Die Nutzerklassifizierung von Thunderstone Advance - Ursprung Alles Bösen (Erweiterung 2)


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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Thunderstone Advance - Ursprung Alles Bösen (Erweiterung 2)" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)

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Holger K. schrieb am 10.03.2013:
Mit seiner zweiten Erweiterung nähert sich Thunderstone Advance dem Ursprung alles Bösen. 318 neue Karten sind diesmal in der Schachtel zu finden und neben der damit verbundenen Abwechslung in Form von Helden, Monstern, Dorfkarten und Schätzen werden weitere Wächter eingeführt. Diese neuen Wächter sind zwar keine Donnersteinträger, stehen diesen aber dennoch in fast nichts nach. Sie gehören zu den mächtigsten Monstern, die den Dungeon auch verlassen können um die umliegenden Ländereien zu verwüsten.

Während der Donnersteinträger unter die letzten 10 Karten des Dungeondecks eingemischt wird, befindet sich ein Wächter unter 10 weiteren Karten des Dungeondecks, die auf die letzten 10 Karten mit dem Donnersteinträger gelegt werden bevor das restliche Dungeondeck gemischt auf diese 22 Karten gelegt wird. Wächter sind zwar immun gegenüber allem, was ihre Position im Dungeon beeinflussen würde, verhalten sich aber im Übrigen zunächst wie jedes andere Monster auch, zumindest bis sie die Position 1 im Dungeon erreichen. In diesem Fall verlässt ein Wächter nämlich den Dungeon was dadurch dargestellt wird, dass er auf eine imaginäre Position 0 verschoben wird. Solange ein Wächter am Leben ist, kann der Donnersteinträger nicht angegriffen werden. Trotzdem ist das Spiel beendet, sobald dieser die Position 1 im Dungeon erreicht. Wie gewohnt macht man sich mit den neuen Karten am besten mittels der drei vorgegebenen Szenarien vertraut.

Eine andere Art Abwechslung bringt eine kooperative Variante von Thunderstone, die sich "Die Belagerung" nennt. Drei bis fünf Spieler kämpfen hier gemeinsam um das Dorf Dun Ordha, die es vor den Angriffswellen der Monster zu schützen gilt. Die Monster befinden sich also nicht wie gewohnt in einem Dungeon, sondern werden von einer unbekannten Macht angetrieben und belagern das Dorf. Für diese Variante liegt der Erweiterung ein eigener Spielplan bei, der so auf den normalen Spielplan gelegt wird, dass der nicht benötigte Dungeonbereich abgedeckt wird und die Spielfläche nun aus Belagerungsbereich und Dorf besteht.

Das Belagerungs-Monsterdeck besteht aus insgesamt 45 Monstern, die zufällig aus zwei Monstergruppen gezogen werden. Dabei werden je 15 Monster der Stufen 1 und 2 zusammengemischt und auf 15 Monster der Stufe 3 gelegt. Ein Wächter wird unter die letzten fünf Karten des Monsterdecks gemischt. Der Belagerungsbereich unterscheidet sich vom verdeckt darunterliegenden und gewohnten Dungeonbereich dahingehend, dass insgesamt fünf Reihen mit je drei Positionen strahlenförmig vom Dorf wegführen und nicht nur eine Reihe mit drei Positionen parallel zum Dorf verläuft. Die Position 1 ist in jeder Reihe immer die dem Dorf am nächsten liegenden Position und auch hier gibt es wieder Dunkelheitswerte. In Abhängigkeit von der Mitspielerzahl werden nun vier oder fünf dieser Reihen verwendet, die insgesamt 12 bzw. 15 Monstern Platz bieten, wobei zu Beginn nur auf den Positionen 3 verdeckte Monster liegen.

