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Rajas of the Ganges
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  • Deutscher Spielepreis
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    Bronze
  • International Gamers Award
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    2018
    Mehrspieler - Gewinner
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Rajas of the Ganges



Indien in der Ära des Mogulreiches. Das Land entwickelt sich gerade zu einem der mächtigsten Reiche seiner Zeit. Der Großmogul beauftragt seine ehrwürdigsten Fürsten (die Rajas), neu erworbene Ländereien zu prächtigen und wohlhabenden Provinzen auszubauen. Ohne die Rolle des Karmas zu unterschätzen, versuchen die Spieler als Rajas, sich in einem anspruchsvollen Zusammenspiel von Ansehen und Reichtum am vortrefflichsten zu behaupten. Wer wird am Ende in den Legenden seines Volkes unsterblich werden?

Rajas of the Ganges, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 12 bis 99 Jahren.
Autor: Inka Brand, Markus Brand

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6 v. 6 Punkten aus 14 Kundentestberichten   Rajas of the Ganges selbst bewerten
  • Petra D. schrieb am 29.10.2017:
    Wir schlüpfen in die Rolle von Rajas und Ranis um als Landesherrscher unsere Ländereien zu prächtigen und wohlhabenden Provinzen zu entwickeln. Ziel ist es durch den geschickten Einsatz der Arbeiter und der gesammelten Würfel die Provinz auszubauen und dadurch den Wettlauf um Reichtum und Ruhm zu gewinnen. Im Spiel laufen die beiden Leisten für Ruhm und Geld zwar parallel zu einander, der Ruhmesmarker wird jedoch im Uhrzeigersinn gezogen und der Geldmarker entgegen. Ziel ist es nun so viel Geld und Ruhm zu sammeln, dass sich die beiden Marker an einer beliebigen Stelle auf den Leisten begegnen. Wem dies zuerst gelingt, hat so gut wie gewonnen... denn die noch an der Reihe verbleibenden Spieler können ggf. den Sieg noch für sich beanspruchen...

    Zu Beginn hat jeder Spieler 6 Arbeiter seiner Farbe, wobei nur 3 aktiv sind. Die weiteren müssen im Laufe des Spiels erspielt werden. 1 Boot für die Hafenaktion; 1 Bonusmarker und 5 Marker (1 Karma und 4 Aufwertungsmarker) sowie ein Provinztableau und eine Kali-Statue mit bis zu 8 bzw. 10 Händen (Platzhalter für Würfel je Version des Spiels). Jeder Spieler beginnt mit 4 Würfeln. Insgesamt gibt es 48 Würfel (12 á 4 Farben). Die Farbe kann er frei wählen, die Würfel werden gewürfelt und auf die Platzhalter auf Kali platziert. Zum Ausbau der Provinzen stehen 64 Provinzplättchen zur Verfügung, wobei es 12 Stapel gibt. Deas Oberste steht immer zum Kauf bzw. Bauen zur Verfügung. Die Kosten sowie die Ausstattung variieren je Plättchen.

    Der Startspieler beginnt, setzt einen Arbeiter entweder im Steinbruch (Bauaktion), auf dem Marktplatz (hierfür benötigt man entsprechende gebaute Provinzplättchen und erhält entsprechend Geld), im Palast (hier gibt es Vergünstigungen wie neue Würfel, Tausch von Würfeln bzgl. Anzahl und Farbe, der Möglichkeiten neu zu würfeln etc.) oder aber im Hafen (hier bewegt man sein Boot je nach eingesetzter Würfelzahl zwischen 1 bis 3 Felder vor und erhält lukrative Belohnungen). Dann bezahlt er die Kosten entweder in Geld oder durch Abgabe der passenden Würfel (je nach Aktion) und kann dann die Aktion ausführen. Er darf keine Aktion, die er nicht zahlen bzw. ausüben kann, wählen. Manche Aktionen sind für den ersten eingesetzten Arbeiter umsonst, die nachfolgenden müssen zahlen, wobei hier die Preise mit jedem Arbeiter steigen....

    Um das Spiel gewinnen zu können, benötigt man immer genug Würfel der "richtigen" Farbe, genug Arbeiter (also zusehen, dass man die Inaktiven aktiviert) und ebenfalls genug Geld.... Was dem Ganzen so etwas das Krönchen aufsetzt, ist, dass ich die Würfel beim Erhalt einmal würfel und das Ergebnis auch über die Rundenenden hinweg fortbesteht. Benötige ich ein anderes Ergebnis, kann ich durch den Einsatz von Karmastufen einen Würfel meiner Wahl auf die entgegengesetzte Seite drehen oder aber durch eine Aktion der Vorterrasse, die selbstverständlich nur einmal pro Runde zur Verfügung steht, dafür aber kostenlos ist und zusätzlich noch Geld einbringt, bis zu 3 meiner Würfel neu würfeln.

