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Ludwig G.

Ludwigs Errungenschaften:

7 Jahre Spieleschmiede
Ludwig hat ein Spieleschmiede Projekt unterstützt.ein wenig enthusiastisch
Ludwig hat 3 mal "Mag ich" geklickt.Foren-Adept
Ludwig hat 5 Beiträge im Forum oder Spielernetzwerk veröffentlicht.Tawantinsuyu
Ludwig entdeckt das Inka-Reich.Online-Expo 2020
Ludwig hat an der Spiele-Offensive Online-Expo 2020 teilgenommen.Online-Expo 2022
Ludwig hat an der Spiele-Offensive Online-Expo 2022 teilgenommen.Lisboa
Ludwig hat Lissabon aufgebaut.Trismegistus
Ludwig erschafft den Stein der Weisen.wird manchmal gegrüßt
Ludwig hat 3 Einträge auf die Pinnwand erhalten.manchmal kommentiert
Ludwig hat auf eigene Veröffentlichungen 10 Kommentare erhalten.Gelegenheitstester
Ludwig hat 5 Rezensionen zu Artikeln verfasst.3 Jahre Spielernetzwerk
Ludwig war dabei, als das Spielernetzwerk 3 Jahre alt wurde.
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Von Ludwig G. bewertete Spiele (10 Stück):



  • Merw - Das Herz der Seidenstraße Ludwig über Merw - Das Herz der Seidenstraße
    Dieses Spiel hat mich und auch bisher zwei Spielegruppen positiv überrascht. Den Autor Fabio Lopiano kannte ich nicht und die Erwartungshaltung war nicht sehr hoch.
    Was hat uns gefallen?
    Erstens ist das Spielmaterial wunderschön und auch funktionell (manche gute Spiele wie Maracaibo oder Faiyum leiden gewaltig darunter, dass sie wie ein erster Entwurf des Grafikers, der selber kein Spieler ist, wirken und das wollen auch Vielspieler nicht).
    Zweitens ist die Grundidee sehr gut, man muss aus nur 12 Zügen ein Optimum herausholen und alles ist wunderbar miteinander verzahnt.
    Drittens ist dieses Spiel eine gute Mischung aus Langzeitstrategie und taktischem Reagieren auf sich bietende Möglichkeiten, oft braucht man einen Plan B oder C. wenn die Mitspieler Aktionsfelder besetzten, die man selber dringend gebraucht hätte oder wenn die Mongolen ein wichtiges Gebäude zerstören.
    Die Spielerreihenfolge ist dabei essenziell und da hat sich der Autor ein spannendes System einfallen lassen: Man bezahlt dafür mit Kamelen, einer chronisch knappen Ressource. Wer sich in der Reihenfolge zurückfallen lässt wird mit Kamelen der anderen belohnt. Wer früh dran sein will, um sich die besten Erträge zu sichern, muss wiederum den anderen Kamele schenken. Es ist übrigens oft gut, großherzig zu sein: Wer nicht nur sich selber sondern auch die Gebäude der anderen mit Mauern oder Wächtern vor den bösen Mongolen schützt, rückt auf einer wichtigen Ruhmesleiste vor und erhält neue, lukrative Möglichkeiten, Siegpunkte mit Handelswaren oder durch Aufträge zu verdienen.
    Sogar die Einbindung des Themas in die spannende Spielmechanik ist gut gelungen. Ich hatte noch nie von Merw gehört. Wieder einmal ein Beleg für den eurozentristischen Geschichtsunterricht in meiner Schulzeit. Die Stadt, deren Ruinen man im heutigen Turkmenistan besichtigen kann, war eine der größten und kulturell wichtigsten Städte des Mittelalters, bis sie 1221 von den Mongolen zerstört wurde. Die Aktionsmöglichkeiten Karawanserei, Handelshaus, Moschee, Bibliothek, Palast und die Mongolenüberfälle erinnern daran und machen auch alle Sinn.
    Ein Familienspiel ist Merw übrigens nicht, aber eine Kaufempfehlung für Vielspieler.

