Dominant Species
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    2011
    Mehrspieler - Finalisten
  • BoardGameGeek Golden Geek
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    2011
    Spiel des Jahres
  • BoardGameGeek Golden Geek
    BoardGameGeek Golden Geek
    2011
    Strategiespiel

Dominant Species



90.000 v.Chr. - Eine große Eiszeit steht kurz bevor. Ein weiterer gigantischer Kampf um die globale Vorherrschaft zwischen den verschiedenen Tierarten hat unwissentlich begonnen. Dominant Species (Dominante Art) ist ein Spiel, das einen winzigen Teil der Frühgeschichte abstrakt nachbildet: den gewichtigen Eingriff einer Eiszeit und was dies für die Lebewesen bedeutet, die versuchen, sich der langsam verändernden Erde anzupassen. Jeder Spieler übernimmt die Rolle einer der sechs großen Tierklassen - Säugetier, Reptil, Vogel, Amphibie, Spinne oder Insekt. Jede beginnt das Spiel mehr oder weniger in einem Zustand des natürlichen Gleichgewichts im Verhältnis zueinander.

Aber das dauert nicht an: Es ist tatsächlich das “Überleben der Passendsten”. Durch kluges Platzieren der Aktionsfiguren werden die Spieler anstreben, auf so vielen verschiedenen Geländeplättchen wie möglich dominant zu werden, um Anspruch auf starke Karteneffekte zu erheben. Spieler werden auch den Wunsch haben, ihre individuellen Arten auszubreiten, um Siegpunkte für ihr jeweiliges Tier zu erhalten. Die Spieler werden bei diesen Bestrebungen unter anderem durch Artenbildung, Migration und Anpassung unterstützt. Dies alles führt schließlich zum Endspiel - dem letzte Aufstieg der Eiszeit, in dem der Spieler, der die meisten Siegpunkte angesammelt hat, sein Tier zur dominanten Art krönt. Aber irgendjemand sollte sich beeilen dominant zu werden, da es sehr Kalt werden könnte… .

Dominant Species, ein Spiel für 2 bis 6 Spieler im Alter von 14 bis 100 Jahren.
Autor: Chad Jensen



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      6 v. 6 Punkten aus 4 Kundentestberichten   Dominant Species selbst bewerten
      • Helga H. schrieb am 08.08.2011:
        Spieleranzahl: 2-6, empfohlen 3-4
        Dauer: 2-4 Stunden
        Alter: ab 13

        Jeder Spieler übernimmt eine der sechs Tierklassen (Säugetier, Reptil, Vogel, Amphibie, Spinne oder Insekt) und versucht sich kurz vor der Eiszeit der langsam verändernden Erde bestmöglichst anzupassen.

        Zu Beginn liegen sieben Felder auf dem Brett, die die unterschiedlichen Landschaftsformen darstellen. Savanne, Sumpf, Dschungel, Wald, Wüste, Berg und See. Das Seefeld ist bereits durch ein kleineres Tundrafeld (= die 8. Landschaft) überdeckt.

        An jedem der sechs Ecken dieser Felder kann eines von sechs Symbolen (= Elemente) liegen. Die Elemente stellen Nahrung oder Ressourcen dar, die die jeweiligen Tiere zum Überleben benötigen. Da mehrere Felder nebeneinanderliegen, ist ein Element gleichzeitig auf mehreren Feldern.

        Jeder Spieler erhält Aktionszylinder, Würfel (= Tiere) und ein eigenes Tableau für seine Tierart, auf diesem unten eine Kurzübersicht des Spieles mit wichtige Daten und oben bereits ein paar Elemente vorgedruckt sind. Diese Elemente sind während des Spieles sehr wichtig, denn wenn keines der Eckelemente auf den Feldplättchen mit denen auf dem Tableau übereinstimmt, kann ein Tier auf dem Landschaftsfeld nicht leben und stirbt zu Rundenende. Gleichzeitig wird über diese Symbole die Dominanz der Tiere bestimmt.

