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Heiko B.

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Heiko hat einen Beitrag im Forum oder Spielernetzwerk veröffentlicht.Schmied
Heiko ist ein Spieleschmied.Exo
Heiko verhilft der Menschheit zurück an die Oberfläche.Erklärbär
Heiko erklärt immer die Spielregeln.Spiel.digital 2021
Heiko hat an der SPIEL.digital bei der Spiele-Offensive.de teilgenommen.Regelfuchs
Heiko liest gerne Spielregeln und ist Fachmann für RegelfragenDark Is The Night
Heiko lässt sich nicht von den nächtlichen Gefahren im Wald einschüchtern. Strategiespiele-Fan
Heiko mag StrategiespieleBaumschmücker
Heiko hat ein Schnäppchen bei den Videogutscheinen gemacht, damit mehr für die Weihnachtsbaumdekoration übrig bleibt.12 Realms
Heiko hat geholfen, dass in Königreichen von 12 Realms auch deutsch gesprochen wird.
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Von Heiko B. bewertete Spiele (4 Stück):



  • Lorenzo der Prächtige Heiko über Lorenzo der Prächtige
    Lorenzo der Prächtige mag durchaus schon bei der Übersetzung des Titels polarisieren. Ich persönlich finde, dass Lorenzo il Magnifico deutlich besser klingt und dem Ambiente des Spiels eher gerecht wird. Darüber hinaus gibt es an dem Spiel kaum etwas auszusetzen, denn es handelt sich hier um eine rundum gelungene Komposition verschiedener Mechanismen, die wieder einmal belegen, dass man das Rad nicht immer neu erfinden muss um ein herausragendes Spiel zu entwickeln.

    In diesem Spiel steckt viel Liebe zum Detail. So haben selbst die Spielertableaus eine aufwendig gestaltete Rückseite bekommen, wo manche Verlage stumpf auf einfarbig setzen. Das macht ein Spiel zweifellos besser oder schlechter, erfreut jedoch den geneigten Freund solcher Spiele.

    Lorenzo ist ein klassisches Arbeitereinsatzspiel (Workerplacement), das mit einem einfachen aber feinen Kniff auskommt und die Arbeiter von Runde zu Runde unterschiedlich stark sein lässt. Dies wird mit einem Würfelwurf zu Beginn jeder Runde und für alle Spieler gleichermaßen bestimmt. Da kann keiner meckern, sollte man zumindest meinen, doch wenn alle 3 Würfelergebnisse niedrig ausfallen wird doch herumgejammert. Immerhin lasse sich Arbeiter mit Hilfe von Dienern aufwerten, die dann allerdings verbraucht sind und abgegeben werden müssen. Leider rennen einem solche Diener nicht gerade den Palazzo ein, daher ist es, wie viele andere auch bei Lorenzo, wohl zu überlegen für was man die hauseigene Dienerschar einsetzen möchte.

    Auf dem Hauptspielplan sehen wir im Wesentlichen 4 Türme auf denen Karten platziert werden. Unterhalb der Türme gibt es 2 Arbeitsbereiche um grüne Waldkarten und gelbe Maschinenkarten zu aktivieren und abhängig von der Anzahl der Spieler haben wir bis zu 4 Dorffelder die ebenfalls Aktionen auslösen.

    Bei den Türmen gilt, je höher eine Karte liegt, desto stärker muss der Arbeiter sein um diese erwerben zu können. Gemeinerweise bekommt man auf diese Art nur grüne Waldkarten kostenlos. Die 3 anderen Kartenarten müssen auch noch erworben werden. Dafür benötigt man u. a. Holz, Stein und Geld oder gar ein Mindestmaß an Militärstärke. Weil das als Hürde noch nicht genügt darf keine Spielerfarbe 2x in einem Turm vertreten sein und wenn sich in einem Turm bereits eine andere Spielerfarbe befindet muss man auch noch 3 Münzen an die Bank abdrücken und natürlich darf in den Türmen jedes Feld nur von 1 Arbeiter (pardon Familienmitglied) belegt sein. Das leuchtet ein, da man in jeder Etage eines Turm nur 1 Karte erwerben kann.

    All diese genügt aber noch nicht, denn die Anzahl der Karten, die man während des Spiels sammeln darf ist auf 6 begrenzt. Während es grüne Karten, wie weiter oben erwähnt, kostenlos gibt, muss man jedoch eine gewisse Militärstärke vorweisen können um mehr als 2 grüne Karten auf seinem Tabelau ablegen zu dürfen. Grds. gilt, dass es sich zum Spielende hin auszahlt, möglichst viele Karten einer oder gar mehrerer Farben zu haben. Zu allem Überdruss funkt in feinster Mittelaltermanier auch noch die Kirche zwischen die Pläne der Spieler und droht nach je 2 Runde mit der Exkommunizierung wenn ein Mindestmaß an Bußfertigkeit nicht erreicht ist, doch selbst wer dieses Mindestmaß erreicht kann eine solche Strafe auch freiwillig aufnhemen, um weiter auf dem Pfad aller Rechtschaffenheit (aus kirchlicher Sicht) zu wandern, was natürlich Siegpunkte bringt. Die Folgen einer Exkommunikation sind variabel und werden beim Spielaufbau zufällig ermitteln. Man weiß also, worauf man sich einlässt, wenn man den kirchlichen Aspekt des Spiels vernachlässigt.

