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Piratoons: An die Schiffe, fertig, los!



In der Schänke zu den „Vier Weltmeeren“, wo Rum und Met in Strömen fließen, geben sich Piraten ihren Tagträumen hin und lauschen Geschichten von längst vergessenen Schätzen. Heute ist die Anspannung groß, denn eine Geschichte hat die Piraten besonders in ihren Bann gezogen. Merkt auf, Piraten: die Legende der „Pelikanzunge“ verspricht jedem, der dort anheuert, endlosen Reichtum und Ruhm! Söldner und Piraten, Männer und Frauen, sie alle würden ihr Leben lassen für einen Platz auf diesem Schiff. Heute ist der Vorabend dessen, was das größte Piratenabenteuer aller Zeiten zu werden verspricht! Dies ist nicht die Zeit für langwierige Überlegungen! Ihr müsst schnell handeln, um Euch euren Platz auf der „Pelikanzunge“ zu sichern. Dann stehen Euch alle Weltmeere offen!

Auf ins Piratenabenteuer! In Piratoons ist eine gute Beobachtungsgabe, Schnelligkeit und ein rücksichtsloses Gespür für den richtigen Moment gefragt. Keine halben Sachen! Bau das größte, schönste und am besten ausgerüstete Schiff und rekrutiere die effizienteste Crew, um für das größte Piratenabenteuer aller Zeiten bereit zu sein! Hast du am Ende das beste Schiff, wird dein Ruhm grenzenlos sein, und deine Legende wird in allen Schänken der Welt erklingen! Ansonsten … säuft dein häßlicher Kahn ab.

Piratoons: An die Schiffe, fertig, los! , ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 8 bis 100 Jahren.

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5 v. 6 Punkten aus 8 Kundentestberichten   Piratoons: An die Schiffe, fertig, los! selbst bewerten
  • Pascal V. schrieb am 13.04.2016:
    Piratenspiel für 2-4 Spieler ab 8 Jahren von Olivier Gregoire und Thibaut Quintens.

    Die Spieler müssen in diesem abenteuerlichen Piratenspiel unentwegt schnell handeln, um ihr Schiff zum größten und schönsten auszubauen und dabei stets versuchen die Mitspieler auszustechen. Denn nur wer seine Mannen schnell genug und geschickt platziert, wird bei der Verteilung der Schätze zu Ruhm kommen.
    [Eine kurze Spielübersicht findet sich als Video vom Verlag hier: https://www.youtube.com/watch?v=xHrD8mN3PqY&feature=youtu.be]


    Spielvorbereitung:
    Die Schatztruhe kommt in die Tischmitte (Boden- und Deckel-Platten aufeinander) und die neutralen Schiffsteile sowie Ausrüstungsplättchen (in 8 x 6er Stapel) werden als gemischte Nachziehstapel daneben gelegt. Die Dublonen und Punktemarker kommen als Vorrat beiseite, dito die Sanduhr.
    Die Spieler wählen eine Farbe und erhalten hierzu die 6 Crew-Meeples und die 2 Bootsteile (Bug und Heck), die sie vor sich zusammenlegen. Ausserdem erhält jeder noch 3 Dublonen. Ein Startspieler wird bestimmt.


    Spielziel:
    Die meisten Siegpunkte zu erhalten!


    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über 8 Runden und in jeder Runde führen die Spieler 6 Phasen durch.

    1) Schatztruhe vorbereiten
    Der aktuelle Startspieler (Captain) hebt den Deckel der Schatztruhe und legt drei unbesehene neutrale Schiffsteile sowie einen Stapel Ausrüstungsplättchen verdeckt auf die vorgegebenen Felder des Truhenbodens. Dann deckt er die Truhe wieder zu und dreht die gesamte "Truhe" um, so dass nun der Deckel der neue Boden ist^^.

    2) Schatztruhe plündern
    Der aktuelle Captain dreht die Sanduhr um und entfernt zugleich schnell den Schatztruhendeckel. Nun platzieren alle Spieler gleichzeitig ihre Crew-Meeples auf den nun offen sichtbaren Schiffsteilen und Ausrüstungsplättchen.
    Es gilt die für das eigene Schiff passendsten Teile zu ergattern, indem die dort jeweils die Crew-Mehrheit für den Spieler spricht.
    Sobald die Sanduhr durchgelaufen ist, kann ein Spieler "STOP!" rufen, dies ist aber kein Zwang, die Sanduhr gibt hier nur die Mindestzeit an, die jeder zur Verfügung hat, nicht das Maximum - es kann also auch durchaus später "gestoppt" werden!