    Ludwigs Wertung:
  • Cafe Melange Ludwig über Cafe Melange
    Dieses Spiel würde mehr Aufmerksamkeit verdienen.
    Es vereint einen originellen Mechanismus mit einer stimmigen Hintergrundgeschichte. Der deutsche Autor interessiert sich scheinbar für die Wiener Kaffeehauskultur und lässt uns eine fiktive, aber denkmögliche Szene im historischen Café Central nachspielen.
    Im Jahre 1910 konnte man dort berühmte Persönlichkeiten wie Klimt, Freud, Schrödinger oder Schiele treffen und vielleicht auch in ein anregendes Gespräch verwickeln. Dafür gibt es Siegpunkte (bis auf Bürgermeister Karl Lueger, bei dem bekommt man Minuspunkte, denn der war Antisemit, also keine nette Plauderei).
    Am Spielplan sieht man rechteckige, runde und quadratische Tische, das ist das erste Unterscheidungsmerkmal. Tische gibt es in drei Farben. Das ist Merkmal Nummer zwei. Und um die Tische stehen je zwei bis vier Kaffeehaussesseln (=Stühle) in vier Farben. Diese Farbe ist Merkmal Nummer drei.
    Jeder Spieler versucht, sechst Durchschnittsmenschen möglichst günstig zu platzieren, das heißt in die Nähe von möglichst prominenten Gästen. Dafür gibt es Siegpunkte, teils sofort, teils am Ende des Spieles.
    Das geschieht mittels Reservierungskarten, die die Wünsche der Gäste oder auch neu hinzukommender Prominenter festlegen. Zum Beispiel wünscht Bertha von Suttner an einem runden Tisch zu sitzen, aber nur auf einem orangenen Sessel. Mittels geschickten Ausspielens weiterer Karten schafft man es vielleicht, sie dazu zu bewegen, sich neben einen der eigenen Gäste hinzusetzten.
    Es handelt sich um ein kompetitives Logik-Denkspiel, die Auswahl wird durch neue Karten immer weiter eingeengt. Weil der Mechanismus gut funktioniert und wegen der schönen thematischen Umsetzung macht das auch viel Spaß. Besonders möchte ich die wunderschöne grafische Umsetzung hervorheben.
    Einziges Manko: Der Preis ist etwas hoch, was wahrscheinlich an der kleinen Auflage im Eigenverlag liegt.
    Ich empfehle es aber trotzdem, weil es bisher allen (von 8 bis 51 Jahren) sehr gut gefallen hat. Außerdem ist es endlich einmal wieder ein Spiel, das nicht nach einem Städtenamen benannt ist oder bei dem man Rohstoffe verschiffen muss.

    Ludwigs Wertung:
  • Glen More Ludwig über Glen More
    Dieses Spiel hat nichts mit Carcassonne zu tun, auch wenn man Plättchen auslegt und Punkte zählt.
    Unser Erstspiel war zu fünft und da ging es ein wenig zu langsam dahin. Auch, weil wir immer wieder in den Regeln nachblättern mussten. Folgespiele zu dritt und zu viert machten viel mehr Spaß.

    Das Spiel ist sehr innovativ. Folgende Elemente sind wirklich raffiniert verflochten:

    -die variable Setzreihenfolge, die man aktiv beeinflussen kann

    -die drei Strafpunkte pro Mehrplättchen, die einen zur Zurückhaltung beim hemmungslosen Shoppen zwingen

    -das einfache, aber strategisch ausnutzbare System von Angebot und Nachfrage am Rohstoffmarkt. Hier lässt sich richtig gut Geld (=Siegpunkte) verdienen, wenn man Trends erahnt. Wie es sich für ein "Schottenspiel" gehört, spielt Geld eine größere Rolle, als man anfangs glauben würde.


    Hier ein paar Tipps:

    Immer auf das Ende der Phasen achten. Es gibt drei Wertungszeitpunkte, die meist gut vorhersehbar bzw. steuerbar sind. Vor allem die dritte Wertung ist wichtig, weil es die meisten Punkte gibt.

    Wer sich vom Spielende überraschen lässt, ist selber schuld.

    Kurz vor Schluss: Rechtzeitig Schottenmäxchen vom Plan fahren und alle Rohstoffe verkaufen. Das bringt Siegpunkte!!!

    JEDES Goldstück ist am Ende ein Siegpunkt. Man kann ein Spiel auch mit einer aggressiven Geldstrategie gewinnen.

    Nicht alleine auf die Schlusswertungen vertrauen, sondern laufend Siegpunkte durch Rohstoffverwertung machen. Übrigens zur Klarstellung, damit ihr euch das mehrmalige Nachblättern erspart: Beim Jahrmarkt braucht man VERSCHIEDENE Rohstoffe, beim Krämer GLEICHE.

    Jeder besondere Ort, den man den Gegnern wegkauft, bringt nicht nur einem selber Siegpunkte, er kostet auch die Mitspieler Punkte. Wenn ein Konkurrent zehn gelbe Plättchen ausliegen hat, sollte man ihm Iona Abbey auf keinen Fall überlassen.

    Das weiße Rechteck auf den "besondere Orte"-Plättchen bedeutet nur, dass man eine Karte nehmen darf. Wir haben es ursprünglich für ein Whiskyfass gehalten und im Nu waren die Fässer ausverkauft (dachten wir).

    Übrigens: "ausverkauft" gibt es nicht. Die Ressourcen sind unendlich, im Notfall muss man improvisieren, wenn eine Ressource ausgeht.


