wird, die jeder Spieler in dieser Runde erhalten hat. Wer die meisten hat, wird Startspieler in der nächsten Runde.

    Phase 4:
    Nun wird alles für die nächste Runde vorbereitet, d.h. Assistenten kommen vom Spielplan zurück an den Spieler, eingesetztes Geld wandert in den Vorrat, neue Weltausstellungsplättchen werden aufgedeckt, Persönlichkeitskarten aufgefüllt, Bonuskarten auf dem Jugendstil-Plan neu ausgelegt.

    Das Spiel endet nach 5 Runden mit der Endabrechnung. Jetzt müssen die noch vorhandenen Persönlichkeitskarten bezahlt werden. Karten, die nicht bezahlt werden können, gehen verloren und werden darüber hinaus mit dem Verlust von fünf Siegpunkten bestraft. Dann addiert jeder Spieler seine Siegpunkte von der Siegpunktleiste, die Siegpunkte für seine Bauwerke, Siegpunkte für Bonuskarten unter dem Tableau und Siegpunkte für Werkstoffe. Der Besitzer der Manneken-Pis-Figur erhält zusätzlich noch 5 Siegpunkte.

    ### SPIELMATERIAL ###

    Das Spiel besteht aus folgendem Material:
    1 Spielplan,
    5 Aktionsstreifen,
    1 Bonusstreifen,
    5 Architektentableaus
    30 Gebäudeplättchen,
    26 Persönlichkeitskarten,
    25 Bonuskarten,
    12 Börsenkarten,
    1 Winkel,
    1 Ateliermarker,
    1 zweiteiliger Zirkel,
    6 Zirkelkreissegmente,
    35 Assistentenfiguren,
    20 Holzscheiben,
    30 Kunstwerkplättchen,
    5 Weltausstellungsplättchen,
    76 Münzen,
    45 Werkstoffwürfel,
    1 Manneken-Pis-Figur,
    1 Spielanleitung

    Das ist eine Menge Material, dessen Qualität über jeden Zweifel erhaben ist. Auch die Gestaltung ist sehr liebevoll und passend zu dem Spiel. Insgesamt hinterlässt das Spielmaterial auch von der Haptik her einen wertigen Eindruck und zeigt auch nach mehreren Spielen keine Abnutzungserscheinungen. Der Zirkel und die Zirkelkreissegmente sind zwar etwas fummelig, aber lassen sich unfallfrei bedienen. Jedoch wäre es schön gewesen, wenn es für den Aktions-Spielplan noch einen festen Rahmen gäbe, damit diese Elemente einen besseren Zusammenhalt haben und nicht verrutschen. Allerdings kann man dieses Manko auch als „Jammern auf hohem Niveau“ bezeichnen, denn es wirkt sich nicht wirklich negativ auf die Spielbarkeit aus.

    ### MEINE MEINUNG ###

    Bruxelles 1893 ist ein klassisches Arbeiter-Einsetzspiel mit einer Fülle von Mechanismen. Diese Vielzahl ist ein wenig zwiespältig: Einerseits eröffnet es einem sehr viele taktische Möglichkeiten, andererseits ist es natürlich auch eine hohe Einstiegshürde. Es vergeht einige Zeit, bis man sich in die Mechanismen und deren Auswirkungen eingearbeitet hat und das Spiel - in all seinen Tiefen und Untiefen - wirklich ergründet und die verschiedenen Spiel- und Siegmöglichkeiten getestet und erkannt hat. Um sich diese Vielfalt der taktischen Möglichkeiten zu erschließen, reicht es sicherlich nicht aus, dieses Spiel nur einmal zu spielen. Darin kann aber auch der Reiz des Spiels liegen, denn es gilt, immer wieder neue Vorgehensweisen auszuloten. Die Komplexität zeigt sich allein schon durch das Nutzen von 2 Spielbereichen und den zahlreichen damit verbundenen Möglichkeiten.

