Clonk!
Dieser Artikel ist ausverkauft
oder Clonk! ausleihen
Clonk! merken erfordert Login

Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Clonk!



Die Zwerge sind zurück! In der verfluchten Mine gibt es viele wertvolle Kristalle zu holen, aber in den dunklen Winkeln lauert auch eine finstere Gefahr. Wem gelingt es, die wertvollste Ladung in seiner Lore zu sammeln und die Mine unbeschadet zu verlassen?

Clonk!, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 8 bis 100 Jahren.
Autor: Michael Xuereb

Clonk! ausleihen und testen


nur 5 € für 14 Tage.
Leihgebühr wird beim Kauf des Leihexemplars verrechnet. Ab zwei Leihspielen im Warenkob entfällt der Mindermengenzuschlag.
inkl. MwSt., Verleih nur innerhalb Deutschlands.
Leider haben wir gerade kein Leihexemplar von Clonk! auf Lager. Wenn du willst, schreiben wir dir eine Email, sobald wieder eines zur Verfügung steht.

Bitte logg dich dazu ein! Du gelangst dann wieder auf diese Seite, um die Informationsemail anzufordern. Wenn du noch kein Kundenkonto hast, kannst du hier eins eröffnen. Das brauchst du, um diese Benachrichtigung zu aktivieren.
Verleihbedingungen

So wird Clonk! von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 2 Kundentestberichten   Clonk! selbst bewerten
  • Pascal V. schrieb am 06.08.2016:
    Sammelspiel für 2-4 Spieler ab 8 Jahren von Michael Xuereb.

    Die Spieler agieren als zwergische Minenarbeiter, die eine verschüttete Mine wieder entdecken und freudig mit entsprechendem Rüstzeug hinabsteigen, um all die wartenden Schätze zu bergen. Der Haken, ein noch schlafendes Monster tief im den Stollen verborgen ist kurz davor geweckt zu werden, da die Zwerge nicht gerade ruhig zur Sache gehen. Wer schafft es wohl, die meisten edlen Fundstücke zu bergen, bevor das Monster erwacht und die Mine erneut zum Einsturz bringen wird?


    Spielvorbereitung:
    Die Auftragsplättchen werden getrennt (rote/blaue Rückseite), gemischt und zu zwei Stapeln angehäuft. Die "Schnarch"- und "Kawumm"-Karten kommen zunächst zur Seite.
    Die Schatzkarten werden gut gemischt und dann mit diesen 5 "Förderschächte" gebildet. Dazu werden fünfmal je 2 Schatzkarten verdeckt nebeneinander ausgelegt, dann auf diese je 1 Schatzkarte verdeckt, dann offen, dann wieder verdeckt und nochmal eine offen abgelegt. Abschliessend werden nochmal je 2 Karten offen oben an die Schächte angelegt. Es sollten nun 5 Kartenreihen mit je 8 Karten (verdeckt/offen) ausliegen.
    Der Nachziehstapel wird aus den restlichen Karten gebildet, wobei in das untere Drittel (oder Viertel, je nach Spielerzahl) die Karte "Das Erwachen" eingemischt wird.

    Die Spieler erhalten jeder ein Stollentableau und eine Auftragskarte und legen beides vor sich ab. Jeder zieht von den beiden Auftragsplättchenstapeln ein Plättchen und legt eines offen, das andere verdeckt auf seine Auftragskarte - somit sehen die Spieler nur eine der beiden Informationen der Mitspieler, die am Spielende für die Wertung eine Rolle spielen.
    Nun erhält noch jeder 4 Schatzkarten verdeckt auf die Hand und ein Startspieler wird bestimmt, der noch den Startspielerzwerg erhält.


    Spielziel:
    Die meisten Münzen zu sammeln!


    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über mehrere Runden und in jeder durchläuft der aktive Spieler 3 Phasen:

    1) Die Lore füllen
    In der Lore werden die gefundenen Schätze ans Tageslicht befördert, dazu werden alle in den Stollen des eigenen Tableaus abgelegten Schatzkarten gesammelt und auf die Lore links auf dem eigenen Stollentableau abgelegt. Dabei werden die Karten so arrangiert, dass sie von links nach rechts auf die Lore gelegt werden, so dass die äusserst rechts liegende Karte danach oben auf der Lore liegt.

    Dies entfällt in der ersten Runde, stattdessen wird eine Handkarte direkt auf die Lore gelegt und als erster, gehobener Schatz gehandelt.

