Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Die Fürsten von Catan - Erweiterung 1 Finstere Zeiten



Die erste Erweiterung zu "Die Fürsten von Catan". Die Themensets wurden komplett überarbeitet und von Michael Menzel neu illustriert. Das verspricht noch mehr Spannung und Abwechslung für Fans des Spiels.

ACHTUNG: Zum Spielen wird das Grundspiel Die Fürsten von Catan benötigt!

Die Fürsten von Catan - Erweiterung 1 Finstere Zeiten, ein Spiel für 2 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Klaus Teuber

Listen mit Die Fürsten von Catan - Erweiterung 1 Finstere Zeiten



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So wird Die Fürsten von Catan - Erweiterung 1 Finstere Zeiten von unseren Kunden bewertet:



6 v. 6 Punkten aus 5 Kundentestberichten   Die Fürsten von Catan - Erweiterung 1 Finstere Zeiten selbst bewerten
  • Sabine K. schrieb am 11.11.2011:
    Endlich sind sie da. Nachdem ich das Set bereits im August bestellt hatte und ich mich bis vor 1 Woche noch gedulden musste, flog das gute Stück am Donnerstag bei mir ein.

    Mittlerweile habe ich die Sets mit meinen Freunden einige Male gespielt, sodass ich mir nun wohl ein Urteil erlauben kann. Vorweg: Ich bin der Meinung dass das Standart Spiel der Fürsten nicht wirklich an das klassiche Kartenspiel herankam, dazu waren zuviele Gebäude im Set nahezu gleich. Auch die ersten Themensets die ja mitgeliefert wurden, sind zwar sehr gut gestaltet aber jedes an sich doch zu eintönig. Das führte dazu, dass ich die ersten 3 Themensets eigentlich immer zusammen gespielt habe und von den 1Themen-Set-Spielen abgekommen bin. Das soll sich nun ändern.

    Die Neuen Sets sind SEHR gut und vorallem sehr abwechslungsreich gestaltet. Insbesondere die neuen Helden und die Rückehr der Straßen/Landschaftsausbauten (die es ja bis jetzt nur in Form des 'Goldverstecks' gab) sind hier zu erwähnen.
    Beispiel gefälltig? An Helden könnte man hier 'Baroc' nennen, dieses Kerlchen schenkt einem Erz wenn der Räuber gewürfelt wird.

    Auch Ausbauten die man im gegnerischen Fürstentum auslegt sind mit den Finsteren Zeiten zurückgkeommen, um z.B. dem Gegner Stärkepunkte zu reduzieren. An dieser Stelle möchte ich mich aber nun der Einzelkritik der Sets widmen.

    Zeit der Intrigen:

    Hierbei geht es um den ewigen Glaubensstreit zwischen Gott und Odin. Wer noch den Komet aus Zauberer und Drachen kennt, darf sich auf ein Wiedersehen in Form des Ereignisses Glaubensstreit 'freuen'. Prinzipiell entscheidet man sich zunächst eine Kirche, oder den Tempel Odins zu bauen (das Eine schließt das Andere jedoch nicht aus) und dann? Ja dann plätschert das alles so ein bisschen vor sich hin. Leider muss ich ganz klar sagen, dass dies das schwächste der 3 neuen Sets ist. Es kommt nicht wirklich in Fahrt. Die Aktionskarten der Kirche sind mMn. Deutlich schwächer als die Odins. Besonder der Bischof, macht dem Goldschmied im Grundspiel sogar Konkurrenz (welcher für mich die schlechteste Karte im ganzen Spiel ist). Der Bischof klaut dem Gegner 1 Gold und füllt außerdem eine Goldlandschaft von einem selbst bis zum Maximum. Der Gegenpart (Odins Aktionskarte bewirkt, dass man sich 2 beliebige Karten aussuchen darf. Auch die Tatsache dass der Held der zum Tempel gehört +1 Siegpunkt und +2 Stärke hat, wohingegen die Heldin der Kriche lediglich +1 Siegpunkt +2 Geschick bewirkt, scheinen Odins Weg stärker darzustellen. Ab einem gewissen Punkt im Spiel ist der Stärkevorteil aufgrund des Siegpunkts einfach wichtiger.

    Anderes Beispiel:

    Die Straßenergänzung 'Wirtshaus zur Roten Laterne' wird auf der Straße des Gegners ausgelegt. Sie bewirkt, dass alle Helden der angerenzenden Ortschaften 1 Stärkepunkt verlieren. Man bedenke allerdings, dass in diesem Themenset nur 2 Helden sind, wovon Einer +1stärke und der andere +1Geschick hat. Somit ist Candamir aus dem Basisspiel immernoch nahezu ein Garant dafür, dass man den Stärke Vorteil besitzt. Die Tatsache dass das Wirtshaus auch noch mit einem Halbmond gebranntmarkt ist und somit bei dem Spiel mit mehreren Themensets völlig rausfliegt, ist mir nahezu unverständlich. Gerade in Verbindung mit den Barbaren und Zeit der Wirren, wird sie erst richtig nützlich.

