Singapore
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Singapore



Wir befinden uns im Jahre 1861 und Sir Raffles hat die Aufgabe in Singapur einen Handelsposten aufzubauen. Das ist allerdings einfacher als es klingt, denn das Land besteht zu 99% aus Wald und Sumpf. Nicht gerade attraktiv, aber er hat die entsprechende Idee. Er verschenkt die Grundstücke vor Ort einfach an Händler seiner Wahl. Diese werden das Land dann schon in seinem Sinne nutzen und sein Plan geht auf. Allerdings blüht auch der Opiumhandel trotz häufigen Razzien auf.

Die Spieler sind Händler, erschließen Grundstücke, bauen Geschäfte und handeln mit Ziegeln, Tüchern, Tee und auch dem ein oder anderen illegalen Gut. Wer diesen Handel am Besten betreibt gewinnt wie so üblich das Spiel.

Singapore, ein Spiel für 3 bis 4 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Peer Sylvester



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5 v. 6 Punkten aus 3 Kundentestberichten   Singapore selbst bewerten
  • Reinhard O. schrieb am 30.04.2012:
    Titel: Singapore

    Spieltyp: Handelspiel
    Spieldauer: 90 Minuten
    Spieleranzahl: 3 bis 4 Spieler ab 12 Jahren

    Spielziel/-idee:
    Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Händlern, die versuchen Grundstücke zu erschließen und Handel mit unterschiedlichen Waren zu betreiben. Man kann diesen mit Ziegel, Tee und Tüchern oder mit manch illegalem Gut betreiben. Wer das am besten schafft, gewinnt das Spiel.

    Spielvorbereitung:
    • Der Spielplan wird ausgelegt und direkt daran angrenzend werden die Landschaftsplättchen gelegt. An die Wasserseite darf nicht angebaut werden
    • Die Gebäudeplättchen werden nach I, II und III sortiert, stapelweise gemischt und zu einem offenen Stapel wieder zusammengefügt. Dabei sind die Plättchen von III unten, II in der Mitte und I oben.
    • Das Gold und die Güter werden bereit gelegt
    • Die weißen und schwarzen Chips kommen in den Beutel
    • Jeder Spieler bekommt einen Arbeiter, 5 Gold, und einen Satz Flaggensteine und einen Sichtschirm (zum Verbergen der Opium-Würfel und seines Geldes)

    Spielablauf:
    Es werden gemäß der Spieleranzahl Gebäudeplättchen aufgedeckt. Jeder Spieler wählt nun reihum (gegen den Uhrzeigersinn) ein Gebäude aus und platziert es an ein bereits errichtetes Gebäude auf dem Spielplan, gegen Bezahlung des aufgedruckten Grundstückpreises und mit einer Straße zum Nachbargebäude verbunden. Das Gebäude wird mit einem eigenen Flaggstein gekennzeichnet.
    Das Spiel verläuft rundenweise. Jede Runde besteht aus folgenden Phasen:

    • Ermitteln des Raffles-Spielers (Startspieler): Es wird der Spieler, der auf der Punkteleiste am weitesten zurück liegt

    • Gebäudeplättchen aufdecken: Der Raffle-Spieler deckt Gebäudeplättchen auf und legt sie aus. Die Anzahl ergibt sich aus der Anzahl der Spieler plus 1 (z.B. bei 3 Spielern – 4 Plättchen)

    • Verteilung der Bauplätze: Der Raffle-Spieler nimmt nun von jedem Spieler einen Flaggstein und platziert jeweils eines an einen freien angrenzenden Bauplatz.