    2) Schätze heben
    Bis zu 4 Schatzkarten können nun auf freie Stollenplätze des eigenen Tableaus gelegt werden.
    Dazu dürfen Handkarten eingesetzt werden, genauso wie (in den 5 Förderschächten) ausliegende Schatzkarten, die zuoberst ausliegen. Zu beachten ist dabei, dass die zuerst gewählte Karte, wenn noch keine im eigenen Stollen ausliegt, in Farbe oder Art der obersten Karte der eigenen Lore entspricht! Danach folgende Karten müssen immer der zuvor im eigenen Stollen abgelegten Schatzkarte (in Farbe oder Art) entsprechen.
    Die Karten werden immer von links nach rechts im eigenen Stollen abgelegt.
    Wenn keine Karte mehr passend genommen/abgelegt werden kann (oder soll), endet diese Phase.

    Das Ziel der Sammelei ist natürlich Punkte zu machen, dies gelingt am ehesten durch Erfüllen des eigenen Auftrags und dementsprechend sollte versucht werden, passende Schatzkarten zu sammeln (hierbei kann eine Schatzkarte auch für beide Bedingungen zählen, wenn sie in Farbe und Art übereinstimmt).
    Beim Schatzheben sollte auch darauf geachtet werden, dass auf den gesammelten Karten so wenig "Augen" wie möglich abgebildet sind, denn bei der Wertung zählen diese gegen den Spieler. Wer die meisten "Augen" hat, war zu laut und weckt DAS MONSTER!

    Optional darf in dieser Phase einem beliebigen Mitspieler einmal eine Schatzkarte aus der eigenen Hand oder den Förderschächten in dessen Stollen gelegt werden - die Karte muss natürlich zu einer vorherigen bei ihm passen.
    Hiermit können ungewollte Karte losgeworden, blockierende Karten in den Förderschächten entsorgt und/oder dem Mitspieler "Augen" untergejubelt werden.

    Weiterhin darf der aktive Spieler eine "Kawumm"-Karte abwerfen (zurück zum Vorrat), sofern vorhanden, um eine beliebige der zuoberst ausliegenden Karten der Förderschächte wegzusprengen (sie kommt auf einen extra Ablagestapel).

    Liegt zuoberst eine verdeckte Karte, wird diese umgehend aufgedeckt. Sollte ein Förderschacht geleert worden sein, wird dieser sofort wieder mit drei Karten aufgefüllt (1 verdeckt, 2 offen).

    3) Geröll sichten
    Am Ende seines Zuges sichtet der Spieler den aktuellen Grabungserfolg und erhält (als "Strafe" bzw. "Entschädigung") für jedes freie Feld seines Stollentableaus Karten.
    Ist das erste Stollenfeld leer geblieben, bekommt der Spieler eine "Schnarch"-Karte (3 Augen), die unter den Stapel der Lore gelegt wird.
    Ist das zweite Stollenfeld leer, erhält der Spieler dafür eine "Kawumm"-Karte, die er neben das Tableau ablegt.
    Für das dritte und vierte Stollenfeld, nimmt sich der Spieler, so denn sie ohne Karten verblieben, je eine Schatzkarte vom Nachziehstapel auf die Hand.

    Hiernach muss noch eine Karte vom Nachziehstapel gezogen und eine Schatzkarte von der Hand an einen der Förderschächte angelegt werden!
    Das Handkartenlimit beträgt 5, sollten sich mehr Karten auf der Hand des Spielers befinden, muss er noch entsprechend viele abwerfen.

    Nun folgt der nächste Spieler im Uhrzeigersinn mit dem selben Prozedere, usw.


    Spielende:
    Das Spiel geht in die letzte Runde, sobald die Karte "Das Erwachen" gezogen wird. Für sie wird eine neue Karte gezogen und die Runde noch zu Ende gespielt, dann folgt die Schlusswertung.

    Hierfür werden alle Karten der Lore, des eigenen Stollens und evtl. "Kawumm"-Karten herangezogen.
    Zuerst werden die Münzen aller gesammelten Schatz- und "Kawumm"-Karten gezählt, dann werden die Schatzkarten den beiden Auftragsplättchen zugeordnet und anhand der Punktetabelle errechnet, wieviele Münzen Belohnung es für die gesammelte, passenden Karten gibt (Bsp.: 8 passende Farb-Schatzkarten sind 20 Münzen wert).
    Abschliessend werden die Augensymbole aller Karten addiert und der Spieler, der hier die meisten "Augen" gesammelt hat, gerät in einen Steinschlag, der durch das aufgeweckte Monster herniederprasselt. Dadurch werden seine Schätze beschädigt und er verliert halb so viele Münzen (aufgerundet), wie er Augensymbole auf seinen Karten hat.