    Bei der natürlichen Hektik des Synchron-Platzierens der Meeples sollten die Spieler natürlich dennoch auf eine gewisse Fairness achten. So sollte niemand seine Hand unnötig über der Schatztruhe halten und jeder darf nur mit einer Hand einzelne Meeples absetzen. Auch das "unabsichtliche" Wegstossten anderer Crew-Meeples ist zu unterlassen (sonst droht Ausschluss während dieser Phase) und einmal abgesetzte Meeples dürfen nicht mehr versetzt werden! Bei mehreren Meeples auf dem selben Teil oder Plättchen sollten diese aufeinandergestapelt werden.

    3) Unbeschäftigte Crew bezahlen
    Für jeden Meeple, den ein Spieler nicht eingesetzt hat, erhält er 1 Dublone.
    Sollten einmal nicht genug Dublonen im Vorrat sein, müssen alle Spieler die Hälfte ihrer Dublonen in den Vorrat zurückgeben.

    4) Beute verteilen
    Sind die Spieler schliesslich mit dem Verteilen ihrer Crew fertig, folgt die Aufteilung der Beute.
    Zunächst wird festgestellt, ob evtl. Meeples über zwei Teile/Plättchen hinweg platziert sind, oder zum Teil den Rand der Schatzkiste berühren - diese Meeples sind dann ungültig gesetzt und zählen nicht mit bei der Mehrheitsbestimmung!

    Schliesslich erhält jeweils der Spieler das entsprechende Schiffsteil oder Ausrüstungsplättchen, der dort jeweils die meisten Crew-Meeples abgestellt hat.
    Bei einem Gleichstand gehen die beteiligten Spieler leer aus, allerdings könnte nun ein Spieler, der hier ebenfalls Meeples abgestellt hat, nur eben weniger, als Gewinner hervorgehen.
    Alle Teile/Plättchen, die nicht geplündert wurden, verbleiben zunächst dort.

    5) Auktion
    Die nun evtl. noch verbliebenen Teile/Plättchen können ersteigert werden - falls nichts mehr in der Schatztruhe liegt, wird diese Phase übersprungen.
    Es folgt nun eine Auktionsrunde, in der jeder eine beliebige Anzahl Dublonen in die Hand nimmt und diese verschlossen in die Tischmitte hält. Sind alle bereit, öffnen sie gleichzeitig die Hände und geben ihre Gebote preis.

    Wer keine Dublonen vorzeigt, nimmt an der Versteigerung nicht teil und Spieler, die gleich viel bieten, subtrahieren sich gegenseitig ebenfalls aus dieser Auktionsrunde. Der Spieler, der nun am meisten geboten hat, darf sich zuerst ein übriges Teil/Plättchen aussuchen und nehmen. Übrige Spieler, die durch gültige, aber niedrigere Gebote noch teilnehmen, müssen(!), in entsprechender Reihenfolge, ebenfalls ein Teil/Plättchen nehmen, auch wenn das Gewünschte nicht mehr vorhanden ist.
    Die Dublonen werden in den Vorrat bezahlt, wer nicht teilnehmen konnte, behält seine Dublonen, das gleiche gilt falls kein Teil/Plättchen mehr vorhanden ist.

    6) Schiffsteile und Ausrüstung platzieren
    Nun legen die Spieler die gewonnenen Teile und Plättchen an bzw. auf ihr Schiff.
    Dabei werden die Schiffsteile zwischen Heck und Bug des jeweiligen Piratenschiffs gelegt und die Ausrüstungsplättchen je nach Art auf bestimmte, vorgegebene Felder des Schiffs.

    Segel- und Deck-Ausrüstungsplättchen werden an Masten bzw. der Reling angelegt, wobei die Segel bis zu dreimal übereinander addiert werden können, so denn genug Platz nach oben hin zur Verfügung steht.
    Plättchen für Bullaugen werden auf eben diese gelegt und das gleiche gilt für Kanonenschächte und Quartier"fenster".
    Die Ausrüstungsplättchen können später immer wieder versetzt werden.