    Sollte eine Farbe der Würfel nicht mehr im Vorrat vorhanden sein, kann man diese nicht wählen und hat Pech gehabt. Im Laufe der Runde setzt jeder einen Arbeiter der Reihe nach und führt die Aktion aus. Wenn der letzte Arbeiter aller Spieler gesetzt wurde, endet die Runde. Hierbei kommen alle aktiven Arbeiter wieder zurück in den persönlichen Vorrat und eine neue Runde beginnt. Grds. wechselt der Startspieler im Uhrzeigersinn, außer jemand hat durch seine Aktion des Großmoguls (Palast) sich den Vorteil des nächsten Startspielers gesichert.

    Die Auswahl an Aktionen ist im Spiel sehr ausgewogen, durch die Gebundenheit der Würfelaugen und der begrenzten Aktionen muss man gut planen und sollte ein anderer Spieler schneller sein mal eben umdispunieren entsprechend seiner Möglichkeiten. Wie lange das Spiel am Ende geht, kann aufgrund fehlender Rundenvorgaben nicht vorhergesehen werden. Man muss gut die Leistenstände der Mitspieler im Auge behalten. Aber auch das ist ein Reiz des Spiels.

    Viele Spielzüge sind aus verschiedenen Spielen bereits bekannt, so dass der Einstieg ins Spiel relativ einfach ist (vor Allem für Vielspieler) und die Aktionen, Kosten und Boni erklären sich durch den Spielplan von selbst. Somit ist das Spiel in einer Hinsicht zwar komplex, aber in anderer Hinsicht benötigt man nicht ständig die Anleitung zum Nachlesen, was was bedeutet. Das Spiel hat einen gewissen Anspruch. Durch den einfachen Einstieg hat es aber auch einen guten Wiederspielreiz.
    Petra hat Rajas of the Ganges klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 28.01.2018:
    Ziel des Spiels
    Als Rajas und Ranis ist es eure Aufgabe, immer neue Provinzen in euren indischen Ländereien zu bauen. Diese bringen Reichtum und Ruhm und so baut ihr Handelsstationen und Gebäude mithilfe eurer Würfel auf. Denn das Würfelglück ist sehr wichtig, ebenso das Karma. Wenn ihr nicht gerade an euren Ländereien baut, so könnt ihr in den Palast gehen, um dort um Hilfe zu bitten, oder ihr fahrt ein Stück auf dem Ganges, um weitere Belohnungen einzusammeln. Auch ein Besuch der Märkte kann sich lohnen, wenn man in seinen Ländereien die ersten Märkte gebaut hat. Runde für Runde setzt ihr so eure Arbeiter ein, um Aktionen auszuführen. Das Ziel: Eurer Ruhmmarker muss am Geldmarker vorbeiziehen. Wem dies als erstem gelingt, hat gute Chancen auf den Sieg und wird als Legende unvergessen bleiben.

    Aufbau
    Je nach Spieleranzahl wird der Spielplan auf den Tisch gelegt. Dann legt man die Würfel als Vorrat auf den Tisch und jeder Spieler nimmt sich von jeder Würfelfarbe einen Würfel. Um die Würfel abzulegen, bekommt jeder Spieler eine Kali-Statue, die man im normalen Spiel auf die Seite mit den 10 Ablagen für Würfel dreht. Dort legt man dann auch gleich seine ersten vier Würfel ab, nachdem man sie gewürfelt hat. Nun nimmt man die Provinzplättchen und sortiert sie nach ihrer Farbe und Rückseite. So ergeben sich pro Farbe drei Stapel, insgesamt also 12, die man offen auf den Tisch neben dem Spielplan legt. Die 8 weißen Ertragsplättchen legt man verdeckt und gut gemischt als Stapel auf den Tempel. Nun bekommen die Spieler noch ihr Spielmaterial. Das Boot kommt auf das erste Feld des Ganges, die vier kleinen Steine kommen immer in die linke Spalte bei jedem Gebäude auf dem Spielplan. Der letzte kleine Stein kommt auf die 1 der Karma-Leiste oben links. Dann wird ein Spieler bestimmt, der den Startspieler-Elefanten bekommt. Der Geldmarker des Startspielers kommt auf die 3 der Geldleiste, der des nächsten Spielers auf die 4, usw. Auch den Ruhmmarker legt man noch auf das erste Feld der Ruhmleiste. Dann legt jeder Spieler noch drei seiner Arbeiter auf die entsprechenden Felder des Spielplans. Zwei von diesen kann man sich im Laufe des Spieles noch dazuverdienen. Einer liegt dabei auf der Ruhmleiste, einer auf der Geldleiste und einer auf der Brücke des Ganges. Die restlichen drei Arbeiter nimmt jeder Spieler zu sich. Den kleinen Bonusmarker legt man auf das erste Bonusfeld der Geldleiste.