    Ludwigs Wertung:
  • Amyitis Ludwig über Amyitis
    Das Spiel ist viel besser, als es die etwas uninspirierte Ystari-Aufmachung glauben macht. Aber das ist bei "Caylus" ja auch nicht anders. Amyitis ist nicht so komplex wie letztgenanntes Spiel, aber trotzdem sehr spannend. Gute Spiellänge, spannende Mangelverwaltung, viele Wege zum Sieg. Kaufe ich mir Kamele, Siegpunkte, Geld oder Priester? Oder passe ich früh, um die Gegner finanziell unter Druck zu setzen? Schade, nur, dass es nicht auch zu fünft gespielt werden kann.
    Die in mancher Rezension geäußerte Meinung, dass die roten Siegpunktkarten zu stark sind, kann ich nicht teilen. Selber schuld, wenn man alle einem Spieler überlässt!

    Ludwigs Wertung:
  • Kahuna Ludwig über Kahuna
    Ich habe "Kahuna" nur mitbestellt, um über die 40-Euro Grenze für freien Versand nach Österreich zu kommen. Zu meiner Überraschung war es das beste Spiel der Lieferung: Einfache Spielregeln und trotzdem viel Spaß. Leider nur zu zweit spielbar. Für den Preis ein Muss.

    Ludwigs Wertung:
  • Der Große Dalmuti Ludwig über Der Große Dalmuti
    Dieses Spiel ist keine kreative Leistung des Autors, sondern eine leicht abgewandelte Version des Kartenspiels "Direktor und A", das wir schon seit 20 Jahren spielen. Weil "Direktor uns A" aber ein Klassiker für sechs bis acht Spieler ist und sehr viel Spaß macht, muss man "Dalmuti" auch empfehlen.

    Ludwigs Wertung:
  • Agricola - X-Deck Ludwig über Agricola - X-Deck
    Nett gezeichnet, lustige Ideen, die Karten sind aber zu stark und stören die ausbalancierte Mechanik des Grundspiels.


    Ludwigs Wertung:
  • Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel Ludwig über Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel
    Wer sich die Komplexität des Computerspiels "Civilization" erwartet, wird enttäuscht sein. "Im Wandel der Zeiten" erfüllt einen kleineren Anspruch, den aber perfekt: Es ist ein Aufwärm- oder Absackspiel, sehr geeignet für Spielrunden, bei denen ein Spieler zu spät kommt oder wegen der U-Bahn früher gehen muss (also fast immer). Zwei bis vier Spieler sind möglich und das Spiel funktiniert immer gut. Mit 30 bis 45 Minuten Spielzeit muss man rechnen. "Im Wandel der Zeiten" ist sehr schnell erklärt, auch mein knapp 6-jähriger Sohn hat es mit etwas Hilfe mit mir spielen können (und gewonnen, weil er die Pyramiden als erster gebaut hat).

    Das soll aber die Caylus-Fraktion und andere erfahrene Taktik-Spieler nicht abschrecken. Das Spiel funktioniert bei Erwachsenen genauso gut und macht immer Spaß. Die Mechanismen sind originell, vor allem die variierende Bedeutung der gewürfelten Totenköpfe ist ein "großer Wurf" des Autors.

    Eine Prise "Stone-Age"-Feeling fließt in das Spiel ein, weil man für jeden Extrawürfel, den man sich erwirtschaftet, auch Nahrung braucht. Manchmal gewinnt dann auch der bescheidenere Spieler, der aus weniger Ressourcen das beste macht. Es führen aber wie bei vielen guten Spielen mehrere Wege zum Sieg. Ein direktes, eher phantasieloses Bauspiel ist ebenso möglich wie eine baufaule, dafür technologisch entwickelte Kultur. Manche Errungenschaften zielen übrigens darauf ab, den anderen Punkte wegzunehmen und da wird es dann wirklich lustig...

    Eine klare Kaufempfehlung



    Ludwigs Wertung:
  • Tanz der Hornochsen Ludwig über Tanz der Hornochsen
    "6 nimmt" ist eines der besten Kartenspiele überhaupt und so ist die Latte sehr hoch gelegen. Ich habe "Tanz der Hornochsen" eigentlich nur wegen des niedrigen Preises gekauft. Ich habe es nicht bereut, der Spielwitz des Kartenspiels ist geblieben und die neuen Regeln funktionieren hervorragend. Besonders gelungen ist eine Phase, bei der sich Minuspunkte in Pluspunkte verwandeln. Aber das kann sich mitten im Zug plötzlich ändern, wenn´s blöd läuft, gemein, aber lustig. Sehr interaktives Spiel, schöne Aufmachung, auch mit Kindern eine Empfehlung!

    Ludwigs Wertung:
  • Alchemist (deutsch) Ludwig über Alchemist (deutsch)
    Ein nettes, originelles Spiel, in das man hineinwachsen muss. Mal was anderes, hat allen Spaß gemacht. Dass die gelben und orangenen Zutaten verwechslungsgefährdet sind, wurde zurecht schon in manchen Besprechungen kritisiert.

    Ludwigs Wertung:

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