        Was bedeutet Dominanz? Für die Dominanz auf einem Feld wird nach Übereinstimmungen der Elemente (Spielbrett und Tableau) gesucht. Die einzelnen Elemente werden multipliziert (2 Sonnenelemente auf dem Tableau x 2 auf dem Landschaftsfeld = 4) und mit anderen Elementen addiert (+ 1 Larvenelement/Tableau x 2 Larven/Landschaft = 4+2 = 6). Der Spieler mit der größten Übereinstimmung dominiert das Feld. Die Anzahl der darauf lebenden Tiere ist dabei unwichtig.

        Anfangs sind die Elemente vernünftig gewählt: Insekten brauchen Gras, Spinnen Larven (kleine Tiere), Amphibien Wasser, Vögel Samen (Körner), Reptilien Sonne und Säugetiere Fleisch. Während des Spieles entwickeln sich die Tiere und passen sich der Umwelt an. Sie entdecken neues Land, pflanzen sich fort, wandern ab, kämpfen mit Konkurrenten um die ertragreichsten (SP-reichsten) Felder und müssen mit der langsamen aber stetigen Vergletscherung der Welt zurechtkommen.

        Spielverlauf:
        das Spiel läuft über mehrere Runden, jede Runde hat drei Phasen:
        - Planungsphase
        - Ausführungsphase
        - Rücksetzungsphase

        Während der Planungsphase setzen die Spieler nacheinandere ihre verfügbaren Aktionsfiguren (AF) auf die Aktionsleiste auf der rechten Seite des Spielbrettes. Bei der Ausführungsphase werden die Aktionen von oben herab der Reihe nach ausgeführt. In der Rücksetzung wird geschaut, ob Tiere aussterben und die neue Runde vorbereitet.

        Die Aktionen werden der Reihe nach abgearbeitet. Einige finden statt, wenn sie niemand wählt (Zurückentwicklung, Ödland oder Erschöpfung) und können nur durch das Einsetzen der AF verhindert werden. Die AF können sich nicht verdrängen. Wenn sich eine Tierart fortpflanzen will, tut sie es! Der Einsatz in den jew. Aktionen ist begrenzt.

        - Initiative. Hier findet sich die Spielerreihenfolge mit Tiersymbolen wieder. Wer seine AF stellt, kann sein Tier um einen Rang vorlegen.
        - Anpassung. Hier liegende Elemente können auf das eigene Tableau gelegt werden.
        - Zurückentwicklung. Wessen Elemente den liegenden Elementen entsprechen, muß sie vom Tableau nehmen.
        - Überfluss. Freie Elemente suchen neue Landschaftsecken.
        - Ödland. Die Elemente der Tundrafelder, die den Ödlandelementen entsprechen, werden entfernt.
        - Erschöpfung. Ein Element wird von der Erde entfernt.
        - Vergletscherung. Die Tundra breitet sich auf ein Nachbarfeld aus. Dort sterben alle bis auf ein Tier je Art.
        - Artenbildung. Je nach Landschaftsart pflanzen sich Tiere unterschiedlich fort.
        - Wanderlust. Ein neues Landschaftsfeld wird ausgelegt. Nachbartiere können dorthin wandern.
        - Migration. Wanderung der Tiere.
        - Konkurrenzkampf. Einzelne Tiere sterben.
        - Dominanz. Die Spieler der hier stehenden AF wählen eines der Landschaftsfelder. Die darauf stehenden Tiere erhalten Siegpunkte. Der dominierende (kenntlich gemacht mit einem Kegel) erhält eine Dominanzkarte und kann so bestimmte Ereignisse beeinflussen (z.B.: "Massenexodus: Wähle ein Feld. Bewege alle dort befindliche Arten auf benachbarte Felder" oder "Katastrophe: Wähle ein Feld. Eleminiere dort alle Arten bis auf ein Tier"). Die Karten sind sehr mächtig!