    Mit Hilfe der Aktionen kann man zum Beispiel Kunstwerke erschaffen, die einem Geld und Siegpunkte einbringen. Weitere Aktionsmöglichkeiten sind Theaterbesuche, wo man auf einflussreiche Persönlichkeiten trifft, Werkstoffeinkünfte oder der Bau eines Gebäudes auf dem privaten Architektentableau. Letzteres kostet zwar Werkstoffe, bringt dafür aber auch Siegpunkte und spült Geld in die Kasse. Das wiederum bringt uns unserem Ziel näher, das ganz persönliche Meisterwerk zu vollenden. Nach einem Bau darf man selbst die Baukosten für das nächste Bauwerk festlegen – wenn auch nur innerhalb enger, vorgegebener Grenzen – aber immerhin. Für die Fortdauer des Spiels bringen Bauwerke Vorteile, wenn ein anderer Spieler die Aktion dieses Feldes nutzt. Am Spielende gibt es zudem nochmals Siegpunkte, deren Höhe vom persönlichen Ansehen abhängt. Man kann natürlich auch auf dem festen Spielplan aktiv werden. Dafür muss man zwar auch Assistenten einsetzen, ist aber nicht mit Geldopfern verbunden. Man kann sich hier zum Beispiel mit Joker-Rohstoffen oder Geld eindecken, oder auch Aktionen wählen, die auf dem variablen Spielplan nicht mehr verfügbar sind oder Personen aktivieren. All diese Aktionen sind ziemlich mächtig, haben jedoch ihren Preis: Der Spieler, der innerhalb einer Runde die meisten von ihnen nutzt, verliert einen Assistenten. Man muss also immer die eigenen Aktionen, aber auch die der Mitspieler im Auge zu behalten.

    Da wollen Mehrheiten erreicht werden, um Bonuskarten einzuheimsen oder Punkte zu generieren, genauso wie das Wegnehmen der richtigen Kontaktpersonen gut zu timen ist. Oft möchte man mehr machen, als eigentlich möglich ist, denn die einzusetzenden Assistenz-Figuren, welche die "Arbeit" für den Spieler übernehmen, sind fast immer viel zu schnell aufgebraucht und Geld ist generell rar. Der Mechanismus mit dem Geld ist jedoch auch mit einigen Tücken behaftet: Oft kann derjenige Spieler das Opfer für sich entscheiden, der als letzter seine Figur in eine Spalte setzt. Sich als Vor- oder gar Drittletzter mit einem hohen Gebot aus dem Fenster zu lehnen, bringt nur selten etwas. Für gewöhnlich verbrennt man nur unnötig Geld, denn es wird sich meist jemand finden, der am Ende überbietet. Diese vermeintlich komplexe Zusatzebene ist im Endeffekt nichts anderes als das Abstauben von Vorlagen.

    Da sind andere Mechanismen schon origineller und interessanter, wie z.B. der mit den angeworbenen Persönlichkeiten. Diese geben in jedem Durchgang einen Vorteil. Allerdings müssen diese Persönlichkeiten vorher aktiviert werden. Wie viele man gleichzeitig mit einem Arbeiter aktivieren darf, hängt jedoch von der eigenen Position auf der „Palast-Skala“ ab. Das ist ganz schön vertrackt. Auch für die Bestimmung der Einkünfte wird ein sehr interessantes System angewandt: Ein 3x3 Felder großer Marker wird auf einer Matrix bewegt. Je mehr Kunstwerke ein Spieler besitzt, desto weiter darf er den Marker vor dem Verkauf verschieben. Wie hoch der Verkaufserlös letztlich ist, bestimmt sich durch die Farbe des Kunstwerks. Der Marker besitzt an den Ecken gleichfarbige Markierungen. Die Reihe und Spalte in der der entsprechende Punkt zu liegen kommt, bestimmt die Höhe der Geldeinkünfte und Anzahl der Siegpunkte. Dafür gibt es dann aber auch andere Mechanismen, die man in ähnlicher Form schon aus anderen Spielen kennt und bei einigen Mechanismen stellt sich auch die Frage, ob man die nicht auch ohne Substanzverlust hätte einfacher lösen können.