    Spielablauf
    Das Spiel läuft über viele Runden, in denen sich die Spieler pro Arbeiter überlegen können, was sie machen möchten. Das Ziel ist, seinen Ruhmmarker an seinem Geldmarker vorbeiziehen zu lassen. Wem das gelingt, der leitet das Ende des Spiels ein. Es beginnt immer der Startspieler mit dem Einsetzen seines ersten Arbeiters und dem Ausführen der jeweiligen Aktion. Dann ist der nächste Spieler im Uhrzeigersinn an der Reihe. Wenn jeder Spieler seine Arbeiter eingesetzt hat, endet die Runde und der Startspieler-Elefant geht an den nächsten Spieler im Uhrzeigersinn weiter, außer jemand hat die Startspieleraktion genutzt. Schauen wir uns die Spielmechanik genauer an.

    Spielmechanik
    In diesem Spiel geht es hauptsächlich um Würfel. Diese kann man durch die unterschiedlichsten Möglichkeiten bekommen und auch verwenden.
    Bekommt man einen Würfel, so würfelt man diesen sofort und legt ihn auf einen freien Platz seiner Kali-Statue.
    Dann gibt es die Geldleiste. Geld verdient man während des Spiels sehr häufig, man gibt es aber auch sehr schnell wieder für Aktionen aus.
    Anders verhält es sich beim Ruhm, denn diesen kann man nicht mehr verlieren.
    Je nachdem, wo man also seinen Arbeiter einsetzt, hat man andere Aktionen zur Verfügung und diese schauen wir uns jetzt alle kurz an.

    1. Der Steinbruch
    Setzt man einen Arbeiter auf den Steinbruch, so muss man zuerst die Kosten dieses Felds bezahlen.
    Auf jedem Feld darf natürlich immer nur ein Arbeiter stehen, das gilt für alle Felder auf dem Spielplan.
    Nun darf man seine Würfelaugen ausgeben, um ein Provinzplättchen aus der Auslage zu kaufen.
    Dazu muss man mindestens so viele Würfelaugen in einer Farbe haben, wie auf dem jeweiligen Provinzplättchen angegeben sind.
    Überzahlen ist aber kein Problem, auch wenn man kein "Wechselgeld" zurückbekommt.
    Die Würfel, die man gezahlt hat, kommen dann zurück in den allgemeinen Vorrat.
    Dann legt man das Provinzplättchen auf seinem Provinztableau an. Hier gibt es ein paar Regeln:

    a) Man muss immer oben am Palast beginnen oder einen bereits gelegten Weg vom Palast weiterführen.
    b) Man kann auch Wege abschneiden, solange noch ein Weg direkt mit dem Palast verbunden ist.
    c) Legt man einen Weg an den Rand des Tableaus, so kann man die dort abgebildete Belohnung erhalten.

    Hat man das Provinzplättchen angelegt, so bekommt man sofort die Belohnung auf diesem Plättchen.
    War es ein oder mehrere Märkte, so bekommt man das abgedruckte Geld.
    Wenn Gebäude auf dem Plättchen waren, so schaut man auf die vier Gebäudefelder auf dem Spielplan.
    Dort wo der kleine Marker liegt, steht wieviel Ruhm man für ein solches Gebäude bekommt.
    Entsprechend zieht man auf der Ruhmleiste vorwärts.

    Wie kann man die Gebäude aufwerten?
    Dazu gibt es eine Aktion, die man auf diversen Feldern finden kann. Das ist ein dicker, weißer Pfeil nach rechts.
    Hat man diese Aktion bekommen, so darf man einen seiner Steine um eine Spalte nach rechts verschieben.
    Für dieses Gebäude gibt es in Zukunft dann mehr Ruhm.