    • Aktionen:
    o Der jeweilige Spieler wählt eines der Gebäudeplättchen und baut das Gebäude auf seinem Bauplatz. Kann er den geforderten Preis nicht zahlen, muss er auf der Siegpunktleiste die entsprechende Anzahl an Feldern zurückgehen (jedes Feld bringt 2 Gold).
    o Wird ein illegales Gebäude (mit dunklem Hintergrund) gebaut, muss der Spieler einen Chip aus dem Beutel ziehen. Schwarze Würfel werden vor sich abgelegt. Zieht er einen weißen Würfel, gibt es eine Razzia. Die Spieler müssen alle ihre gelben Würfel (Opium) offenlegen. Wer am meisten Opiumwürfel und schwarze Chips hat, muss pro Teil ein Gold zahlen und die Hälfte seiner Opium-Würfel zurück in den Vorrat geben. Die schwarzen Chips kommen wieder in den Beutel
    o Nun darf der eigene Arbeiter bis zu drei Schritte bewegt (entlang der Straßen) werden und dabei bis zu drei Aktionen (nutzen der Gebäudeeigenschaften) ausführen. Werden fremde Gebäude genutzt, bringt es dem Besitzer einen Siegpunkt (die eigenen nicht)
    o Straßen dürfen beliebig viele für je ein Geld gebaut werden.
    o Auf das nicht gewählte übrige Gebäudeplättchen wird die schwarze Hütte gestellt (wird es erneut nicht gewählt, kommt es aus dem Spiel)

    Überquert ein Spieler auf der Siegpunkteleiste ein Siegel bekommt er einmalig 5 Gold.

    Spielende:
    Das Spiel endet sofort, wenn nicht mehr genügend Gebäude für die Spieler ausgelegt werden können.

    Fazit:

    Ein einfaches Handelsspiel, in dem eigentlich nicht wirklich gehandelt wird. Die Spielanleitung ist gut verständlich beschrieben und reichhaltig bebildert. Dadurch wird der Einstieg leicht gemacht und auch die geringe Vorbereitung steht einem schnellen Spieleinstieg nicht im Wege.

    Die Haupt-Mechanismen in diesem Spiel sind das Bauen von Gebäuden und das Erlösen von Gütern durch Bewegen der Spielfigur.
    Das Besondere dabei ist, dass der jeweilige Startspieler Einfluss auf die Mitspieler nimmt, in dem er diesen, teure Bauplätze zuweist. Können die Mitspieler den Preis nicht zahlen, müssen sie Siegpunkte in Geld wandeln. Das ist ein ganz gefälliges Element.
    Ergänzt wird das Szenario durch Funktion auf den Gebäudeplättchen, z.B. das Gericht reduziert die schwarzen Chips oder der dunkle Hintergrund der Plättchen bedeutet illegaler Handel und verpflichtet zum Ziehen von Chips aus dem Beutel. Das kann zu einer Razzia führen und zum Geldverlust eines Spielers.

    Die Mechanismen passen schon zusammen, allerdings hatte ich nicht wirklich den Eindruck, dass sie ineinandergreifen und verzahnt sind. So erhält man beispielsweise eine recht ansehnliche Gebäudelandschaft, von denen allerdings oftmals nur wenige von den Spielern genutzt werden. Hier erhält man das Gefühl, dass die Gebäudeplättchen mehr oder weniger zu Rundenanzeigern degradiert werden. Hat man für sich eine gute Kombination gefunden, spart man sich das Geld für den weiteren Straßenbau.

    Eine Möglichkeit, dem Spiel mehr Pep zu geben wäre, dass beispielsweise die Anzahl der erschlossenen Gebäude zusätzliche Siegpunkte bringen, oder dass man aus der Kombination von Rohstoffen ein neues Produkt erzeugt, das dann wiederum in einem bestimmten Gebäude verkauft werden könnte (der Schnellste erhält den höchsten Preis, der zweitschnellste den zweithöchsten etc.)…