        Das Spiel endet mit der Eiszeitkarte. Für noch lebende Tiere erhält jeder Spieler Siegpunkte.


        Fazit:

        eigentlich ist DS kein komplexes Spiel. AF setzen, Aktionen ausführen, Figuren zurücknehmen und Ereigniskarten neu auslegen. Was das Spiel reizvoll und schwierig macht ist, daß von den vielen möglichen Aktionen nur wenige gewählt werden können. Jeder entscheidet sich für die wesentlichen Punkte und lässt die kommenden Schicksalsschläge, verursacht durch die andern Spieler, über sich ergehen. Wer taktisch am geschicktesten agiert, und sich auf die wichtigen Aktionen konzentriert, hat mehr Chancen, viele Tiere am Leben zu halten.
        Helga hat Dominant Species klassifiziert. (ansehen)
      • Pascal V. schrieb am 02.01.2014:
        Ein tolles - weil komplex und doch zugänglich - Spiel über um Dominanz kämpfende Spezies für 2-6 Spieler ab 12 Jahren.

        Es gilt durch taktische Überlegungen die Spielzeit zu überstehen, um am Ende die (einzig) dominierende Spezie anzuführen.

        Das Spiel kommt mit optisch etwas kargem Material daher, es ist aber durchaus passend und praktisch und vor allem sehr umfangreich^^.

        Zunächst wird das Spielbrett vorbereitet.
        Das tischfüllende Spielfeld (die Erde anno dazumal^^) wird möglichst mittig drappiert^^. Der Startbereich wird mit den entsprechenden Hexfeldern (derer gibt es: Wasser, Sumpf, Feld&Wiese, Savanne, Wald, Dschungel, Berg, Wüste, Tundra) und den ersten Elementplättchen (eine Form von Versorgung durch Sonne, Wasser, Gras, Samen, Larven, Fleisch) auf ihren Ecken belegt - siedlerangehaucht, kommen die Elemente immer auf die Ecken der Felder, so dass sie gleich für mehrere gelten können.
        Weitere 3x vier zufällige Elementplättchen kommen auf der Aktionsübersicht auf die je 4 passenden Felder (Anpassung, Überfluss, Reisen). Der Rest kommt in den Stoffbeutel.
        Die weiteren Hexfelder kommen auf drei gleichmässig verteilte Stapel auf ihren entsprechenden Platz auf dem Spielbrett.
        Die Spielkarten (Dominanzkarten) werden gemischt und als Nachziehstapel beiseitegelegt, bis auf die obersten Fünf, welche auf die entsprechenden Felder neben der Aktionsübersicht kommen. Die "Eiszeit"-Karte kommt hiernach unter den Stapel und markiert das Ende des Spiels.

        Die Spieler suchen sich je eine Tierspezies aus (Reptilien, Amphibien, Spinnentiere, Insekten, Vögel, Säugetiere) und erhalten hierzu die passende Übersichtstafel, den Tiermarker und die zugehörig farbigen Holzmarker (Kegel (Dominanzmarker), Zylinder (Aktionsmarker), Würfel (Tiermarker)).
        Den Tiermarker legen sie auf der Initiative-Leiste der Aktionsübersicht von links nach rechts in der Reihenfolge der umgekehrten Nahrungskette aus. Die Reihe bestimmt die Rangfolge der Spieler.
        Schliesslich legt jeder Spieler gemäß seiner gewählten Spezie noch 2+1+1 Tiere auf passenden Feldern aus (s. Tierübersichtstafel).

        Das Spiel läuft dann durch 3 Phasen (planen, ausführen, erneuern) über so lange, bis die Eiszeit-Karte gezogen wird. Hiernach kommt es zur Schlusswertung.

        Die drei Spielphasen:

        Planung.
        Während dieser Phase überlegen die Spieler, was sie in der nächsten Aktionsphase alles machen möchten und platzieren dazu ihre Aktionsmarker auf die entsprechenden Aktionsfelder, solange dort noch jeweils Platz ist.
        Dies sind: Initiative, Anpassung, Rückbildung, Überfluss, Ödland, Schwund, Vereisung, Artenbildung, Reisen, Abwanderung, Konkurrenz, Dominanz.

