Die Nutzerklassifizierung von Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016)


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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Isle of Skye (Kennerspiel des Jahres 2016)" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)

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Jörg L. schrieb am 14.11.2015:
Bei Isle of Skye geht es darum im schönen Schottland sein Gebiete so mit Legeplättchen zu erweitern, dass man möglichst viele bzw mehr Siegpunkte zu bekommen als seine Gegner.

Jede Runde gliedert sich in 6 Phasen.

1. Phase: Einkommen
Die Spieler erhalten 5 Gold für ihre Burg und für jedes Landschaftsplättchen mit Whiskyfässern, das über eine Straße mit der eigenen Burg verbunden ist, ein weiteres Gold.
Ab Runde 3 gibt es zusätzlich Gold für jeden Mitspieler der vor einem in der Wertungspunktelliste liegt. Dadurch bekommen Spieler, die in der Wertung weiter hinten liegen, eine größere Chance, noch aufzuholen, da mit mehr Gold eher gute Karten von Gegenspielern gekauft werden können.

2 Phase: Plättchen ziehen
Jeder Spieler zieht 3 Karten aus dem Säckchen, die er zunächst für alle Spieler offen sichtbar vor seinem Sichtschutz auslegt. Danach ordnet er hinter dem Sichtschutz zwei der Plättchen einen (Kauf)Preis für andere Spieler zu und einem den Abwurfmarker. Den (möglichen) Preis muss er mit dem Gold festlegen, welches er besitzt. Dabei muss er bedenken, dass er eventuell auch noch Gold für den Kauf eines Landschaftsplättchen eines Gegenspieler benötigt.

3. Phase: Lantschaftplättchen mit Abwurfmarkern wieder zurück legen
Die Sichtschirme werden weggenommen und die Landschaftplättchen, welche mit einem Abwurfmarker markiert wurden, kommen wieder zurück in den Sack.

4. Phase: Kaufen von Landschaftskarten von Gegenspielern
Jetzt darf reihum jeder Spieler, beginnend mit dem Starspieler, ein Landschaftsplättchen von einem Mitspieler kaufen. Hierzu übergibt der Käufer sofort dem verkaufenden Spieler den geforderten Kaufpreis. Der Verkäufer erhält nun den Kaufpreis vom Gegenspieler und nimmt das am Plättchen von ihm platzierte Gold zurück auf seine Hand bzw hinter seine Sichtschutz.
Grundsätlich muß man keine Landschaftskarten kaufen. I.d.R. sollte man das aber tun, weil jedes Plättchen, auch wenn es einem selbst vielleicht nur wenig Siegpunkte bringt, weniger Siegpunkte für den entsprechenden Gegner bedeuten. Zudem sollte man beachten, wie häufig dieses Plättchen in zuküftigen Runden auch an zusätzlichen Siegpunkten bringt.
Nachdem alle Spieler maximal ein Landschaftsplättchen von einem Gegenspieler gekauft haben bzw. gepasst haben, müßen alle vor einem Spieler verbliebenden Plättchen für den von ihm gesetzten Preis gekauft werden. Das Gold was auf bzw.vor dem Plättchen liegt kommt dabei zurück in den allgeimeinen Vorrat.

5. Phase: Bauen
Jetzt legen alle Spieler die von ihnen gekauften Plättchen an ihr Gebiet an. Hierbei müssen die ausgelegten Plättchen mit mindestens einer Seite an ein bereits ausgelegtes Plättchen angrenzen. Seen, Gebirge und Weideland müssen aneinader angrenzen, Straßen dürfen nicht abgeschnitten werden. Sollte eines der Plättchen nicht angelegt werden können, was jedoch sehr selten vorkommt, wandert es zurück in den Vorratsbeutel.

6. Phase: Wertung
In jeder Runde wird gewertet.
Dabei wird zu Anfang des Spiels durch Auslage von 4 von möglichen 12 Wertungsplättchen festgelt (beim Spiel mit 4 Spielern), welche Landschaftsplättchen sich besonders lohnen und welche nicht. Es gibt insgesamt 6 Runden (2-4 Spieler) bzw. 5 Runden (bei 5 Spielern) plus die Schlusswertung.
Bei der Schlusswertung erhalten Spieler, die ein Landschaftsplättchen mit Schriftrolle haben, Siegpunkte. Ggfs verdoppelt, wenn das Gebiet, in der die Schriftrolle liegt, abgeschlossen ist. Für je 5 Gold gibt es einen Siegpunkt.
Da bei 4 Spielern jedes Wertungsplättchen mehrmals gewertet wird, sollte man immer berücksichtigen, das möglicherweise zunächst nur aussehende zusätzliche 3 Siegpunkte auch insgesamt sichere 9 Siegpunkte für das gesamte Spiel bedeuten können.

Isle of Skye weicht trotz der Lanschaftsplättchen ziemlich von Carcassonne ab.
Jeder Spieler hat sein eigenes Gebiet, an dem er baut. Sollte aber gleichzeitig aufgrund der Wertungsplättchen auch die Gebiete der Gegenspieler beachten.

Das Spiel bietet viel Varianz durch die verschiedenen Wertungsplätzchen die jedes Mal zudem noch unterschiedlich kombiniert werden.

Das Festlegen der (möglichen) Verkaufspreise (Bietmechanismus) ist ein interessante Geschichte, wobei hierbei auch die Reihenfolge der Spieler, die an der Reihe sind, wichtig für das eigenen Planen und Handeln sein können.

Sollten von den 4 Wertungsplättchen 2 Plättchen mit Tieren und Bauernhöfe zu Wertungen führen, empfiehlt es sich Landschaftsplättchen mit Tieren zu kaufen, da diese sowohl bei der Wertung Bauerhof als auch bei der Wertung Tiere Siegpunkte bringen.

Gold ist zwar nett, aber wichtiger sind Landschaftskarten. Sollte man selbst ein gutes Landschaftsplättchen ziehen, aber wenig Gold haben, kann es sinnvoll sein, die gute Karte zu entsorgen. Da andere Spieler, mit mehr Gold, die Karte auf jeden Fall abkaufen werden, und man somit eigentlich nur Siegpunkte für Gegenspieler ins Spiel bringt. Ausnahme hiervor ist je nach Spielerreihenfolge, die Möglickeit, die potentiellen Goldeinnahmen gleich wieder in eine gute Karte eines anderen Spieler zu investieren.

Insgesamt ist Isle of Skye ein schönes strategisches Spiel, bei dem man sehr viel verschiedene Sachverhalte und Situationen berücksichtigen sollte. Am Anfanng ist man von den Möglichkeiten (alles bringt irgendwie ein paar Siegpunkte) etwas erschlagen. Das legt sich aber von Spiel zu Spiel.

Klarer Kauf und für mich klare 6 Punkte.
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