    Der Spieler mit der höchsten Münzsumme gewinnt!


    Fazit:
    "Clonk!" ist spassig, unterhaltsam, spannend, irritierend, fordernd, witzig und motivierend.
    Die netten Grafiken und die gesamte Gestaltung unterstreichen das kurzweilige Spielgeschehen.

    Die Anleitung ist gut geschrieben und bietet einen leichten Spieleinstieg.
    Dies bestätigt sich auch im weiteren Verlauf, konnten in den Testrunden doch keinerlei Probleme im Spielverlauf festgestellt werden.
    Die kurzweiligen Runden, auch wenn, nacheinander, jeder Spieler seinen Zug für sich durchführt, bleiben immer spannend, da genau beobachtet werden will, was die Mitspieler da so anstellen (ausgraben)^^.
    So lassen sich auch gewisse taktische Kniffe einbringen, mit Hilfe der "Kawumm"-Karten oder dem "in den Weg legen" von Schatzkarten beim Mitspieler.

    Eine Partie ist mit knapp 30min. zu bemessen, zieht aber i.d.R. gleich eine weitere nach sich :). Nicht zuletzt auch deswegen kann dem Spiel ruhigen Gewissens eine gute Note bescheinigt werden.



    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: Huch&Friends
    - BGG-Eintrag: https://boardgamegeek.com/boardgame/191901/clonk
    - HP: http://www.hutter-trade.com/de/spiele/clonk
    - Anleitung: deutsch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos (und lesefreundliche Text-Formatierung): http://www.heimspiele.info/HP/?p=20271
    - Online-Variante: -
    - Ausgepackt: -
    Pascal hat Clonk! klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 28.06.2016:
    Ziel des Spiels
    Vor langer Zeit ist das Bergwerk durch eine furchtbare Katastrophe verschüttet worden. Doch die Zwerge wollen den Gerüchten über ein bösartiges Wesen in der Tiefe keinen Glauben mehr schenken. Sie haben von den Reichtümern in den verschütteten Stollen gehört und das ist es, was sie antreibt. Immer tiefer graben sie sich mit ihren Spitzhacken, um die Schätze ans Tageslicht zu holen. Doch das Böse lauert tatsächlich noch in den Tiefen der Stollen und der Lärm, den die Zwerge machen, wird es irgendwann erwachen lassen.

    Aufbau
    Jeder Spieler nimmt sich die beiden Teile eines Stollentableaus, steckt diese zusammen und legt es vor sich aus. Ebenso nimmt sich jeder Spieler eine Aufgabenablage-Karte und legt diese zu sich. Die Aufgabenplättchen werden verdeckt gemischt und jeder Spieler nimmt sich eine Aufgabe von den Plättchen mit der blauen Rückseite und eines mit der roten Rückseite. Diese Aufgaben schaut sich jeder Spieler geheim an und entscheidet, welche Aufgabe er für alle sichtbar und welche er verdeckt auf seine Aufgabenablage-Karte legt. Die einen Aufgabenplättchen zeigen dabei einen Gegenstand, die anderen eine Farbe. Die Schnarch- und Kawumm-Karten legt man als zwei getrennte Stapel auf den Tisch, ebenso die Erwachen-Karte, die wir später dann in den Nachzugstapel mit einbauen werden. Als Nächstes werden die Schatzkarten gemischt und die fünf Stollen aufgebaut. Ein Stollen ist dabei eine Reihe aus sich überlappenden Karten, die immer wie folgt aussieht: Zwei verdeckte Karten, eine offene, eine verdeckte, eine offene, eine verdeckte, zwei offene. In dieser Art baut man fünf Stollen auf. Die Karten überlappen sich dabei immer so, dass man die Karte darunter noch sehen kann. Dabei reicht es, die oberste Zeile jeder Karte zu sehen, denn dort stehen alle Angaben wie Farbe und Gegenstand in klein drauf. Dann nimmt sich jeder Spieler noch vier Schatzkarten auf die Hand. Zuletzt bereiten wir noch den Nachzugstapel vor. Die restliche Karten werden hierbei einfach in soviele, etwa gleichhohe Stapel getrennt, wie Spieler teilnehmen. Bei zwei Spielern also zwei gleich hohe Stapel, bei vier Spielern vier. Auf den untersten Stapel legt man dann die Erwachen-Karte und die restlichen Karten dann obendrauf. Schnappt euch die Spitzhacken, jetzt geht es los!