    Die erhaltenen Schiffsteile müssen immer platziert werden, auch wenn deren Positionierung aktuell keine günstige Anbindung bietet. Die Schiffsteile haben nämlich u.U. je nach "Etage" bestimmte Halbsymbole an den Seiten abgebildet, die mit einem passenden Schiffsteil zusammengelegt das Symbol komplettieren und so am Ende Siegpunkte wert sind.
    Auch die Schiffsteile dürfen jederzeit umgelegt werden.

    Sind alle Spieler fertig, folgt die nächste Runde.


    Spielende:
    Das Spiel endet nach der 8. Runde und ein letztes Mal darf jeder noch an seinem Schiff herumbasteln, um die optimalste Punkteausbeute vorzubereiten, dann folgt die Abschlusswertung.

    Für die meisten Segelplättchen ("schnellste Schiff"), erhält der erstplatzierte Spieler 5 Siegpunkte und der Zweitplatzierte 2 Siegpunkte.
    Für die meisten Dublonen ("reichste Pirat"), erhält der erstplatzierte Spieler 5 Siegpunkte und der Zweitplatzierte 2 Siegpunkte.
    Für die meisten Fässer im Wasser am Schiff ("größte Schiff"), erhält der erstplatzierte Spieler 5 Siegpunkte und der Zweitplatzierte 2 Siegpunkte.
    Für jede korrekte Verbindung bei den Schiffsteilen (2 passende Halbsymbole (Art/Farbe) pro Schiffsteilseite und "Etage") gibt es 2 Siegpunkte.
    Für gesammelte Sets gibt es ebenfalls Siegpunkte und zwar bei drei gleichen Plättchen (ausser den Segeln) je 5 Siegpunkte, bei drei unterschiedlichen Plättchen derselben Art (z.B. 3 versch. Bullaugenplättchen) je 4 Siegpunkte und für jedes Paar gleicher Ausrüstungsplättchen je 2 Siegpunkte.

    Von der so ermittelten Gesamtpunktzahl muss jeder Punkte abziehen, wenn das Schiff noch über leere Felder verfügt. Und zwar für jedes leere Deckfeld 1 Minuspunkt (Rückseite der Siegpunktmarker ("Bombe")) sowie für jedes leere Bullaugen-, Kanonenschacht- und Quartier"fenster"feld.
    Ausserdem erhält der Spieler mit den meisten leeren Feldern noch einen Minuspunkt obendrein^^.

    Der Spieler mit der noch höchsten Gesamtsiegpunktzahl gewinnt!


    Fazit:
    "Piratoons" ist ein optisch sehr ansprechendes Spiel und auch die Qualität der Spielkomponenten stimmt. Spielerisch liegt hier ein leichtgewichtiges Wett-Biet-Sammel-Legespiel vor, das anfänglich etwas schwer in die Gänge kommt, da nicht alle (übersetzten) Regelabschnitte der Anleitung sofort klar sind.
    (Nicht ganz klar: Die Spezialregel für nicht gewählte Teile/Plättchen und deren "über Bord werfen" und spätere wieder aufnehmen. In den Testrunden entschied man sich, dies zu ignorieren und es fiel wohl auch nicht besonders ins Gewicht!)

    Hat man die Hürde aber einmal genommen, entfaltet sich ein sehr netter Zeitvertreib, der den Wettstreit an erster Stelle sieht und so für munteres Durcheinander und verbale Keilereien unter den Spielern sorgt^^.

    Die taktische Vorausplanung, um die wertvollsten Schiffsteile oder Ausrüstungsplättchen, gestaltet sich dabei fordernd und teils recht schwierig, da sie laufend neu überdacht werden muss, während die Crew-Meeples gesetzt werden wollen. Hier gilt es dann auch nicht nur die Mehrheitsverhältnisse genau im Blick zu haben, sondern bei aller (gemachter) Hektik und Gier nie den wirklichen Nutzen des anvisierten Teils/Plättchens für das eigene Schiff aus den Augen zu verlieren^^.