        Die Regeln sind insgesamt recht ausführlich, daher kürze ich hier auf das Nötigste :)

        Die 12 Planungsphasen bauen quasi aufeinander auf, bzw. die nächst nachfolgende ergibt sich "natürlich-bedingt"^^.
        Zuerst wird entschieden, ob jemand die Reihenfolge der Spieler ändern möchte, wenn bei der "Initiative" ein Marker gesetzt wurde - am Ende der Planungsphase, wenn alle Spieler fertig sind, wird diese Aktion gleich ausgeführt und derjenige Spieler darf den Marker anschliessend noch(mal) zur Planung einsetzen.

        Nachfolgend kommt die "Anpassung", bei der die Spieler eines der dort auf der Übersichtstafel liegenden Elementplättchen zu sich auf die Tiertafel nimmt (bis zu 6 (2 vorgedruckt + 4 weitere) dürfen hier liegen), damit wird die Spezie anpassungsfähiger.
        Alle Aktionen werden immer eine nach der anderen von links nach rechts (der Platzierungen auf der jeweiligen Leiste) durchgeführt!

        Die "Regression" bedingt den Verlust der Elementplättchen aller Spieler auf ihren Tafeln, gemäß der dort ausliegenden Elemente. Durch Platzieren eines Aktionsmarker kann dies hier (pro Element 1x) verhindert werden.

        Während der "Überfluss"aktion darf hier eines der Elementplättchen genommen und auf der Erde an beliebiger (Eck-)Stelle platziert werden. So kann man der Spezie helfen in bestimmten Bereichen "Fuss zu fassen".

        Das "Ödland" sorgt für aufgeräumte Verhältnisse^^, indem alle Elementplättchen auf Tundraflächen entfernt (in den Stoffbeutel) werden, die denen, die noch auf dem zugehören Aktionsfeld liegen, gleichen. Dadurch müssen sich Spezies evtl. anpassen, da bestimmte Voraussetzungen für ihr Überleben nicht mehr gegeben sind.
        Diese Aktion wird auch durchgeführt, wenn kein Spieler hier einen Aktionsmarker gesetzt hat!

        Der "Schwund" setzt hier noch einen drauf, denn von allen Elementplättchen, die hier auf der Leiste liegen, wählt der aktive Spieler eines und dieses wird auf der Erde einmalig eingesammelt und in den Stoffbeutel zurückgelegt.

        Die "Vereisung" kühlt die Erde ab^^. Der Spieler darf hier ein Tundrafeld ins Spiel bringen, in dem er es an mindestens ein angrenzendes ausliegendes Tundrafeld anlegt.
        Alle evtl. dort stehenden Tiere werden, bis auf je Eines entfernt - sie kommen zu ihren Besitzern in den Vorrat (Gen-Pool) zurück. Der aktive Spieler erhält gemäß der Punkteübersicht Punkte für die Anzahl der so nun zusammenhängenden Tundrafläche.
        Sollte auf die Art ein Elementplättchen von Tundraflächen umzingelt^^ sein, wird es entfernt!

        Während der "Artenbildung" darf der Spieler auf der Erde neue Tiere einbringen. Und zwar korrespondierend mit dem Element auf dem der Aktionsmarker hier gesetzt wurde. 1-4 Tiere kommen so aus dem Gen-Pool je nach Landschaftsart ins Spiel (z.B. Tundra nur 1, im Wald schon 3).
        Der Spieler, der die Spezie der Insekten übernommen hat, darf hier immer 1 Tier beliebig auf ein Feld setzen, auch ohne auf dieser Leiste einen Aktionsmarker gesetzt zu haben!

