In einem großen Haus wohnt Dr. Lucky und hat allerlei Gäste eingeladen. Doch hier gilt nicht aufzuklären wer ihn getötet hat. Stattdessen muss man hier versuchen Dr. Lucky in einer ruhigen Minute abzupassen um einen Anschlag auf ihn zu verüben.
Natürlich macht das nur Sinn, wenn man nich beobachtet wird. Also immer alles im Auge behalten. Doch selbst wenn man diese Gelegenheit hat, muss das noch lange nicht zum Erfolg führen.

Ein schönes Vor-Krimi-Spiel, dass jedoch nicht in voller Besetzung zu empfehlen ist. Leider kommt es nämlich mit steigender Spielerzahl hin und wieder zu sehr langen Pausen. Denn wenn Dr. Lucky einen Raum betritt, in dem sich ein Spieler befindet, so ist dieser als nächstes am Zug. Mit viel Pech wird man also also öfter übersprungen.
Wer damit leben kann, für den ist dieses Spiel ideal.
Gut auch, dass es noch eine (wenn auch sehr einfach gehaltene) günstige Version gibt, die aber für Wenigspieler ideal ist.

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3 bis 7 Spieler kennen nur ein Ziel. "Töte Doctor Lucky" und mit der Erweiterung auch "seinen kleinen Hund". Dieses Vorhaben ist gar nicht so einfach umgesetzt. Denn erstens kennt sich dieser Dr. Lucky gut aus in seinem sehr großen Haus und flitz und hastet durch die Räume, zweitens muss man mit ihm allein sein, drittens muss man erstmal die richtige Mordwaffe in die Hand bekommen, viertens muss man unbeobachtet sein, was natürlich mit steigender Spielerzahl auf dem Brett (im Haus) immer schwieriger wird und fünftens haben die Mitspieler immer die Chance mit Hilfe von Vermeidungskarten meinen Anschlag zu vereiteln.
Zur Taktik: Mit der natürlichen Bewegung pro Spielzug und zusätzlichen Bewegungskarten bewegen sich die Spieler und auch Dr. Lucky. 1. Ziel ist es also eine Situation herbeizuführen in der man sich mit dem Dr. alleim in einem Raum befindet. Zudem muss man unbeobachtet sein. Das bedeutet es darf sich kein anderer Spieler in einem Raum befinden, in dem er freie Sicht auf uns hätte. Dann braucht man eine möglichst gute Mordwaffe. Auch diese erlangt man mit den Karten. Sie haben unterschiedlich hohe Mordwerte. Nun können die Mitspieler reium Abwehrkarten spielen. Auch hier wird taktiert. Muss ich mitspielen, oder kommen auch ohne mich geneug Abwehrpunkte zusammen? Hierbei haben sich schon so manche verzockt, die hätten spielen können aber verweigerten. Haben dann alle zusammen einen Abwehrwert der mind. genauso hoch ist wie der der Mordwaffe dann ist der Anschlag vereitelt. Weiter gehts. Anfangs werden die Mordversuche leicht abgewehrt dies wird aber mit immer weniger werdenden Abwehrkarten immer schwieriger. So gehört es also auch zur Taktik nicht nur die Angriffsbedingungen zu erfüllen, sondern auch gerade dann zuzuschlagen wenn nicht genügend Abwehrkarten im Spiel sind.
Fazit: Ich finde es ist ein Riesenspaß! Das Material dieser Version ist sehr schön gestaltet, wenn auch nicht zu umfangreich. Mit 3 oder 4 Spielern kann es schon mal zu schnell gehen, dann spielt man halt noch ein paar Runden. Sucht- und Wiederspielfaktor sehr hoch. Bei uns kommt es immer wieder auf den Tisch. Der einzige Grund weshalb ich "nur" eine 5 vergebe ist dass es kein komplexer Taktikkracher ist. Aber der Spaßfaktor ist einfach riesig.

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  Andreas J.: Danke Volker :-) Die Rezension ist schön anschaulich und ansprechend. Laut SO ist das Spiel komplett in Englisch - hast du eine andere Ausgabe... weiterlesen oder war das kein Problem für dich?
  24.06.2013-13:12:26
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  Volker F.: Das stimmt schon, das Spiel ist komplett auf Englisch. Da ich es schon kannte war dies aber kein Problem. Habe mir die Anleitung aber auch... weiterlesen durchgelesen. Finde sie sehr verständlich geschrieben. Sie ist auch nicht sehr lang. Es gibt nicht viele Regeln. Es gibt im Netz auch eine Dt. Anleitung füre die einfache Version von Truant. Diese ist nahezu identisch. Link: http://www.truant.de/downloads/killdokregel1.1.pdf
  24.06.2013-13:51:43
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  Andreas J.: Danke noch mal :-)
  24.06.2013-14:16:07

Das Spiel macht wirklich viel Spaß! Allerdings muss man ein bisschen aufpassen, mit wem man spielt. Wenn jemand trocken verkündet "ich versuche Dr. Lucky in der Küche mit der Pfanne zu ermorden." macht das nicht so viel Spaß, wie wenn jemand böse ausruft "Dr. Lucky die Ratte kauf ich mir und zieh ihm in einer dunklen Ecke in der Bibliothek den roten Hammer über den Schädel".
Allerdings fragt man sich danach vielleicht, was sonst noch so in den eigenen Freunden steckt, was man bis jetzt noch nicht kannte...

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  Stefan K.: "den" ... Mitspielern...
  07.02.2011-00:40:24
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  Stefan K.: Wusste gar nicht dass es eine S-O Konkurrenz mit dem Namen gibt... ;^)
  07.02.2011-00:41:28