    Bei einigen Gelegenheitsspielern kam sogar das Gefühl auf, dass der ein oder andere Mechanismus reiner Selbstzweck ist, um einfach noch mehr Mechanismen im Spiel zu haben. Bei dieser Gruppe entstand auch der Eindruck, dass die Anzahl der verschiedenen Mechanismen locker auch für 2 Spiele gereicht hätte. Das ist natürlich reine Polemik und ein sehr subjektives Empfinden. Bei näherer Betrachtung merkt man nämlich schon, dass die einzelnen Mechaniken eng miteinander verzahnt sind und die Abläufe fast nahtlos ineinander greifen. Glücksmomente sind eher die Ausnahme, aber dafür gibt es jede Menge Hirnverdrehungen und Entscheidungsnöte, so dass notorische Vielgrübler schnell mal zum Bremsklotz im Spielfluss werden können. Allerdings lässt sich der Kritikpunkt, dass einige Mechanismen nur bedingt oder gar nicht zur Geschichte passen und nur aufgesetzt wirken, leider nicht ganz von der Hand weisen. Dadurch wird der Zugang zu dem Spiel – insbesondere für Gelegenheitsspieler – unnötig erschwert. Die Kehrseite ist, dass es vielfältige Möglichkeiten und Strategien gibt, um an Punkte zu kommen. Man kann sie mit Gebäuden, oder mit Kunstwerken, oder mit Assistenten (Wappen), oder auch mit Bonuskarten machen – oder eben mit einer Mischung aus alledem. Wenn also Plan A nicht funktioniert, gibt es immer noch die Möglichkeit, auf einen Plan B oder C umzuschwenken, ohne gleich komplett aus den Rennen zu sein.

    ### FAZIT ###

    Bruxelles 1893 ist eindeutig an Vielspieler als Zielgruppe gerichtet und benötigt sicherlich mehrere Durchläufe, bis es sich einem voll erschließt. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, die es gleichzeitig zu beachten gilt. Allerdings lassen sich die verschiedenen Mechanismen, die in diesem Spiel zum Zug kommen, nicht immer thematisch verorten. Hier wäre vielleicht an mancher Stelle etwas weniger möglicherweise mehr gewesen. Da mir das Spiel nichtsdestotrotz jedes Mal sehr viel Spaß gemacht hat, bin ich versucht, trotz der genannten Schwächen die volle Punktzahl zu vergeben, weil diese Nachteile das Spiel aus meiner (subjektiven) Sicht nicht abwerten. Insofern kann ich hier nur eine Empfehlung für absolute Vielspieler geben, da Gelegenheitsspieler mit der Fülle von Möglichkeiten und Mechaniken möglicherweise überfordert sind. Da ich aber auch keinen halben Stern abziehen kann, gibt es von mir 6 von 6 Jugendstil-Stühlen.

    ### INFOS ZUM SPIEL ###

    Autor: Etienne Espreman
    Grafik: Alexandre Roche
    Verlag: Pearl Games (Vertrieb über Heidelberger Spielverlag)
    Erscheinungsjahr: 2013
    Spieler: 2-5
    Alter: ab 13 Jahren
    Spieldauer: 30-45 Minuten pro Person
    Preis: ca. 35,- bis 40,-€
    Edgar hat Bruxelles 1893 klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 20.01.2014:
    Ein astreines Workerplacementspiel für 2-5 Spieler ab 13 Jahren von Etienne Espreman.

    Brüssel, 1893, die Spieler stellen Architekten zur Zeit des Jugendstils dar und wollen mit ihren eigenen Entwürfen zu Ruhm und Ehre gelangen.
    Dies gelingt ihnen durch kreativen und taktischen Einsatz ihrer Rundenaktionen, indem sie kleinere Kunstwerke im Atelier erschaffen und verkaufen, im königlichen Theater wichtige Bekanntschaften schließen und/oder Bauvorhaben realisieren.

    Das alles wird durch raffinierte Spielmechaniken umgesetzt und die Abläufe greifen nahtlos ineinander, so hat jede Aktion zwangsläufig eine Auswirkung auf die Folgenden.
    Die Komplexität zeigt sich dann auch schon durch das Nutzen von 2 Spielbereichen und den vielen, vielen Möglichkeiten die eigenen Aktionen, aber auch die der Mitspieler im Auge zu behalten - oder eben nicht^^.
    Da wollen Mehrheiten erreicht werden, um Bonuskarten einzuheimsen oder Punkte zu generieren, genauso wie das Weggrabschen der richtigen Kontaktpersonen zu timen ist.
    Geld ist generell Mangelware und immer möchte man mehr machen, als es möglich ist, denn die einzusetzenden Assistenz-Figuren, welche die "Arbeit" für den Spieler übernehmen, sind immer viel zu schnell aufgebraucht.