    In den 3er- und 4er-Testrunden konnte das Spiel die unterschiedlichen Spielertypen schon recht begeistern, da es, einmal verinnerlicht, ein simples und schnelles Spiel ist, dass bei entsprechender Spiellust auch gleich noch einmal gespielt werden kann.
    Andererseits wiederholt sich die Spielmechanik recht bald und so wird das Spiel trotz temporärer Motivation für 2-3 Partien, nicht unbedingt zu den Dauerbrennern am Spieltisch gehören.



    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: act in games
    - BGG-Eintrag: https://boardgamegeek.com/boardgame/172560/piratoons
    - HP: http://www.piratoons.eu/
    - Anleitung: englisch, französisch, holländisch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos (und lesefreundliche Text-Formatierung): http://www.heimspiele.info/HP/?p=18169
    - Online-Variante: -
    - Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=14480
    Pascal hat Piratoons: An die Schiffe, fertig, los! klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 08.08.2016:
    Ziel des Spiels
    In der Schänke zu den "Vier Weltmeeren" treffen sich Piraten aus aller Herren Länder um Geschichten zu erzählen oder selbigen zu lauschen. Rum und Met fließen in Strömen und alle warten auf die legendären Geschichten der Crew der "Pelikanzunge". Denn wer dort anheuert, dem ist endloser Reichtum und Ruhm gewiss. Und so ist der Andrang groß, als eines Abends der letzte Platz auf der "Pelikanzunge" vergeben werden soll. Um diesen Platz zu bekommen, müssen sich die Spieler in einem Wettkampf messen. Bei diesem geht es um nichts weniger, als das größte und eindrucksvollste Schiff zu bauen. Wer wird sich den letzten Platz auf der "Pelikanzunge" sichern und das Spiel gewinnen?

    Aufbau
    Jeder Spieler nimmt sich die sechs Crew-Mitglieder in seiner Farbe. In der gleichen Farbe nimmt sich jeder Spieler ein Bug- und ein Heckteil und legt es vor sich ab. Die beiden Schatztruhen-Teile kommen in die Mitte des Tisches, so dass alle Spieler sie gleich gut erreichen können. Als Startkapital nimmt sich jeder Spieler drei Dublonen, die restlichen kommen als Vorrat neben die Truhe. Die Schiffsteile werden verdeckt gemischt und ebenfalls neben der Truhe abgelegt. Auch die Ausrüstungsteile werden verdeckt gemischt und acht Stapel mit je sechs Plättchen gebildet. Die Punktemarker braucht man erst am Ende des Spiels und legt sie beiseite. Ein Spieler wird zum Startspieler ernannt und bekommt die Sanduhr. Dann kann das Spiel auch schon beginnen.

    Spielablauf
    Ein Spiel geht über acht Runden und ist in sechs Phasen unterteilt.
    Schauen wir uns die einzelnen Phasen genauer an.

    1. Schatztruhe füllen
    2. Plündern der Schatztruhe
    3. Bezahlung für arbeitslose Crewmitglieder erhalten
    4. Beute verteilen
    5. Auktion
    6. Anbau der Teile ans Schiff

    Nachdem diese sechs Phasen abgearbeitet wurden, wechselt der Startspieler im Uhrzeigersinn und die nächste Runde wird gespielt.
    Nach acht Runden ist das Spiel dann vorbei und es geht in die Wertung. Die Spieler sollten sich vor dem ersten Spiel natürlich anschauen,
    wofür es überhaupt Punkte gibt, um das Schiff auch entsprechend zu bauen.

    1. Schatztruhe füllen
    Der Startspieler nimmt sich einen der Stapel mit den sechs Ausrüstungsteilen und legt diese verdeckt auf die Felder in der Truhe.
    Dann zieht er noch drei Schiffsteile und legt diese ebenfalls verdeckt in die Truhe. Dann kommt der Deckel drauf und die Truhe wird umgedreht.