        Beim "Reisen" darf der Spieler eines der aussen wartenden^^ Hexfelder ins Spiel bringen und somit die "Welt" vergrössern. Das neue Feld muss an mindestens ein schon Ausliegendes angrenzen. Zudem darf der Spieler eines der auf dieser Leiste ausliegenden Elementplättchen an eine Ecke dieses neuen Feldes legen. Je nachdem, an wieviele Felder das Neue nun grenzt, gibt es auch noch Bonuspunkt für den Spieler.

        Die "Abwanderung" erlaubt es dem Spieler X Tiere auf andere Felder zu verschieben (wandern zu lassen), wobei X der Zahl entspricht, auf der der Aktionsmarker dieser Leiste stand. Dabei kann er die Anzahl beliebig aufteilen.
        Dies ist z.B. nötig, wenn ein Feld nicht mehr genug Nahrung bietet und die Spezie so zum Aussterben verdammt wäre.
        Der Spieler der Vögel-Spezie darf seine Tiere immer gleich um 2 Felder weit bewegen!

        In der "Konkurrenz"-Runde kann der Spieler sich unliebsamer Mitbewerber entledigen^^. Je nachdem auf welchem Feld dieser Leiste seine Aktionsfigur stand, darf er die passenden Erdfelder aussuchen und dort jeweils ein Tier eines Konkurrenten entfernen (aus dem Spiel)!
        Die Spezie der Spinnentiere dürfen dies immer durchführen, auch ohne hier einen Aktionsmarker gesetzt zu haben!

        Die "Dominanz" wird ausgewertet, indem gemäss der auf dem Spielbrett aufgedruckten Werte-Tabelle Punkte für Mehrheitsverhältnisse auf Erdflächen vergeben werden.
        Dazu wählt der aktive Spieler ein Feld aus, dass noch nicht gewertet wurde und der Spieler mit den meisten hier vertretenen Tieren erhält die lt. Tabelle höchste Punktzahl, der Zweite die zweithöchste, usw. - sofern vorhanden! Im Falle eines Gleichstand bekommt die höhere Punktzahl der Vertreter der Spezie, die in der Nahrungskette höher steht^^.
        Sollte eine der gewerteten Spezies auf dem gewählten Feld dominierend sein (mit Kegelfigur^^), muss dieser Spieler auch eine der fünf ausliegenden Dominanzkarten nehmen und direkt ausführen! Hiernach kommt die Karte aus dem Spiel.

        Ausführung.
        All diese Möglichkeiten wollen also bedacht und vorausgeplant sein und in der nun folgenden Ausführungsphase abgearbeitet werden.

        Erneuerung.
        Ist dies durch, folgt als dritte Phase die Erneuerung. Hier wird alles für die nächste Runde vorbereitet. Das bedeutet, das alle Tiere die vom Aussterben bedroht waren und blieben (weil sie nicht auswandern konnten und es keine Nahrung mehr gibt, o.ä.) aus dem Spiel genommen werden.
        Der Spieler, der die "Überlebenskarte" besitzt (immer derjenige, der die meisten Tiere auf Tundraflächen eingesetzt hat), bekommt nun Bonuspunkte und die offen ausliegenden Dominanzkarten werden wieder aufgestockt.
        Alle Aktionsmarker, die noch auf der Vereisungleiste (rechts vom ehemalig ganz links stehenden Spielermarker) rücken ein Feld nach links auf und alle Elementplättchen auf den Leisten von "Rückführung", "Schwund" und "Reisen" werden entfernt und in den Stoffbeutel gelegt. Elementplättchen vom "Ödland" wandern von dessen Leistenfeld auf das des "Schwundes", dito alle Plättchen vom "Überfluss"-Leistenfeld auf das des "Ödlands" sowie alle Plättchen von der "Anpassung" zur "Rückführung".
        Die so freigewordenen Leistenfelder werden wieder mit je 3x vier neuen (aus dem Stoffbeutel) Elementplättchen belegt.

        Nun beginnt eine neue Runde und alles beginnt erneut :)!

