König von Siam
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König von Siam



Drei Fraktionen ringen um die Macht, keinem der Spieler ist eine Fraktion direkt zugeordnet. Mit Aktionskarten manipulieren die Spieler die Machtverhältnisse und mehren gleichzeitig ihren Einfluß auf die am Ende siegreiche Fraktion. Aber Vorsicht: Wenn sich die Fraktionen gegenseitig Patt setzen, marschieren die Briten ein und es gelten andere Siegbedingungen.

König von Siam ist ein Spiel ohne Glückselemente. Es gilt, seine knappen Ressourcen mit präzisem Kalkül einzusetzen. Gelassenheit ist Trumpf. Nur wer sein Pulver nicht vorschnell verschießt, wird am Ende triumphieren.

König von Siam, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.

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So wird König von Siam von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 4 Kundentestberichten   König von Siam selbst bewerten
  • Reinhard O. schrieb am 16.08.2011:
    Titel: Der König von Siam

    Spieltyp: Strategiespiel, Mehrheitenspiel

    Spieldauer: 60 Minuten

    Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 12 Jahren

    Spielziel/-idee:
    Der König von Siam möchte sein Land reformieren. Das löst Widerstand des Hochadels aus. Gleichzeitig versuchen Großbritannien und Frankreich dieses Königreich zu unterwerfen. Die Spieler versuchen durch das Ausspielen von Aktionskarten mit einer der 3 Fraktionen (Rama = gelb; Lao = rot; Malaien = blau) die Herrschaft über Siam zu erringen. Der Spieler, der am Ende den größten Einfluss auf die siegreiche Fraktion besitzt, gewinnt das Spiel.

    Spielvorbereitung:
    • Spielplan auslegen
    • Jeder Spieler erhält 1 Satz Aktionskarten = 8 Karten
    • Jeder Spieler zieht 1 Karte *Starthilfe* (diese Karte hat oben links 2 verschiedene farbige Anhänger. Diese bekommt der Spieler und legt sie vor sich aus).
    • Der Spielplan zeigt 8 Provinzen. Jede der 3 Fraktionen hat eine Heimatprovinz. (rot = Luang Prabang; gelb = Ayutthaya; blau = Kedah). In eine Heimatprovinz kommen die beiden Anhänger der entsprechenden Farbe und zwei zufällig geloste Anhänger. In allen anderen Provinzen werden 4 Anhänger zufällig gelost.
    • Dir 8 Provinzkärtchen werden in zufälliger Reihenfolge auf die Felder *1* bis *8* mit ihrer Schriftseite nach oben gelegt.

    Spielablauf:
    Das Spiel besteht aus 8 Machtkämpfen. Die Reihenfolge wird durch die Auslage der Provinzkärtchen vorgegeben. Der Startspieler (kleinste Zahl rechts oben auf der Starthilfe) beginnt. Er kann in seinem Zug eine Aktionskarte spielen oder passen. Hat er gepasst, kann er wieder einsteigen, wenn er an der Reihe ist. Haben alle Spieler gepasst endet der Machtkampf. Es gewinnt die Fraktion, die am meisten Anhänger in der Provinz hat und es wird eine entsprechende Kontrollmarke auf die Provinzhauptstadt gelegt. Gibt es einen Gleichstand zwischen mindestens zwei Fraktionen, marschieren die Briten in die Provinz ein.

    Aktionskarte spielen:
    • Die Karte wird offen ausgelegt und muss ausgeführt werden.
    • In eine Provinz, in der der Machtkampf bereits stattgefunden hat, darf kein Anhänger gesetzt werden.
    • Nach dem Ausführen, muss ein Anhänger aus einer beliebigen Provinz entfernt werden und legt ihn vor sich ab. Er vermehrt seinen Einfluss auf die entsprechende Fraktion
    • Ausgespielte Karten sind verwirkt und werden abgelegt.
    • Die allerletzte Aktionskarte eines Spielers darf nur gespielt werden, wenn der Spieler mit der ausgeführten Aktion den Spielsieg erringt.

    Aktionskarten:
    • Maharacha: Er tauscht 2 offen liegende Provinzkärtchen miteinander aus und markiert eine davon mit der Marke *König*
    • Khon Thai: 1 Anhänger aus dem Vorrat von jeder Fraktion wird in beliebige Provinzen gesetzt.
    • 1 vs 1: Tausch von einem Anhänger einer Provinz mit einem Anhänger einer anderen Provinz
    • 2 vs 1: Tausch von zwei Anhängern einer Provinz mit einem Anhänger einer anderen Provinz. Die Provinzen müssen benachbart sein.
    Werden zwei *vs.-Karten* direkt nacheinander gespielt, dürfen diese nicht den vorherigen Zug rückgängig machen.
    • Rama (gelb): Es werden 2 gelbe Anhänger aus dem Vorrat in Provinzen gesetzt. Diese müssen an Rama direkt oder an eine Rama kontrollierte (gelb hat die Mehrheit) Provinz angrenzen.
    • Lao & Malai: werden analog zu *Rama* gespielt. Bei Lao rote Anhänger, bei Malai blaue Anhänger.