    In der Originalauslegung ist es ein nettes und einfaches Familienspiel.
    In meiner Bewertung ist es vier Punkte wert.
    Reinhard hat Singapore klassifiziert. (ansehen)
  • Edgar A. schrieb am 14.07.2012:
    Die Spielregeln sind mit 4 Seiten zwar relativ kurz, aber nichtsdestotrotz sehr übersichtlich gegliedert und sie beantworten auch die wichtigsten Regelfragen. Das alles ist sehr verständlich formuliert und auch insgesamt nicht allzu komplex, so dass der Einstieg ins Spiel vergleichsweise schnell gelingt. Auch der Ablauf des Spiels vollzieht sich recht zügig, so dass ein relativ durchgehender Spielfluss gewährleistet ist. Zwar kommt es hin und wieder mal zu einigen Grübel-Pausen, aber die fallen nicht so ins Gewicht, als dass sie negativ auffielen.
    Auch wenn die Regeln vergleichsweise wenig komplex sind, bietet das Spiel eine überraschend hohe Spieltiefe. Man befindet sich ständig in dem Dilemma, zu wenig Bewegungs-Spielraum für seine Figuren zu haben, so dass man genau abwägen muss, wann man mit welcher Figur wohin zieht. Wenn gut die Hälfte des Spielfelds bebaut ist, kommt man eigentlich nicht mehr ohne den zweiten Arbeiter aus, sonst ist man in seinen Aktionen zu eingeschränkt. Andererseits bietet die Nutzung der Gebäude genügend Optionen, um seine Taktik den Gegebenheiten anzupassen.

    Die Mechanismen des Spiels sind als solche weder neu, noch innovativ. Dennoch ist deren Kombination durchaus gelungen. Der Auslege-Mechanismus erinnert ein wenig an Carson City, während der Mechanismus mit der Gebäude-Nutzung stark an Caylus erinnert – beides Spiele, die ich sehr mag. Dabei sind die Nutzungsmöglichkeiten der Gebäude bei Singapore zum Teil ähnlich, jedoch in der Summe deutlich vielseitiger als bei Caylus und sie haben zum Teil richtig Ärger-Potential, weil man seinen Mitspielern ganz schön in die Suppe spucken kann, wie auch umgekehrt.
    Durch die Razzia-Chips kommt noch ein Glücksfaktor ins Spiel, der das ganze ein wenig unberechenbarer macht und mitunter sogar zum Zünglein an der Waage werden kann, der dem Spiel dann aber auch die nötige Würze verleiht. Die Auswirkungen sind jedoch in der Regel nicht so gravierend, dass sie einen Spieler hoffnungslos zurückwerfen. Überhaupt ist das Spiel ziemlich ausbalanciert, so dass es keinem gelingt, sich frühzeitig uneinholbar abzusetzen. Wenn man also nicht ganz viel Pech hat oder von seinen Mitspielern regelrecht gemobbt wird, bleibt das Spiel bis zum Schluss sehr spannend. Einziger Nachteil ist, dass der Bewegungsradius der Figuren ein wenig eingeschränkt ist, wodurch sich das Spielgeschehen meist in wenigen Ecken knubbelt. Sicher nicht der ganz große Wurf, aber mit Sicherheit auch kein rausgeschmissenes Geld!
    Edgar hat Singapore klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 12.05.2012:
    Ein schönes Handelsspiel, das wohl ein bisschen in der Masse untergeht, obwohl es das nicht verdient hat! Allein der clou, das der letzte bestimmt wo die anderen bauen und damit die Kosten festlegt, gefällt mir. Vorher werden je nach Spielerzahl, Handelsplättchen ausgelegt, die dann vom Startspieler beginnend genommen werden! Diese werden auf einem ziemlich nüchternen Plan gelegt und mit einer Straße zum nächsten Feld verbunden, Dann hat man im Normalfall drei Schritte und drei Aktionen, die auf den Plättchen abgebildet sind.
    Diese sind größtenteils Tauschaktionen.Aus diesen Aktionen gilt es möglichst gewinnträchtig Siegpunkte zu schmieden und sich dabei auf dem Schwarzmarkt nicht zu erwischen lassen. Dieses sind schwarze Plättchen die einen zum Ziehen aus einem Sack zwingen und meistens schwarze Chips zum Vorschein bringen-kommen weiße (Verhältnis 16:2) bezahlt der mit den meisten genutzten Schwarzmarktaktionen und Drogen mit der Hälfte seines Geldes!
    Das Spiel steigert sich im Laufe siens Forschreitens enorm und je mehr Möglichkeiten offen liegen, um so mehr möchte man tun. Herrlliche Zwänge.
    Ein hervorragendes Spiel, nur das Material (Sichtschirme winzig) lässt zu wünschen übrig!
    Jörn hat Singapore klassifiziert. (ansehen)

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