    2. Plündern der Schatztruhe
    Der Startspieler dreht die Sanduhr um und öffnet jetzt die Schatztruhe. Nun können alle Spieler die Teile dort offen sehen.
    Nun wird es hektisch. Alle Spieler müssen nun gleichzeitig ihre Crew-Mitglieder auf die Teile legen, die sie gerne für ihr Schiff hätten.
    Dabei darf man nur immer ein Crew-Mitglied aufnehmen und setzen, dann das nächste. Auch darf man dabei nur eine Hand benutzen.
    Es ist auch erlaubt, Crew-Mitglieder auf Teile zu stellen, auf denen schon Crew-Mitglieder anderer Spieler stehen. Hier geht es dann um die Mehrheit auf einem Teil. Bei Gleichstand bekommt niemand das Teil, also immer aufpassen, was die anderen Spieler machen.
    Die Sanduhr läuft nur eine kurze Zeit und gibt lediglich das Minimum an Zeit an. Bevor die Sanduhr nicht abgelaufen ist, darf kein Spieler diese Phase für beendet erklären.
    Sobald die Sanduhr allerdings abgelaufen ist, darf jeder Spieler jederzeit "Stop!" rufen, um diese Phase zu beenden.

    3. Bezahlung für arbeitslose Crew-Mitglieder erhalten
    Für jedes Crew-Mitglied, das man nicht auf ein Schiffsteil gesetzt hat, bekommt man nun eine Dublone aus dem Vorrat.
    Sollte der Vorrat einmal leer sein, so müssen alle Spieler die Hälfte ihrer Dublonen abgeben.

    4. Beute verteilen
    Jetzt wird die Beute verteilt. Dazu werden als erstes die Gleichstände aufgelöst.
    Man schaut also jedes Teil an. Stehen auf einem Teil gleich viele Crew-Mitglieder verschiedener Spieler, so werden diese entfernt.
    So kann es passieren, dass bei drei Spielern zwei Spieler jeweils zwei Crew-Mitglieder gesetzt haben und einer nur eins.
    Der Gleichstand wird aufgelöst und der Spieler mit der einen Figur bekommt das Teil, da er jetzt die Mehrheit hat.
    Steht also auf einem Teil nur ein Crew-Mitglied eines Spielers, so nimmt er sich dieses Teil.
    Ansonsten bekommt der Spieler mit den meisten Figuren auf einem Teil dieses dann auch.
    Teile, die niemand bekommt, bleiben für die Auktion in der Truhe.

    5. Auktion
    Alle Teile, die in vorherigen Runden über Bord geworfen wurden, da kommen wir gleich dazu, kommen jetzt wieder auf die Truhe.
    Jeder Spieler, der gerne ein Teil aus der Truhe ersteigern würde, nimmt sich geheim eine beliebige Anzahl an Dublonen in die Faust.
    Dann öffnen alle Spieler gleichzeitig die Fäuste und vergleichen die gebotenen Dublonen.
    Spieler, die die gleiche Anzahl an Dublonen geboten haben wie ein anderer Spieler, nehmen ihre Dublonen wieder zurück und dürfen nicht an der Aktion teilnehmen.
    Der Spieler, der dann die meisten Dublonen geboten hat, darf sich als Erster ein Teil aus der Truhe aussuchen und nehmen.
    Die gebotenen Dublonen kommen zurück in den allgemeinen Vorrat.
    Dann kommt der Spieler, der die zweithöchste Summe geboten hat, usw.

    Alle Teile die jetzt noch in der Truhe liegen, werden über Bord geworfen.
    Die großen Schiffsteile versinken dabei und kommen aus dem Spiel.
    Die kleinen Ausrüstungsteile treiben bis zur nächsten Auktion im Meer.

    6. Anbau der Teile ans Schiff
    Jetzt bauen die Spieler ihre in dieser Runde gewonnenen Teile an ihr Schiff an.
    Dazu gibt es bestimmte Regeln. Kann ein Teil nach diesen Regeln nicht verbaut werden, wird es ebenfalls über Bord geworfen.
    Wichtig zu wissen: Das Schiff darf jederzeit komplett umgebaut werden!!

    a) Segel
    Diese dürfen nur auf Schiffsteilen mit einem Mast platziert werden.
    Hier muss man auch die Höhe beachten.
    So kann man auf ein Schiffsteil mit nur einer Ebene drei Segel verbauen, auf ein Schiffsteil mit drei Ebenen nur noch eines.

    b) Deckteile
    Diese dürfen auf leeren Mastenfeldern oder Deckfeldern platziert werden.

    c) Bullaugenteil
    Diese dürfen auf grünen Bullaugenfeldern verbaut werden.

    d) Schießlukenteil
    Diese dürfen auf grauen Schießluken verbaut werden.

    e) Quartierteil
    Diese dürfen auf goldenen Quartierfeldern verbaut werden.

    f) Schiffsteile
    Schiffsteile müssen immer an das Schiff angebaut werden.
    Dabei muss man aber auch etwas beachten. Unten auf jedem Schiffsteil gibt es farbige Muscheln.
    Diese sollte man passend an andere Schiffsteile mit der gleichen Farbe anlegen, ansonsten drohen zu Spielende Minuspunkte.