    Zeit der Barbaren

    Ist wohl das Set von dem ich mir am meisten erwartet habe, schon in den anderen Basissets war mir Zeit der Wirren am Liebsten. Ich mag einfach offensiv Aktionen. Hier muss ich dennoch einige Abstriche machen, es ist nicht ganz so aggressiv wie die Zeit der Wirren. Man ist nicht darauf bedacht dem Gegner die Aktionskarten um die Ohren zu hauen um ihm alles zu zerstören, sondern eher darauf sich selbst vor den Barbaren Ereignissen zu schützen. Das ganze gestaltet sich in meinen Augen als zu leicht. Da es nicht auf die Stärke der Helden ankommt, sondern lediglich auf die Anzahl, reicht es oft schon sich 3-4 billige Helden auszulegen um für den Rest des Spiels keine Angst mehr vor den Barbaren haben zu müssen. Die Karte Barbarenüberfall befindet sich 3x im Ereignisstapel und wird nach Ausführung auf die 4te Position gelegt, sodass sie recht häufig kommen. Wer mehr Einheiten als Städte und Stadtausbauten hat, schlägt sie in die Flucht und erhält 2 Rohstoffe oder 1 Siegpunkt (sofern die Triumpgkarte (0-3 noch nicht auf 3 steht. Klingt spannend, ist es auch, doch scheinbar hatte ich einfach viel Pech mit den Ereigniskarten (die ich nach Anleitung gemischt habe). Die Überfälle waren recht selten (1-3x) pro Spielrunde. Etwas ärgerlich, aber das Zeitfenster in denen die Barbaren richtig Schaden zufügen ist einfach zu klein. Zu schnell hat man genug Helden und selbst wenn nicht, ist der Klau von 2 Rohstoffen (Falls man die Barbaren nicht abwehrt) kein großer Verlust, zumal man sich die Rohstoffe noch aussuchen darf, die gestoheln werden. Ärgerlich ist der Überfall nur dann, wenn man selbst noch keine Triumphkarte hat, der Gegenspieler allerdings schon, und er die Barbaren abwehrt (wodurch er quasi 1 Siegpunkt geschenkt bekommt).

    Was hingegen sehr gut gelungen ist, sind die neuen Helden (die ich ja bereits oben schon kurz erwähnt habe), da wirklich jeder Held eine zusätzliche Eigenschaft besitzt. Das Alleine macht dieses Set schon Spielenswert. Die Aktionskarten sind gelungen und besonders die Grenzfestung ist äußerst nützlich um sich den Stärkevorteil zu sichern und kann gegen Candamir ankommen. Ein interessanter Stadtausbau ist die geheime Bruderschaft. 1x in seinem Zug kann man Helden oder Aktionskarten von der Hand werfen und enthält dafür einen Rohstoff. Ideal um die Hand aufzuräumen!
    Wolfgang der Gaukler ist wohl die Karte die etwas abfällt, er erscheint mir als zu schwach um ihm einen Bauplatz zu opfern.

    Zeit der Handelsherren

    Befürchtete ich hier zunächst eine Kopie der etwas schwachen 'Zeit des Geldes', wurden diese Befürchtungen im Boden zerstampft. Nicht falsch verstehen, auch wennich Zeit des Geldes als 'schwach' bezeichne, so meine ich nur 'schwach im Verhältnis zu den anderen'.Alle Sets sind wirklich gut bis sehr gut, dieses hier ist überragend. Es gibt keine sinnlose oder schlechte Karte, in der richtigen Kombination ist alles einfach brauchbar. Ich bin ein Mensch der gerne eine expansive Taktik bestreitet, wodurch der Markt immer ein Dorn in meinem Auge ist. Jetzt gibt es das Räuberlager. Damit bekomme ich jedesmal ein Gold wenn mein Gegner über den Markt Rohstoffe generiert. Das macht den Markt nicht mehr so übermächtig gegen Expansionen, sondern rückt alles wieder ins rechte Licht. Die Handelsflotten sind wichtiger und stärker denn je. Oft genug habe ich ein Spiel durch das neue Ereignis 'Glückliche Handelsfahrt' entschieden. Dieses nette Ereignis schenkt mir für jedes Handelsschiff 2 Rohstoffe (jene, welche das Schiff handelt). Der Wagner ist wieder da, der für 1 Erz und 1 Holz einen Handelspunkt hat und es ermöglicht die Ressourcen Landschaftsintern zu verschieben. Olaf der Kauffahrer ist ein Held mit Handelspunkten und der Held Schiffsbauer ermöglicht es Schiffe für 1 Rohstoff zu bauen oder abgerissene für 1 Gold wiederherzustellen. Residenzen (Landschaftsausbau) für Wolle und Holz, die Handels, Sieg und Fortschrittspunkte bringen, runden das Gesamtbild ab. Es gibt zwar fast keine Offensivkarten (außer die Bettelmönche und bedingt das Handelsmonopol), aber das ist auch gar nicht nötig. Der Kampf um die Handelsvormacht macht auch so einfach unfassbar viel Spaß und bindet die Basisset Karten besser als alle anderen Sets mit in das Spielgeschehen ein.Der Bau eines Handelsschiff kann sich auch noch bei 10 Siegpunkten lohnen. Zeit der Handelsherren ist das Beste Themenset der Fürsten =)