    Als Hilfe in diesem verzickten strategischen Dschungel der Renaissance bekommt jeder im zünftigen Draftmechanismus zu Spielbeginn 4 Karten, von denen reihum 1 ausgewählt und die verbliebenen weitergereicht werden, bis jeder 4 davon auf der Hand hält. Bei diesen ominäsen Karten handelt es sich um wichtige Persönlichkeiten der damaligen Zeit, kurz Anführer genannt. Jeder Anführer bringt verschiedene Voraussetzungen mit, die es zu erfüllen gilt um die Karte ausspielen zu können und natürlich bringt jede Anführerkarte individuelle Vorteile mit sich. Alternativ darf man jederzeit im Spiel eine Anführerkarte abwerfen um sich ein Privileg zu nehmen.

    Das alles mag einen ob der mannigfaltigen Möglichkeiten erschlagen, ist jedoch überraschend eingängig und erschließt sich einem schnell! Ich finde dieses Spiel furchtbar genial, weil die verschiedenen Mechanismen sehr gut ineinander greifen und hervorragend verzahnt sind. Es bietet viel Freiraum für verschiedene Strategien und das ist sehr gut. In meiner Erstpartie habe ich mich auf die Religion gestürzt und konnte allein über die Glaubensleiste 55 Punkte von 82 (Endergebnis) einfahren und lag damit gleichauf mit einem anderen Spieler, der eine völlig andere Strategie gefahren ist. Da ist es fast schon schade, dass ich dann doch einer Tiebreakerregelung unterlag, aber es hat enorm viel Spaß gemacht.

    Einziger Wehrmuttropfen ist ggf. die Spieldauer die mit Anfängern in Richtung 3 Stunden geht. Ich bin mir aber sicher, dass man das mit etwas Routine auf 2h reduzieren kann. Probiert es aus!

    Heikos Wertung:
  • Arcane Tinmen - 100 Kartenhüllen für Kartengröße 44 x 68 mm, klein Heiko über Arcane Tinmen - 100 Kartenhüllen für Kartengröße 44 x 68 mm, klein
    Ich verwende die Hüllen für 7W Duell. Zunächst war ich skeptisch, da vergleichbare Hüllen anderer Anbieter zu diesem Preis nur halb so viele Hüllen anbieten. Bisher verwendete ich Hüllen von FFG. Aus meiner Sicht sind die von AT genauso gut, zumindest ist kein Unterschied spürbar. Die Hüllen sind weder zu dick noch zu dünn, sehr glatt und kleben nicht. Ich bin bisher sehr zufrieden. Aus meiner Sicht überzeugt das Produkt. Problematisch könnten die Hüllen ggf. dann werden, wenn man mit den Karten einen hohen Stapel bilden müsste, was bei 7W Duell nicht der Fall ist, aber selbst für solche Zwecke ließe sich relativ leicht ein Kartenhalter basteln (z. B. aus Foamcore).


    Heikos Wertung:
  • Der Widerstand (The Resistance) Heiko über Der Widerstand (The Resistance)
    In diesem Spiel bist du Teil einer kleinen Widerstandsgruppe und bekommst Gelegenheit die eine oder andere Mission zu erfüllen. Zu Spielbeginn werden Rollenkarten verteilt, die die Loyalität anzeigen, denn es gibt, oh Schreck oh Graus, Verräter in den eigenen Reihen!

    Am Anfang wird ein zufälliger Anführer bestimmt. Dieser wählt ein Team für die 1. Mission aus wobei er zwangsläufig nicht selbst teilnehmen muß. Nach dieser Vorgabe wird darüber abgestimmt ob dieses Team tatsächlich auf die Reise geschickt werden soll. Scheitert die Abstimmung wird sie maximal 5x wiederholt wobei es hier einen Punkt für die Verräter geben könnte.

    Mission? Punkt? Ah ja...das Spiel ist "Best of 5" d.h. es gibt maximal 5 Missionen und dann steht der Sieger fest. Im Klartext: Welche Seite zuerst 3 Punkte macht gewinnt das Spiel.
    Mission klingt ziemlich hochtrabend dabei gestalltet sich diese recht simpel. Abhängig von der Rollenkarte hat man, sofern man für eine Mission ausgewählt wurde, folgende Optionen:

    Rebellen --> können nur zum Erfolg der Mission beitragen
    Verräter --> können eine Mission scheitern lassen aber auch zum Erfolg beitragen (um z. B. nicht zu früh im Spiel enttarnt zu werden)

    Wenn eine Mission läuft haben die Teilnehmer lediglich eine Aufgabe:
    Jeder Missionsteilnehmer bekommt (neben einem repräsentativen Maschienengewehr) je eine Karte "Erfolg" und "Misserfolg" die natürlich identische Rückseiten haben. Eine Karte wird in die Mitte gelegt. Hat dies jeder getan werden diese Karten gemischt und im Anschluß daran wird die Mission ausgewertet. Eine einzige Karte Misserfolg genügt, damit die Mission scheitert. Eine gescheiterte Mission gibt einen Punkt für die Verräter, eine erfolgreiche punktet für die Rebellen...

