Pachisi
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Pachisi



Pachisi, auch bekannt als das “Fünfundzwanzig”- Spiel, ist seit Tausenden von Jahren das nationale Spiel von Indien. Es darf nicht mit den Spielen Mensch ärgere dich nicht (NL), Ludo (UK) oder Parcheesi (USA), deren Spielregeln viel einfacher sind, verwirrt werden. Der Vorläufer von Pachisi ist das weniger bekannte Spiel Chaupar. Die Spielregeln variieren stark von Gegend zu Gegend.
Es gibt ein Spielkreuz, 4x4 Spielfiguren, 6 Kaurimuscheln (Pachisi) und 2 Würfelhölzchen (Chaupar) und ein Aufräumtütchen.

Pachisi, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 8 bis 100 Jahren.

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5 v. 6 Punkten aus 1 Kundentestbericht   Pachisi selbst bewerten
  • Norbert F. schrieb am 25.07.2011:
    Ich habe mir Pachisi in dieser Version zugelegt, weil ich gerne die "Ur-Form" unseres altbekannten deutschen Mensch-ärgere-dich-nicht haben wollte. In der Tat stammt Mensch-ärgere-dich-nicht von diesem Spiel ab, sowie auch das britische Ludo, das französisch-kanadische Toc und das amerikanische Parcheesi. Außerdem interessiere ich mich ohnehin seit vielen Jahren für alle möglichen Dinge aus Indien, und als ich erfahren habe, dass Pachisi ursprünglich gar nicht aus China (wie manchmal behauptet wird), sondern aus Indien kommt, war ich gleich doppelt daran interessiert. Diese Version von dem belgischen Kleinverlag "Senet Spel" ist im klassischen indischen Design gehalten und auf den ersten Blick sehr unkonventionell verpackt. Alle Teile befinden sich ein einer recht kleinen schmucklosen weißen Box, die man nach dem ersten Auspacken aber wegwerfen kann, denn alle Spielsteine, der Spielplan und so weiter können in dem beiliegenden mehrfarbig bestickten Stofftäschchen mit einer langen Trageschnur aufbewahrt und herumgetragen werden: ein sehr ästhetisches, praktisches und handliches Spiel zum spontanen Mitbringen und für unterwegs auf Reisen. Ich weiß nicht, ob ein originales Pachisi-Spiel in Indien selbst auch so aussieht wie die Version von Senet, aber der Look der Teile erweckt auf jeden Fall diesen Eindruck. Die Spielsteine beziehungsweise "Figuren" sehen wie handbemalt aus und sind von Anfang an bewusst ein wenig auf "alt" getrimmt. Was mir gefallen hat, ist, dass auf jeden Fall alle Teile genau in die Umhängetasche passen. In ein kleines Reißverschlussfach passen außerdem auch die Spielregeln. Diese Regeln kamen mir sehr entgegen, weil ich das Spiel sehr schnell ausprobieren wollte und generell einen Bogen um Spiele mache, für die ich ein 50 oder 60 Seiten langes Buch mit Anleitungen kennen muss. Die Regeln von Pachisi in dieser Fassung sind ein Kompromiss aus verschiedenen historisch überlieferten Variationen. Das Beste ist: Sie passen auf eine knappe DIN A4-Seite, ohne Wenn und Aber. Auf je eine einfache A4-Seite hat der Verlag alle Regeln sowohl für Pachisi als auch für das ihm nahe verwandte Würfelspiel Chaupar gedruckt. Für Pachisi werden dabei die sechs Kaurischnecken(-häuser) (nachgebildet aus Kunststoff und alle genau gleich groß) verwendet, für Chaupar aber die zwei länglichen Würfelhölzer. Die beiden Spiele sollte man nicht verwechseln. So gesehen ist dieses handliche Set von Senet sogar ein Doppel-Spiel: zwei in einem.
    Die Regeln sind auf völlig unverzierten, lose beiliegenden weißen A4-Blättern jeweils auf Deutsch, Englisch, Niederländisch und Französisch enthalten. Dabei ist der Verlag recht spartanisch vorgegangen, was aber letzten Endes nicht stört. Es gibt noch nicht einmal ein Copyright-Datum, ein Firmenlogo oder sonst etwas in dieser Art. Leider haben sich in die deutsche Fassung der Spielregeln mehrere offensichtliche Tipp- und Grammatikfehler eingeschlichen (das liegt an der Übertragung ins Deutsche von dem belgischen Hersteller) und die Erklärungen auf diesem Blatt stimmen nicht exakt Wort für Wort mit der englischen oder