    Hier liegt aber auch, u.a., der Reiz des Spiels, ewig und immer wieder neue Vorgehensweisen auszuloten. Bis man das Spiel wirklich, in aller Tiefe, ergründet hat und die verschiedenen Spiel- und Siegmöglichkeiten getestet und erkannt hat, vergehen viele interessante und kurzweilige Spielrunden.
    Material, Grafik, Aufmachung, etc. passt ebenfalls alles wunderbar zusammen und macht einen wertigen Eindruck.

    Glücksmomente gibt es kaum, Hirnverzwirbelungen und Entscheidungsnöte dagegen sehr viele :) - nichts für Vielgrübler! 1-2 Std. sollte man je nach Besetzungsrunde veranschlagen und es empfiehlt sich auf jeden Fall den sogenannten Vielspielern :)!

    Ganz klare Empfehlung für alle Spielsüchtige, die nicht genug von durchplanbaren Runden bekommen können^^.
    Pascal hat Bruxelles 1893 klassifiziert. (ansehen)
  • Christian G. schrieb am 08.03.2014:
    Da ich es erst einmal gespielt habe, spare ich mir eine ausufernde Erklärung des Spiels, sondern gebe fast nur meine Eindrücke wieder.

    Bruxelles 1893 ist ein Workerplacement Spiel, das nebenbei noch Gebietskontrolle und mehrheiten bzw eine Auktion beinhaltet. Insgesamt gibt es einige Möglichkeiten, die aber gefühlt nie ausreichen, da eben andere Spieler auch etwas tun wollen.

    Während ich den Setz-Mechanismus, sowie das damit verbundene Bieten auf Bonuskarten sowie die möglichkeit noch Punkte zu machen, wenn man lokale Mehrheiten auf dem Setzfeld hat und die zweite Leiste, die nicht ganz so einfach, dafür günstiger zu besetzen ist, mag, ist das Rad, das die benötigten Baustoffe für Gebäude vorgibt doch einfach nicht kalkulierbar, wenn man (wie wir) zu 5. spielt. In einem Spiel, das so viele Schichten hat, die bedacht werden wollen, führt dieses "Chaoselement" in meinen Augen dazu, dass zu viel Glück ins Spiel kommt.

    Da ich mir allerdings das restlilche Spiel sehr gut gefällt, gebe ich im Moment noch eine 4. Da ich aber vorhabe das Spiel nochmal zu dritt zu spielen, behalte ich mir vor diese Punkzahl noch zu ändern.

    Es ist in meinen Augen weit weg von einem Blindkauf, aber immer noch ein sehr schönes Spiel, das man auf jeden Fall testen sollte, wenn man Spiele in der Art von Tzol'kin, Caverna oder auch Craftsmen mag.


    Aus 2 aktuellen Anlässen (einmal das Sonderangebot hier auf der SO + ein Spiel zu dritt), kann ich sagen, dass die Zeiger, die die benötigten Resourcen festlegen im Spiel zu dritt (und definitiv auch zu zweit) deutlich besser vorhersehbar werden und man planen kann. Daher eine Anhebung meiner Bewertung auf 5 Punkte (lieber mit 2 oder 3 Spielern). Auch wurde einmal nicht das Spiel von jemandem gewonnen, der die Architektenlilste maximiert hat, was meine Meinung des Spiels auch verbessert hat. Somit ein klares: Ausprobieren!!! jetzt von mir.
    Christian hat Bruxelles 1893 klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias P. schrieb am 07.11.2013:
    Es ist ein Feld? Ist es nicht?
    Irgendwie fühlt es sich so an, und doch wieder anders. Willkommen im Land der tausend Möglichkeiten, entdecke ein paar Aktionen hier, einige Siegpunkte dort. Tauche ein in das malerische Bilderbuch mit den unzähligen verschiedenen Seiten.
    Bruxelles spielen heißt Synapsen putzen. Warum gefällt es mir besser als Bora Bora? Es ist die schlüssigere Komposition, hier läuft alles aus einem Guss, das Eine bedingt logisch das Andere. Klasse Spiel! Ist es eine fünf, ist es eine sechs, was werde ich wählen? Ich weiß es noch nicht, ein wenig Zeit bleibt ja noch...
    Matthias hat Bruxelles 1893 klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 04.04.2014:
    Einfach nur großartig.
    Viel Spieler Spiel.
    Peter hat Bruxelles 1893 klassifiziert. (ansehen)

Eine eigene Bewertung für Bruxelles 1893 schreiben.

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