    Spielende: Das Spiel endet sofort, wenn die Briten die Macht in vier Provinzen haben. Der Spieler mit den meisten kompletten Sätzen (je 1 blauen + 1 roten + 1 gelben) gewinnt.

    Im anderen Fall endet das Spiel, wenn alle 8 Provinzen vergeben wurden. Siam wird von der Fraktion beherrscht, die am meisten Provinzen kontrolliert. Wenn eine der drei Fraktionen die Herrschaft von Siam übernimmt, gewinnt der Spieler, der am meisten Anhänger dieser Fraktion gesammelt hat.

    Fazit:
    Ein spannendes und anspruchsvolles Strategiespiel mit großer Spieltiefe und historisch gut recherchiertem Hintergrund. Die Regeln erfordern ein wenig Auseinandersetzung. Am besten ist es direkt mit aufgebautem Spielplan die Regeln zu erarbeiten und sich eine oder zwei Proberunden zu gönnen.
    In meiner Bewertung sind nur Spiele zu Dritt eingeflossen. Im Spiel zu Viert bilden zwei gegenübersitzende Spieler ein Team (hierzu kann ich nichts weiter sagen)

    In diesem Spiel spielen Glücksfaktoren keine Rolle. Jeder Spieler hat den identischen Kartensatz und muss durch geschicktes Ausspielen seiner Aktionskarten sein Geschick selber in die Hand nehmen und versuchen Mehrheiten zu schaffen.
    Sehr gut gefallen hat mir der Mechanismus, dass man zwar für sich spielt, wenn aber zu sehr der eigene Vorteil gesucht wird, gewinnt der gemeinsame *imaginäre Feind* die Übermacht. Es macht Sinn darauf zu spielen, wenn man glaubt die meisten Anhängersets erhalten zu können.
    Ein weiterer sehr schöner Mechanismus ist, dass ich einen Anhänger vom Spielplan nehme, um meinen Einfluss zu stärken, aber gleichzeitig die Fraktion in der Provinz damit schwäche. Es muss also gut überlegt werden, welche Karten in welcher Reihenfolge gespielt werden und aus welcher Provinz Anhänger abgezogen werden.

    Die relativ kurze Spieldauer von ca. 60 Minuten ist angemessen. Das Spiel kommt mit wenig Material aus. Dieses ist aber ansprechend gestaltet. Es ist ein besonderes Spiel für Spieler, die es gerne sehr taktisch haben und auch mal eine Phase der Orientierungslosigkeit aushalten können.
    In meiner Bewertung ist dieses Spiel 5 Punkte wert.
    Reinhard hat König von Siam klassifiziert. (ansehen)
    • Andreas S., Daniel D. und 5 weitere mögen das.
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    • Yvonne N.
      Yvonne N.: Danke Dir,Reinhard!Mal wieder durch Dich ein schönes Spiel kennengelernt:)))Du machst mich arm;))))))
      16.08.2011-18:12:19
    • Andre S.
      Andre S.: spielt Ihr wirklich 60 MInuten? Ich meine, das Spiel hat höchstens 24 Züge, in denen eine Karte abgelegt wird und zwei oder drei Steinchen... weiterlesen
      24.09.2011-10:22:26
  • Matthias N. schrieb am 23.08.2011:
    Hmm, was soll man zu diesem Spiel sagen...? Zur Inhaltsangabe verweise ich auf die sehr gute Rezension von Reinhard (besser krieg ich das auch nicht hin).

    Das Spiel hat einen sehr interessanten Mechanismus: Man spielt eine Karte aus seinem Kartendeck (das identisch mit dem des Gegenspielers ist) aus und setzt entsprechende Spielsteine in die Provinzen von Siam. Zum Dilemma wird dann das Nehmen müssen eines Spielsteins aus einer Provinz, da man selber von der "Siegerfraktion" die meisten Spielsteine am Ende des Spiels haben sollte! Dadurch verringert man aber auch die bestehende Mehrheit dieser Fraktion in der entsprechenden Provinz. Und es gilt dann auch noch ein Patt zu vermeiden, weil dann die Briten die lachenden Dritten sind...

    Das ganze macht durchaus Spaß, ist zumindest sehr ungewöhnlich und somit innovativ, aber es gibt dann doch ein Problem: Der Wiederspielreiz hält sich in Grenzen. Die ersten zwei, drei Mal spielt man es noch wegen des innovativen und ungewöhnlichen Spielmechanismus, aber dann hat man eigentlich genug. So ist "König von Siam" ein gutes Absackerspiel. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...
    Matthias hat König von Siam klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 24.03.2009:
    sehr thematisch, aber nicht so einfach zu spielen; kann etwas trocken sein; Kleinverlagsbonus
    Christian hat König von Siam klassifiziert. (ansehen)
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