    Legt man ein Provinzplättchen so an, dass ein oder mehrere Wege an den Rand stoßen, so schaut man, ob dort eine Belohnung abgedruckt ist.
    Diese bekommt man dann auch sofort. Geht kein Weg zur Belohnung, so bekommt man sie auch nicht.

    2. Der Markt
    Einen Arbeiter auf den Markt einzusetzen macht erst Sinn, wenn man schon einige Märkte in seiner Provinz hat.
    Denn hier kann man das Geld der Märkte ein weiteres Mal einstreichen. Es gibt dazu zwei Möglichkeiten:

    a) Man setzt einen Würfel auf einer bestimmten Warensorte ein, um so viele Märkte dieser Sorte nochmal zu werten, wie die Würfelaugen angeben.
    b) Man setzt einen Arbeiter auf ein allgemeines Marktfeld, um von jeder Warensorte genau einen Markt in seiner Provinz zu werten.

    Für Märkte kann man also öfter die Gewinne einsammeln, für Gebäude nur beim Anlegen des Plättchens in der Provinz.

    3. Der Palast
    Im Palast gibt es die meisten Aktionen. Die einfachen Würfelaktionen sind:

    a) Beliebig viele Würfel würfeln und zwei Geld bekommen.
    b) Einen Würfel in der Farbe nehmen, in der man den Arbeiter eingesetzt hat.
    c) Einen Würfel abgeben und die beiden angegebenen Würfel dafür nehmen.

    Dann gibt es noch sechs Felder, bei denen man keinen Arbeiter abgibt, sondern einen Würfel der entsprechenden Augenzahl.

    a) Großmogul - 1 abgeben
    Man bekommt den Startspieler-Elefanten und zwei Ruhmpunkte

    b) Tänzerin - 2 abgeben
    Man bekommt zwei Würfel und ein Ertragsplättchen.
    Dieses nimmt man vom Tempel und nutzt gleich die Belohnung auf dem Plättchen.
    Auch das sind wieder Dinge wie Geld, Ruhm, Würfel, usw.

    c) Yogi - 3 abgeben
    Hier bekommt man einen Würfel und zwei Punkte Karma

    d) Raja Man Singh - 4 abgeben
    Man darf ein Gebäude aufwerten und bekommt zwei Geld

    e) Baumeister - 5 abgeben
    Man darf ein Provinzplättchen mit einem anderen überbauen.
    Das Neue muss aber mehr wert sein und man muss die Differenz an Würfelaugen in der neuen Farbe bezahlen.

    f) Portugiese - 6 abgeben
    Man darf genau sechs Felder auf dem Fluss fahren und die Aktion dort nutzen.

    4. Der Hafen
    Am Hafen muss man auch erst die Kosten bezahlen, außer auf dem ersten Feld.
    Dann darf man entweder einen Würfel mit der Augenzahl 1, 2 oder 3 einsetzen, um Felder auf dem Ganges zu fahren.
    Bei einer 1 darf man ein Feld fahren, bei einer 2 eins oder zwei Felder und bei einer 3 eins, zwei oder drei Felder.
    Felder, auf denen andere Boote stehen, zählt man dabei nicht mit. Dort wo man zum Stehen kommt, nimmt man sich die Belohnung.
    Das können Dinge sein wie:

    - Geld
    - Ruhm
    - Gebäude aufwerten
    - Würfel nehmen
    - Karma bekommen
    - Marktaktionen ausführen
    - Palastaktionen ausführen

    Neue Arbeiter bekommen
    Sobald man auf der Ruhmleiste, der Geldleiste oder dem Fluss an seinem Arbeiter vorbeikommt, darf man diesen nehmen und sofort verwenden.
    Hat man allerdings zwei Arbeiter eingesammelt, kommt der dritte aus dem Spiel.

    Karma
    Setzt man sein Karma ein, so darf man einen Würfel einfach auf die Rückseite drehen.

    Boni auf der Geldleiste
    Ab und an kommt man mit seinem Geldmarker an seinem kleinen Bonusmarker vorbei.
    Sobald dies geschieht, schiebt man den Marker auf das nächste Bonusfeld, damit man nichts doppelt einsammelt.

    Rundenende
    Eine Runde endet, sobald alle Spieler ihre Arbeiter eingesetzt haben.
    Dann geht der Startspieler-Elefant an den nächsten Spieler weiter oder an den Spieler, der im Palast die 1 genutzt hat.
    Die Spieler nehmen sich dann einfach ihre Arbeiter zurück und eine neue Runde beginnt.