    Aber nicht vergessen: Man darf sein Schiff jederzeit komplett umbauen!

    Spielende
    Das Spiel endet, sobald nach der achten Runde der letzte Stapel mit den sechs Ausrüstungsteilen gespielt wurde.
    Dann baut jeder Spieler in Ruhe ein letztes Mal sein Schiff um, so dass es ihm bei der gleich folgenden Schlusswertung die meisten Punkte bringt.

    Schlusswertung
    Jetzt folgt die Schlusswertung, zu der man die Punkteplättchen verwendet.
    Diese gibt es mit zwei oder fünf Pluspunkten und auf der Rückseite jeweils mit zwei Minuspunkten.

    a) Das schnellste Schiff
    Der Spieler, der die meisten Segel an seinem Schiff verbaut hat, bekommt fünf Siegpunkte, der mit den zweitmeisten 2.

    b) Der reichste Pirat
    Der Spieler, der die meisten Dublonen übrig hat, bekommt fünf Siegpunkte, der mit den zweitmeisten 2.

    c) Das größte Schiff
    Der Spieler, der die meisten Fässer im Wasser vor seinem Schiff hat, bekommt fünf Siegpunkte, der mit den zweitmeisten 2.

    d) Korrekte Schiffsverbindungen
    Jede Muschel, die farblich passend im Schiff liegt, bringt zwei Punkte.
    Jede falsche Verbindung zwei Minuspunkte.

    e) Leere Felder
    Für jedes der vier unterschiedlichen Teile (Deckfelder, Quartiersteile, Schießlukenfelder, Bullaugenfelder) wird ermittelt, wer am meisten davon leer hat.
    Dieser Spieler bekommt zwei Minuspunkte. Der Spieler der insgesamt am meisten leere Felder auf seinem Schiff hat, bekommt zusätzlich zwei Minuspunkte.

    f) Sets aus Anbauteilen
    Hat ein Spieler drei gleiche Anbauteile einer Sorte (Deck, Quartier, Schießluke oder Bullaugen) auf seinem Schiff, so bekommt er dafür fünf Siegpunkte.
    Für drei unterschiedliche Anbauteile einer Sorte bekommt er vier Siegpunkte.
    Für jedes Paar aus zwei gleichen Anbauteilen einer Sorte bekommt der Spieler zwei Punkte.
    Dabei darf jedes Anbauteil nur für ein Set verwendet werden.

    Wer jetzt die meisten Punkte erspielt hat, gewinnt das Spiel.

    Kleines Fazit
    Piratoons macht vor allem mit mehr Spielern Spaß, funktioniert aber auch zu zweit.
    Die Regeln sind gut geschrieben und ließen bei uns keine Fragen offen.
    Durch die Biet- und Auktionsmechanik ist auch die Interaktion unter den Spielern gegeben.
    Das Bauen und Optimieren am eigenen Schiff macht Spaß, was auch an den tollen Illustrationen liegt.
    Kein Spiel, dass man abendfüllend spielen kann, aber für eine schnelle Runde ist es immer gut.
    ____________________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/598-piratoons.html
    ____________________________
    Michael hat Piratoons: An die Schiffe, fertig, los! klassifiziert. (ansehen)
  • Jork H. schrieb am 14.04.2024:
    Das Spiel hat mich – gerade für den günstigen Preis – positiv überrascht: Tolle Gestaltung, recht hochwertiges, umfangreiches Material und eine nette Spielidee: Man erbeutet Bauteile, Besatzung und Zubehör fürs Piratenschiff – wird allerdings später bestraft, wenn man es übertrieben hat.
    Am Ende gibt es in sehr vielen Kategorien Punkte und Abzüge, so kann man kaum vorhersagen, wer gewinnen oder verlieren wird – dem einen gefällt das, dem anderen nicht.
Alle 8 Bewertungen von Piratoons: An die Schiffe, fertig, los! ansehen

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