    Fazit:
    Wer die Fürsten mag, wird die dunklen Zeiten lieben. Ich kann es jedem Freund des Kartenspiels ans Herz legen, vorallem bei dem Preis kann man ruhig zuschlagen. Ein großer Pluspunkt ist, dass man auch einen größeren Rückstand noch aufholen kann. Oft hab ich sonst resigniert bei einem Stand von bespw. 4:9 Die Erweiterung mach das Spiel ausgeglichener, spannender, interessanter und etwas komplizierter. Das ist der Preis dafür, dass nun alles eine Sonderfunktion hat. Anfänger wird das sicher überfordern und auch Fortgeschrittene werden in späten Runden nicht mehr so ganz genau wissen, was sie mit ihren Gebäuden und Helden eigentlich alles tun können. Wen die Verwendung des Marktes im Basisspile schon überfordert hat, der wird sicherlich ein Paar Runden brauchen um sich hier zurecht zu finden, aber wenn man die neuen Karten verinnerlicht hat, dann offenbart sich einem hier ein Kartenspiel, welches an Spielspaß kaum noch zu überbieten ist. Für mich ist es genau das richtige für die kalten Wintertage.
    Sabine hat Die Fürsten von Catan - Erweiterung 1 Finstere Zeiten klassifiziert. (ansehen)
  • Frank L. schrieb am 16.03.2012:
    Beschreibung:
    Finstere Zeiten stehen den kleinen, mittelalterlichen Fürstentümern der beiden Spieler bevor. Handelskriege, Glaubensstreit & Barbarenüberfälle stellen neue Herausforderungen an die Fürsten von Catan. Die Erweiterung enthält 3 neue Themensets.
    Neue Ausbaukarten wie Gebäude sowie neue Aktions- & Ereigniskarten. Heldenkarten bieten neben den üblichen Geschick- & Stärkepunkten weitere Fähigkeiten. Hinzu kommen neue Ausbauarten:
    - Landschaftsausbauten bieten Sonderfuktionen für Landschaften z.B. Rohstoffe in Handels-, Stärke-, Fortschritts-, bzw. Siegpunktepunkte umwandeln.
    - Straßenergänzungen ermöglichen zusätzliche Eigenschaften für Straßen z.B. bessere Tauschverhältnisse
    - Metropole wertet eine Stadt zur Handelsmetropole auf
    - Fremdkarten werden in das Fürstentum des Mitspielers gelegt und haben positive Auswirkungen für dessen Besitzer oder negative Auswirkungen auf den Spieler, in dessen Fürstentum sie liegen (wie Barbarenstützpunkt oder Räuberlager)

    Außerdem gibt es das „Turnierspiel“, dessen Regeln man sich aus dem Netz herunterladen kann

    Fazit:
    Die Erweiterung bietet viele interessante, neue Ausbaukarten. Insbesondere die Fremdkarten, die man ins gegnerische Fürstentum legt, sind raffiniert und bringen mehr Interaktion ins Spiel. Wie beim Basisspiel sind die Karten sehr schön und stimmungsvoll gestaltet.
    Finstere Zeiten bringt viele tolle Ideen für die Fürsten von Catan.
    Frank hat Die Fürsten von Catan - Erweiterung 1 Finstere Zeiten klassifiziert. (ansehen)
  • Helga R. schrieb am 21.03.2014:
    Ich liebe "Die Fürsten von Catan" und habe nun auch bereits alle Erweiterungen und bin total begeistert davon. Die Spielanleitung ist sehr übersichtlich dargestellt und die Karten sind wunderschön gestaltet. Ich spiele mit meiner Freundin immer das "Duell" und wir können uns schwer entscheiden, welche Themensets wir verwenden, weil alle ihren speziellen Reiz haben. Ich kann es nur jedem empfehlen, es ist sehr abwechslungsreich und macht enorm Spaß.
    Helga hat Die Fürsten von Catan - Erweiterung 1 Finstere Zeiten klassifiziert. (ansehen)
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