Das Dorf selbst ist durch Wälle gesichert, die durch je fünf Erfahrungsmarker repräsentiert werden. Diese werden vor jede Reihe zwischen den Positionen 1 und dem Dorf gelegt. Das Spiel verläuft anschließend im Wesentlichen wie gewohnt, die Spieler führen reihum ihren Spielzug aus. Bei jeder Erholung darf ein Monster auf den Stapel besiegter Belagerer gelegt werden, wenn dabei eine Karte zerstört wurde. Betritt man das Belagerungsfeld kann ein beliebiges aufgedecktes Monster bekämpft werden, wobei im Falle eines Sieges kein neues Monster gezogen wird. Stattdessen wird, nach jedem Spielerzug ein beliebiges Monster auf Position 3 aufgedeckt. Sollten alle Monster auf den Positionen 3 bereits aufgedeckt liegen, rücken diese eine Position nach vorne in Richtung Dorf und schieben dabei dort ggf. vorhandene Monster ebenfalls auf die nächste Position weiter. Auf den nun leeren Positionen 3 werden neue Monsterkarten verdeckt abgelegt.

Wird dabei ein Monster auf einer Position 1 weitergeschoben, greift es denn Wall vor sich an, was bedeutet, dass ein Erfahrungsmarker des angegriffenen Walls entfernt und das Monster auf einen Stapel "erfolgreiche Belagerer" gelegt wird. Ein auf diese Weise beschädigter Wall kann jedoch auch wieder ausgebessert werden, wenn alle Monster in den Positionen 1 beseitigt werden konnten. In diesem Fall wird ein beschädigter Wall mit einem Erfahrungspunkt "ausgebessert".
Besonders fatal ist es, wenn drei oder mehr Monster gleichzeitig die Wälle angreifen, denn dann überrennen sie die Wälle und das bedeutet mindestens den Verlust eines Erfahrungspunkte an jedem vorhandenen, auch nicht angegriffenen Wall. Wird von allen Positionen 1 aus angegriffen, müssen sogar zwei Erfahrungspunkte an jedem Wall entfernt werden.

Die Belagerung endet, sobald bei einem Angriff der letzte Erfahrungspunkt eines Walls entfernt werden musste mit einer gemeinsamen Niederlage der Spieler, das Dorf wurde eingenommen. Wurden alle Monster besiegt waren die Helden erfolgreich und die Siegpunkte werden ermittelt. Alle Siegpunkte der besiegten Monster und diejenigen im Stapel "besiegte Belagerer" werden addiert und mit der Summe bestehend aus den Siegpunkten der "erfolgreichen" Belagerer und je drei Siegpunkten für jeden entfernten Erfahrungspunkt aus den Wällen, verglichen.
Haben die Belagerer die höhere Punktzahl steht das Dorf zwar noch, wurde aber durch Mord und Plünderungen stark in Mitleidenschaft gezogen. Überwiegen die Siegpunkte der Helden, war die Verteidigung des Dorfes ein Erfolg auf der ganzen Linie.

Wäre da nicht die kooperative Spielvariante mit der Belagerung, wäre auch diese zweite Erweiterung Thunderstone Advance: Ursprung alles Bösen ähnlich der ersten Erweiterung recht schmalbrüstig. Die Belagerungsvariante gefällt mir jedoch ganz gut und sie bringt dann doch zumindest etwas Abwechslung ins Spiel, so wie man das von einer Erweiterung auch erwarten darf. Zwar ändert sich nichts Wesentliches sondern nur der Ablauf geringfügig, aber der kooperative Aspekt sorgt zumindest dafür, dass sich das Spiel anders anfühlt. Man spielt noch immer in gewohnter Weise, wirft am Ende jedoch seine errungenen Punkte mit den anderen zusammen statt sie zu vergleichen und einen einzelnen Sieger zu ermitteln.

Wie gesagt, es fühlt sich eher anders an, als dass es anders ist, aber es bietet aus meiner Sicht zumindest mehr als die erste Erweiterung. Wie man das schon von den Erweiterungen der ersten Auflage von Thunderstone kennt, auch die Neuerungen der Erweiterungen zu Thunderstone Advance beschränken sich im Wesentlichen auf neue Karten, die nicht allzu viel am Spielgefühl verändern. Das ist an sich nicht schlecht, aber aus meiner Sicht nach wie vor etwas wenig, auch wenn eine Steigerung erkennbar ist.
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Oliver B. Holger K.

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