    Spielende
    Das Spiel endet, sobald ein Spieler mit seinem Geldmarker an seinem Ruhmmarker vorbeigezogen ist.
    Dann wird die Runde noch zu Ende gespielt. Wenn kein anderer Spieler es auch geschafft hat, seine Marker aneinander vorbeizuziehen, so gewinnt der Spieler, der es geschafft hat.
    Haben es noch andere Spieler geschafft, so zählt der Abstand zwischen den Markern. Der mit dem größeren Abstand gewinnt.

    Varianten
    Es gibt dann noch ein paar Varianten, die man mit ins Spiel nehmen kann.
    So gibt es andere Flussplättchen, die man auslegen kann.
    Es gibt andere Belohnungen für die Randbereiche auf dem Provinztableau.
    Man kann spielen, dass man nur acht Würfel sammeln darf.

    Kleines Fazit
    Rajas of the Ganges ist ein wirklich geniales Worker-Placement-Spiel für die ganze Familie.
    Die Regeln sind zwar umfangreich, aber wenn man sich einmal durchgearbeitet hat, logisch und einfach umzusetzen.
    Das Spielmaterial ist auch sehr schön geworden und hat überall Anspielungen auf die indische Kultur.
    Die Spielmechanik mit den Würfeln funktioniert sehr gut, ist aber natürlich ein bisschen glücksabhängig.
    Wir haben das Spiel zu zweit und zu dritt gespielt und jedesmal sehr viel Spaß gehabt.
    Es blieb auch immer bis zum Schluss spannend, wer nun das Rennen machen wird.
    Die Aktionen sind zahlreich, so dass man immer etwas mit seinen Arbeitern anfangen kann.
    Ein wirklich tolles Spiel, dass auch für Vielspieler geeignet ist.
    __________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/836-rajas-of-the-ganges.html
    __________________
    Michael hat Rajas of the Ganges klassifiziert. (ansehen)
  • Wolfgang V. schrieb am 12.11.2017:
    Einleitung:

    Als Rajas und Ranis wetteifern zwei bis vier Spieler(innen) um Ruhm und Reichtum im alten Indien. Um auf beiden Leisten voranzuschreiten empfiehlt sich der Ausbau der eigenen Ländereien oder eine Schifffahrt auf dem Ganges. Auf dem Marktplatz lohnt sich der Handel mit Waren, und auch die Aktionen im Palast gewähren wertvolle Vorteile.

    Ablauf:

    Der Spielplan wird in die Mitte gelegt und jeder Spieler erhält das Spielermaterial seiner Farbe. Zu Beginn verfügen die Protagonisten über drei aktive Arbeiter. Im Laufe der Partie können zwei weitere Arbeiter freigespielt werden (auf dem Fluss, der Ruhmesleiste und der Geldleiste). Jeder Spieler würfelt mit vier unterschiedlichen Würfeln. Der Spieler mit dem geringsten Wert wird Startspieler.

    In jedem Durchgang setzen die Spieler reihum einen aktiven Arbeiter ein und führen anschließend sofort die dazugehörige Aktion aus. Im Steinbruch können die Spieler eine Bauaktion durchführen, d.h. sie geben einen oder mehrere gleichfarbige Würfel ab und nehmen sich dafür ein passendes Provinzplättchen vom Vorrat, das sie sofort in ihre Provinz legen. Dafür erhalten sie zunächst den Vorteil des gebauten Plättchens (Geld oder Ruhmespunkte). Berührt ein Weg eine Außenposition, bekommt der Spieler zusätzlich den entsprechenden Bonus (Geld, zusätzliche Würfel oder Ruhm). Auf dem Marktplatz erhalten die Spieler Geld für ihre gebauten Märkte (auf den Provinzplättchen). Im Palast des Großmoguls erhalten die Spieler unterschiedliche Vergünstigungen, z. B. zusätzliche Würfel, Aufwertungen der Multiplikatoren als Faktor für Gebäudewertungen usw. Die meisten Aktionen erfordern neben dem Setzen der Arbeiter auch die Abgabe von Würfeln. Last not least gibt es noch den Hafen, der eine Schiffsbewegung auf dem Ganges ermöglicht. Der Spieler erhält dann den Vorteil bzw. den Bonus des Zielfeldes. Einige Aktionen sind kostenpflichtig. Die Kosten werden auf der Geldleiste abgetragen, d.h. der Marker wird entsprechend zurückgesetzt.