        Das Spiel endet, wie schon erwähnt, sobald die "Eiszeit"karte gezogen wird.
        Es werden noch die Erneuerungsbedingungen ausgeführt (Aussterben, Überleben, Dominanzkarten) und anschliessend alle Dominanzmarker entfernt. Nun werden letztmalig alle Landschaften gewertet und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

        DS ist ein geniales, komplexes Spiel. Umfangreich, aber gut zu erlernen. Fast unendliche Möglichkeiten der taktischen Vorgehensweise und somit immer wieder motivierend zum erneuten Spielen. Wenn genug Zeit eingeplant wird :)! Ein Spiel dauert locker 2.5 bis 3 Stunden! In der Regel eher Richtung 4 Stunden. Aber dabei wird es nie langweilig, weil jeder immer gespannt verfolgt, wie die Mitspieler vorgehen und ob die eigenen Pläne aufgehen und wenn nicht, wie man sich möglichst zügig an die neuen Gegebenheiten anpasst. Denn schliesslich ist dies ein Spiel des Überlebens, nichts für Weicheier *G* ...und bitte auch nichts für Extremgrübler!
        Das Material ist sehr wertig und vielfältig, wenn auch, wie eingangs erwähnt, eher karg zum Anschauen. Aber das vergeht schnell, denn man achtet hier weniger drauf, als auf die Funktionalität und die ist mehr als gegeben!
        Rundum also ein toller Taktikbrocken, an den sich - behutsam herangebracht - auch gerne einmal Gelegenheitsspieler probieren dürfen, denn die Abläufe sind an sich recht leicht und schnell verinnerlicht!


        [Wir danken GMT Games für die Bereitstellung des Testexemplars!]
      • Uwe S. schrieb am 13.08.2017:
        Dominant Species ist ein Arten-Placement-Spiel für 6 Tierklassen/Spielern (Säugetier, Reptil, Vogel, Amphibie, Spinne, Insekt) mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Welt besteht aus verschiedenen Geländen (Tundra, Berg, Wüste, Wald, Dschungel, Savanne, Sumpf, See) und Elementen (Fleisch, Sonne, Samen, Wasser, Larven, Gras). Während die Tierklassen sich einerseits ausbreiten (neue Gelände legen, kämpfen, sich vermehren oder bewegen), die jeweilige Umwelt bestimmen (neue Elemente legen) und anpassen (Elemente als "Nahrung" hinzugewinnen), breitet sich andererseits die Eiszeit mit Tundra-Gebieten und Umweltveränderungen aus. Es geht nun darum sich mittels Akionsfiguren über 12 mögliche Aktionen in dieser sich verändernden Umwelt bestmöglich zu verbreiten, anzupassen und Siegpunkte zu generieren.

        Fazit: Dominant Species besitzt eine Vielfalt an Aktionsmöglichkeiten. Breite ich mich besser aus, lege ich neue Gelände, passe ich meine Tierklasse oder die Umwelt an, bestimme ich die Richtung der Vergletscherung, ...? Bei diesem Spiel muß man nicht nur mit den Spielern, sondern auch mit dem Spiel interagieren. Aktionen, die man in der einen Runde nicht durchführt, können zu Problemen in der nächsten Runde führen (z.B. neues Element hinzufügen -> Verlust eines bestehenden Elements). Ein wirklich tolles spiel...
        Uwe hat Dominant Species klassifiziert. (ansehen)
        • Jens K. und Andreas E. mögen das.
        • Einloggen zum mitmachen!
        • Guido E.
          Guido E.: Und die fünfte Auflage lässt weiter auf sich warten, schade.
          13.08.2017-15:15:56
        • Uwe S.
          Uwe S.: diese Aussage lässt Dich spiele-technisch in meinen Augen sehr sympatisch werden!
          13.08.2017-17:24:57
        • Guido E.
          Guido E.: Danke, mit Dominant Species kann man mich immer locken. ;)
          13.08.2017-18:35:56
      Alle 4 Bewertungen von Dominant Species ansehen

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