Die Nutzerklassifizierung von Splendor
Zurück zur Artikelübersicht von Splendor
Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Splendor" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)
Klicken Sie hier, um Splendor selbst zu klassifizieren, und erhalten Sie Communitypunkte, die Sie gegen tolle Belohnungen eintauschen können.
Frank L. schrieb am 07.06.2014:
Beschreibung:
Als Händler der Renaissance errichten die Spieler ein glanzvolles Imperium (Splendor = Glanz). Sie erwerben Edelstein-Minen, kaufen Transportmittel und stellen Kunsthandwerker ein. Sie eröffnen prestigeträchtige Juweliergeschäfte und Schmucksteinbörsen. Außerdem wetteifern die Handelshäuser um die Gunst der Adligen, die weiteren Ruhm einbringen.
Ablauf:
Reihum führen die Spieler genau eine Aktion aus:
• 3 verschiedenfarbige oder 2 gleichfarbige Edelsteinchips aus dem allgemeinen Vorrat nehmen. Sollte man das Chipslimit überschritten haben, muss man überzählige in den Vorrat zurücklegen.
• 1 Entwicklungskarte reservieren - aus der allgemeinen Auslage auf die Hand. Zusätzlich erhält man einen Joker-Chip.
• 1 Entwicklungskarte (aus der allgemeinen Auslage oder aus der Hand) für die abgebildeten Edelsteine kaufen. Bezahlt wird mit den gesammelten Cips. Jede Entwicklungskarte hat einen permanenten Edelsteinbonus. Passende Boni reduzieren die zu zahlenden Chips späterer Karten. Außerdem bringen viele Karten Siegpunkte.
Sollte man den Mindest-Edelsteinbonus eines Adligenplättchens mit seinen ausgelegten Entwicklungskarten erfüllen, so nimmt man es sich aus der Auslage und legt es vor sich aus. Das bringt weitere Siegpunkte.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler eine bestimmte Siegpunktzahl erreicht hat.
Fazit:
Das Spielprinzip ist relativ simpel und ist schnell verinnerlicht: Edelsteinchips sammeln, um damit anschließend Entwicklungskarten zu kaufen, die künftigen Käufen und Adligen einen Farbbonus geben. Dennoch hat es mehr Spieltiefe, als es den Anschein haben mag.
In der Anfangsphase versucht man möglichst preiswert (also mit wenig Chips) an die ersten Boni heranzukommen. Schritt für Schritt baut man sich dadurch seine Bonussteinbasis auf, damit man später teurere und wertvollere Karten günstiger erwerben kann. Dabei sollte man immer wieder in der allgemeinen Auslage nach möglichst optimalen Farb-Kombinationen Ausschau halten, um seine Boni so effektiv wie möglich nutzen zu können. Welche der höherwertigen Siegpunktkarten kann ich mit meiner bisherigen Auslage erreichen? Gibt es Karten oder Adlige, die ähnliche Edelsteine benötigen? Welche günstigen Karten können mir vorher noch einen guten Bonus dafür bringen? Teilweise kann man dann sogar Entwicklungen ohne Chipzuzahlung nehmen.
Diese Optimierung der eigenen Auslage gefällt mir sehr gut.
Dabei sollte man auch immer die gesammelten Steine und Boni der Mitspieler im Auge behalten und versuchen deren Pläne zu erahnen. Gegebenenfalls muss man seine eigene Spielweise anpassen und sich eine gewünschte Karte reservieren, bevor sie sich ein Mitspieler nimmt. Ansonsten ist das Reservieren eher unattraktiv, weil man dadurch einen Zug verschenkt. Aber gerade gegen Ende ist es ein beliebtes Mittel (und eine Freude ;o), dem Führenden die entscheidende Siegpunktkarte wegzuschnappen.
Etwas Glück kommt durch das Nachziehen der Kartenauslage ins Spiel. Darauf muss man dann eben flexibel reagieren.
Mir gefällt Splendor richtig gut: Es spielt sich erfrischend flüssig und hat eine sehr schöne Mischung aus Taktik, Interaktion und Glück.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenBeschreibung:
Als Händler der Renaissance errichten die Spieler ein glanzvolles Imperium (Splendor = Glanz). Sie erwerben Edelstein-Minen, kaufen Transportmittel und stellen Kunsthandwerker ein. Sie eröffnen prestigeträchtige Juweliergeschäfte und Schmucksteinbörsen. Außerdem wetteifern die Handelshäuser um die Gunst der Adligen, die weiteren Ruhm einbringen.
Ablauf:
Reihum führen die Spieler genau eine Aktion aus:
• 3 verschiedenfarbige oder 2 gleichfarbige Edelsteinchips aus dem allgemeinen Vorrat nehmen. Sollte man das Chipslimit überschritten haben, muss man überzählige in den Vorrat zurücklegen.
• 1 Entwicklungskarte reservieren - aus der allgemeinen Auslage auf die Hand. Zusätzlich erhält man einen Joker-Chip.
• 1 Entwicklungskarte (aus der allgemeinen Auslage oder aus der Hand) für die abgebildeten Edelsteine kaufen. Bezahlt wird mit den gesammelten Cips. Jede Entwicklungskarte hat einen permanenten Edelsteinbonus. Passende Boni reduzieren die zu zahlenden Chips späterer Karten. Außerdem bringen viele Karten Siegpunkte.