    Das Spiel lebt natürlich von viel Gerede, falschen und richtigen Verdächtigungen. Während der maximal 5 Runden (Missionen) nehmen mal mehr, mal weniger an einer solchen Teil. So oder so erhält man nach und nach Informationen darüber ob ein Verräter mit von der Partie war oder nicht (sofern der Verräter nicht zum Erfolg beigetragen hat). Vom Material her ist es toll gestaltet aber viel gibt es nicht und es würde durchaus mit noch weniger Material auskommen: Die Pappmaschienengewehre zeigen beispielsweise nur an, wer auf eine Mission gehen darf, was man sich natürlich auch so merken könnte. Vom Spielgefühl her hatten wir einen Riesenspaß. Wer Bluffspiele mag der liegt hier genau richtig und so manch einer präsentiert dabei ungeahnte Talente :-)



    Heikos Wertung:
  • Troyes Heiko über Troyes
    Troyes ist ein Spiel bei dem man im ersten Moment denkt: "Hilfe...wieder so ein glückslastiges Würfelspiel" doch dieser Schein könnte durchaus trügen.
    Auf dem Spielplan "kontrolliert" jeder Spieler ein Stadtviertel welches lediglich zur Auslage eigener Würfel dient und sonst keine spieltechnischen Vor- oder Nachteile bietet aber zurück zu den Würfeln. Wir haben 4 unterschiedliche Würfelfarben von denen 3 mit Gebäuden auf dem Spielplan übereinstimmen: gelb, weiß und rot --_ diese Würfel können sich im Besitz der Spieler befinden; abhängig davon wie man seine Figuren in den Gebäuden platziert hat. Schwarze Würfel sind lästig und müssen abgewehrt werden und können sich niemals im Besitz der Spieler befinden. Zu Beginn einer Runde kommt es zu negativen Ereignissen bei denen u.a. schwarze Würfel geworfen werden. Der Startspieler muß(mindestens) den höchsten davon abwehren wobei er eigene würfel einsetzen muß die ihm dan für andere ationen fehlen. so geht es reihum weiter bis alle schwarzen würfel abgewehrt sind. Erst dann ist jeder reihum mit seinen Aktionen dran. Nun kommt eine kleine Gemeinheit zum tragen: Man kann anderen Spielern Würfel abkaufen und davon wird oft Gebrauch gemacht, besonders wenn diese hohe Zahlen gewürfelt haben. Das Würfelglück spielt zwar schon eine gewisse Rolle, doch ist einem dieses Glück nicht hold kann man mit genügend finanziellen MItteln sich bei seinen Mitspielern bedienen.

    Wie bei vielen Spielen geht es auch hier darum Im Spielverlauf möglichst viele Siegpunkte einzuheimsen. Die Möglichkeiten dafür sind zahlreich und nehmen in den ersten 3 von 6 Runden in denen von jeder Farbe (wir erinnern uns: weiß, gelb und rot) eine Karte mit Aktionsmöglichkeiten aufgedeckt wird.

    Mit meinen Würfeln kann ich verschiedene Aktionen durchführen:
    - Negative Karten "bekämpfen" (bringt Siegpunkte)
    - Einkommen erzielen
    - Aktionskarten nutzen
    - an der neutralen Kathedrale bauen
    - Gebäude nutzen um eventuell mehr Würfel zu bekommen

    Die Gebäude sind dabei nicht zu verachten. Mittels carcassonneähnlichen Figuren setzt man hier Gefolgsleute ein. Am Anfang jeder Runde muß ich diese bezahlen, bekomme aber für jede Figur einen Würfel der entsprechenen Farbe. Doch gibt es auch hier eine kleine Gemeinheit denn diese Figuren können von ihrem Platz verdrängt werden wodurch man in der nächsten Runde entsprechend weniger Würfel bekommt.

    Wem dies alles noch nicht genug war, dem sei gesagt das es auch noch eine Einflußskala gibt. Einflußpunkte sind eine Art Tauschwährung die mir verschiedene Vorteile bietet wie beispielsweise den Einsatz eines Gefolgsmannes oder 1 eigenen Würfel erneut werfen zu können.

    Insgesamt ist Troyes sehr interaktiv. Man tut alles andere als nur stumpf vor sich herspielen. Das kommt trotz einiger kleinen Gemeinheiten gut an. Grafisch mag es etwas altmodisch und gewöhnungsbedürftig sein doch ist es insgesamt stimmig umgesetzt.



    Heikos Wertung:

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