    Ein Durchgang endet, sobald alle Spieler ihre Arbeiter eingesetzt haben. Dann werden die Arbeiterfiguren zurückgenommen und die nächste Runde beginnt. Das Spielende wird ausgelöst, nachdem es einem Spieler gelungen ist, dass sein Ruhmes- und sein Geldmarker einander begegnen oder aneinander vorbeiziehen. In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass sich die beiden Leisten in entgegen gesetzte Richtungen bewegen. Der entsprechende Spieler hat dann die Partie gewonnen.

    Der beschriebene Ablauf bezieht sich auf die Basisversion des Spiels. Alternativ kann auch mit der Navaratnas-Variante und / oder im Ganga-Modus gespielt werden. Diese Varianten erschweren das Spiel (Fortgeschrittenen-Variante), aber der grundlegende Mechanismus wird dabei nicht verändert.

    Meinung:

    Gratulation an das Autorenehepaar Inka und Markus Brand. Nach Village und Murano ist Rajas of the Ganges ein weiterer Volltreffer, der bedenkenlos und ohne jegliche Abstriche weiterempfohlen werden kann.

    Nach dem ersten Durchlesen der Anleitung fühlt man sich von den vielen Möglichkeiten fast ein bisschen „erschlagen“, aber schon sehr bald kristallisiert sich heraus, dass Rajas of the Ganges gar nicht so komplex ist wie es zunächst den Anschein hat. Sowohl das Regelwerk als auch die Symbolik sind ausgezeichnet konzipiert und lassen keine Fragen offen. Und wenn man die Symbolik versteht, hat man auch keine Probleme mit dem Spielablauf, was definitiv ein explizites Sonderlob verdient. Denn dadurch eignet sich Rajas of the Ganges nicht nur für Vielspieler und Kenner (= primär angesprochene Klientel), sondern auch für ambitionierte Gelegenheitsspieler mit einer Vorliebe für anspruchsvollere Veröffentlichungen. Insgesamt betrachtet ist Rajas of the Ganges hinsichtlich des Schwierigkeitsgrads in etwa auf Village-Niveau angesiedelt.

    Wie ist nun das Spielgefühl und der Spielspaß zu bewerten? Super! Rajas of the Ganges ist ein echtes Juwel im Genre der Kennerspiele, weil die Möglichkeiten so vielfältig sind und der Mechanismus der entgegen gesetzten Leisten absolut innovativ ist. Das Ausloten aller Optionen macht tierisch Spaß und beinhaltet einen hohen Wiederspielreiz. Und dabei führen viele Wege nach Rom. Ob man sich nun auf bestimmte Märkte oder bestimmte Gebäude konzentriert oder breitgefächert zu Werke geht spielt keine Rolle. Alle Strategien können erfolgreich sein. Und das ist auch gut so, denn ein „Königsweg“ macht ein Spiel oftmals schnell langweilig (was bei Rajas of the Ganges definitiv nicht der Fall ist).

    Auch an der Aufmachung bzw. dem Material gibt es nichts auszusetzen. Sowohl die Optik (Grafik) als auch die Qualität der Utensilien sind sehr gut und in keiner Weise zu bemängeln. Bleibt nur noch die Frage, ob es nach so viel Lob auch etwas zu beanstanden gibt? Antwort: nein, gibt es nicht. Rajas of the Ganges ist einfach nur ein tolles Spiel, das jedem Vielspieler und ambitionierten Gelegenheitsspieler ans Herz gelegt werden kann.

    Fazit:

    Wer Spiele wie Village oder Ulm zu seinen Favoriten zählt kommt um Rajas of the Ganges nicht herum. Das Spiel schlägt genau in diese Kerbe, begeistert das Vielspielerherz und macht immer wieder neu Spaß. Klare Kaufempfehlung!

    • Peter F., Melanie H. und 10 weitere mögen das.
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    • Sven T.
      Sven T.: Naja, ich und viele andere in unserem Club haben nach ca. 25 Partien von ca. 15 verschiedenen Testern festgestellt, dass es einen Königsweg... weiterlesen
      12.11.2017-12:00:13
    • Peter F.
      Peter F.: wenn man weiß,das es einen Königsweg gibt, gibt es auch immer einen Weg,den zu unterbinden. Man muß halt genau im Auge haben, was die Mitspieler machen.
      19.05.2019-17:54:09
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