französischen Fassung überein. Einer meiner Mitspieler wollte von Anfang an gleich die englische Fassung der Regeln lesen, weil er sich davon eine bessere Information erhoffte. In allen vier Sprachen fehlt allerdings der Hinweis, welche Funktion die Felder mit der Bezeichnung "Schlösser" auf dem Spielplan eigentlich haben sollen. Das wird gar nicht explizit gesagt. Man kann lediglich aus dem Zusammenhang darauf schließen, dass die "Schlösser" die sicheren Felder sein sollen, auf denen kein Spielstein "geschmissen" werden kann. Das wusste ich zufällig aus einer anderen Version von Pachisi, die ich Jahre vorher zufällig einmal in die Finger bekommen hatte. Ansonsten hilft da nur eines: Im Internet nachgucken, Wikipedia zum Beispiel, oder irgendeine gute Seite über historische Brettspiele konsultieren!
    Der Ablauf des Spiels ist jedenfalls sehr locker und rasant. Meine drei Mitspieler hatten das in unserer Testrunde alle schneller begriffen als ich. Das fortwährende Würfeln mit den Kaurischnecken bei Pachisi ist wahrscheinlich eintönig und unbefriedigend für Spieler, die lange und strategische Brettspiele schätzen. Pachisi ist nur geringfügig von Strategie, aber enorm von den Würfelergebnissen und dem Zusammenspiel von 2 Partnern im Spielmodus 2-gegen-2 bestimmt. Es können insgesamt entweder 2 Personen gegeneinander, 3 Personen gegeneinander, 2 gegen 2 und theoretisch auch 4 Personen jeder gegen jeden Pachisi spielen, wobei aber in den originalen Regeln bei 4 anwesenden Spielern das Spiel von zwei Zweier-Teams gewünscht ist.
    Der zusammenfaltbare kreuzförmige Spielplan ist bedeutend größer als man es aufgrund der kleinen Pappschachtel zunächst erwarten mag. Er ist größer und ansehnlicher als ein normales westliches Mensch-ärgere-dich-nicht-Brett und nimmt ausgefaltet eine große Tischfläche ein.
    Ich bin sehr angetan von diesem Spiel, weil es sehr kurzweilig und spannend werden kann, weil es auch kleine Kinder und ungeduldige erwachsene Spieler (die nicht hunderte Regeln lesen oder lernen wollen) wahrscheinlich sehr schnell lernen können und weil ich damit gleichzeitig ein orientalisches Kulturgut in den Händen habe. Soweit mir bisher bekannt ist, ist die Version aus Belgien im Moment die einzige kommerziell erhältliche Version von Pachisi, die den historischen indischen Look nachahmt. Das amerikanische Parcheesi wird zum Beispiel in einer der üblichen großen Schachteln (wie "Monopoly", "Spiel des Lebens" ...) verkauft und hat nicht den gleichen heimeligen, nostalgischen Look wie diese Version.
    Auf die Kaurischnecken und die zwei Hölzchen sollte man besonders gut aufpassen, da es sie natürlich nicht einzeln zum Nachkaufen gibt. Notfalls könnte man aber die Kaurischnecken auch durch herkömmliche sechsseitige Würfel ersetzen, wenn man weiß, wie die Ergebnisse gelesen werden müssen (z.B. Würfelergebnis 1-3 "unten" und 4-6 "oben"). Man braucht auch immer alle sechs Kaurischnecken für einen Wurf, also bitte nicht vergessen!

    Eine kleine Anekdote noch: Ich hatte vor Kurzem leider einen Fahrradunfall, bei dem ich mich verletzte, und bei dem ich auch die Umhängetasche mit diesem Pachisi-Spiel bei mir trug. Der Tasche und dem Inhalt ist selbst bei meinem schweren Sturz auf den Asphalt nichts passiert! Das sollte als Beweis genügen, dass die einzelnen Bestandteile haltbar und strapazierfähig sind. Sie gehen also nicht von einmaligem Herunterfallen kaputt. Ich gebe Pachisi/Chaupar bereitwillig 5 von 6 Punkten.
    Norbert hat Pachisi klassifiziert. (ansehen)
    • Mahmut D., Rica K. und 4 weitere mögen das.
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    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Selten eine soo gute Rezension gelesen. Wahnsinnig interesseerweckend, informativ und leicht zu lesen. Solch eine Rezi würde ich mir über viele... weiterlesen
      17.02.2013-19:52:55

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