Sollte man den Mindest-Edelsteinbonus eines Adligenplättchens mit seinen ausgelegten Entwicklungskarten erfüllen, so nimmt man es sich aus der Auslage und legt es vor sich aus. Das bringt weitere Siegpunkte.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler eine bestimmte Siegpunktzahl erreicht hat.
Fazit:
Das Spielprinzip ist relativ simpel und ist schnell verinnerlicht: Edelsteinchips sammeln, um damit anschließend Entwicklungskarten zu kaufen, die künftigen Käufen und Adligen einen Farbbonus geben. Dennoch hat es mehr Spieltiefe, als es den Anschein haben mag.
In der Anfangsphase versucht man möglichst preiswert (also mit wenig Chips) an die ersten Boni heranzukommen. Schritt für Schritt baut man sich dadurch seine Bonussteinbasis auf, damit man später teurere und wertvollere Karten günstiger erwerben kann. Dabei sollte man immer wieder in der allgemeinen Auslage nach möglichst optimalen Farb-Kombinationen Ausschau halten, um seine Boni so effektiv wie möglich nutzen zu können. Welche der höherwertigen Siegpunktkarten kann ich mit meiner bisherigen Auslage erreichen? Gibt es Karten oder Adlige, die ähnliche Edelsteine benötigen? Welche günstigen Karten können mir vorher noch einen guten Bonus dafür bringen? Teilweise kann man dann sogar Entwicklungen ohne Chipzuzahlung nehmen.
Diese Optimierung der eigenen Auslage gefällt mir sehr gut.
Dabei sollte man auch immer die gesammelten Steine und Boni der Mitspieler im Auge behalten und versuchen deren Pläne zu erahnen. Gegebenenfalls muss man seine eigene Spielweise anpassen und sich eine gewünschte Karte reservieren, bevor sie sich ein Mitspieler nimmt. Ansonsten ist das Reservieren eher unattraktiv, weil man dadurch einen Zug verschenkt. Aber gerade gegen Ende ist es ein beliebtes Mittel (und eine Freude ;o), dem Führenden die entscheidende Siegpunktkarte wegzuschnappen.
Etwas Glück kommt durch das Nachziehen der Kartenauslage ins Spiel. Darauf muss man dann eben flexibel reagieren.
Mir gefällt Splendor richtig gut: Es spielt sich erfrischend flüssig und hat eine sehr schöne Mischung aus Taktik, Interaktion und Glück.
Eigenschaften, die Frank für Splendor ausgewählt hat:
-
eher Taktik, etwas Glück
17/34 Stimmen?In diesem Spiel können Spieler das Spielgeschehen durch ihre Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Es existiert jedoch eine Glückskomponente, die nicht der vollständigen Kontrolle der Spieler unterliegt (z.B. Würfel, Kartenziehen).
-
pure Taktik
2/34 Stimmen?Dieses Spiel wird allein durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst. Kein Glückselement sorgt für eine zufällige Komponente.
-
Gut zu zweit
23/34 Stimmen?Dieses Spiel macht zu zweit Spaß.
-
Handeln
3/34 Stimmen?Die Spieler handeln oder tauschen miteinander, um voran zu kommen.
-
Bluffen
1/34 Stimmen?Irreführung von Mitspielern ist Teil des Spiels.
-
Entwickeln
5/34 Stimmen?Vom Steinzeitvolk zur Supermacht, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Grundstein zum fertigen Tempel. In diesem Spiel gilt es, etwas voranzubringen.
-
Logik
1/34 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
-
Rechnen
4/34 Stimmen?Wer bei diesem Spiel nicht mitrechnet, verliert.
-
Merken / Konzentrieren
2/34 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
-
Zuordnen
4/34 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
-
Wettrennen
5/34 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
-
Wetten/Zocken
3/34 Stimmen?Ein Zockerspiel, bei dem man auf irgendetwas oder irgendjemanden wetten kann.
-
Strategie- & Taktikspiele
23/34 Stimmen?Spiele, die strategisches oder taktisches Geschick erfordern, um zu gewinnen.
-
Legespiele
3/34 Stimmen?Spiele, bei denen Dinge einander Zugeordnet und angelegt werden. z.B. Domino, Rummikub oder Carcassonne
-
Ärgerspiele
7/34 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
-
Trading Card Games
2/34 Stimmen?Sammelkartenspiele, wie Magic, Pokemon usw.
-
abstrakt
12/34 Stimmen?Dieses Spiel hat keine thematische Einbindung
-
ferne Vergangenheit
8/34 Stimmen?Von Steinzeit über Antike und Mittelalter bis zur Renaissance, die Zeiten im Spiel sind längst Geschichte.
-
Gegenwart
1/34 Stimmen?Das Spiel ist thematisch in der heutigen Zeit angesiedelt.
-
westliche Kultur
8/34 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
-
Wirtschaft
3/34 Stimmen?Im Spiel geht es um Wirtschaft oder Geschäft.
-
keine Interaktion
6/34 Stimmen?Eigene Aktionen haben keine Auswirkungen auf andere Spieler.
-
viel Interaktion
2/34 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
-
einfach
19/34 Stimmen
-
wenige Minuten
1/34 Stimmen
-
Brettspiel
5/34 Stimmen
-
für die Reise geeignet
1/34 Stimmen?Dieses Spiel kann problemlos auf die Reise mitgenommen und gespielt werden (z.B. auf der Decke am Strand oder der Rücksitzbank im Auto)
Splendor wurde bewertet von:
Klicken Sie das jeweilige Portrait an, um zu sehen, wie die jeweilige Person bewertet und abgestimmt hat.