    Spielablauf
    Jede Runde läuft immer über drei Phasen.

    1. Die Lore befüllen
    2. Schätze heben
    3. Geröll sichten

    Danach ist immer sofort der nächste Spieler an der Reihe.

    1. Die Lore befüllen
    Im ersten Zug hat der Spieler noch keine Schätze gesammelt, die er in die Lore packen könnte.
    Darum sucht er sich eine seiner Handkarten aus und legt diese in die Lore.
    Welche Karte man in die Lore legt, ist allerdings nicht egal. Mehr dazu unter "Schätze heben."

    Ab der zweiten Runde haben die Spieler Schätze in ihrem Stollen.
    Diese Schätze werden jetzt eingesammelt, so dass die zuletzt in den Stollen gelegte Karte ganz oben liegt.
    Dieser Stapel kommt dann auf die Lore.

    2. Schätze heben
    In dieser Phase darf man bis zu vier Schätze heben und auf die Felder im Stollen legen.

    Dabei gibt es eine einfache Regel:
    Die Karte auf der Lore gibt vor, welche Karten man als nächste aus seiner Hand oder von einem der Stollen nehmen darf.
    Die genommene Karte muss nämlich entweder die gleiche Farbe oder den gleichen Gegenstand zeigen, wie die Karte auf der Lore.
    Hat man so eine Karte genommen oder aus der Hand abgelegt und auf das Feld neben der Lore gelegt, darf man eine weitere Karte nehmen.
    Diesmal muss die Karte die Farbe oder einen Gegenstand zeigen, wie die Karte, die man soeben auf sein Stollenfeld gelegt hat, usw.
    Man sollte also schon vor dem Nehmen und Legen von Karten schauen, wie man die meisten Karten abgreifen kann.
    In den Stollen darf man natürlich nur immer die oberste Karte nehmen.
    Ist die Karte darunter dann eine verdeckte Karte, so deckt man diese auf, sobald die Karte darüber genommen wurde.
    Wenn man keine Karte mehr nehmen kann oder will, geht es mit Phase 3 weiter.

    Die Schatzkarten
    Auf den Schatzkarten ist nicht nur eine Farbe und ein Gegenstand zu finden, sondern auch zwei andere Dinge.
    Zum einen gibt es auf den Schatzkarten Münzsymbole von einer bis drei Münzen.
    Diese sind am Ende des Spiels Siegpunkte wert.
    Zum anderen gibt es aber auch Augensymbole.
    Am Ende des Spiels werden die Augensymbole bei jedem Spieler gezählt.
    Wer die meisten Augensymbole gesammelt hat, sprich: den meisten Lärm gemacht hat, bekommt es mit dem Ungeheuer aus der Tiefe zu tun.
    Darum muss man immer versuchen, Schätze mit vielen Münzen darauf, am besten in der Farbe und / oder mit Gegenständen, die zu den eigenen Aufgaben passen, zu sammeln.
    Schätze, die zu keiner Aufgabe passen und nur ein Augensymbol haben, sollte man nicht nehmen oder vielleicht einem Mitspieler "schenken".

    Die Aufgaben
    An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal die Aufgabenplättchen erwähnen.
    Eines davon zeigt einen Gegenstand und eines eine Farbe. Diese beiden Schatzarten sollten die Spieler immer vorrangig einsammeln.
    Denn für diese Schatzkarten gibt es am Ende des Spiels noch einmal extra Siegpunkte und das nicht zu knapp.

    Einem Mitspieler eine Karte "schenken"
    Einmal pro Zug darf man eine Karte aus der Hand oder von einem Stollenfeld an einen Mitspieler "verschenken".
    Der zu beschenkende Mitspieler muss dazu noch ein Feld in seinem Stollen frei haben und die Karte, die man verschenken möchte, muss auf die letzte Karte im Stollen des Mitspielers passen.
    Auf diese Art kann man seinen lieben Mitspielern ein paar Augen schenken :)

    3. Geröll sichten
    In dieser Phase prüft der Spieler jetzt, wieviele Stollenfelder auf seinem Tableau leer geblieben sind.
    Die letzten beiden Felder bringen dem Spieler jeweils eine neue Handkarte.
    Das Feld mit der grünen Flasche darauf bringt dem Spieler eine Kawumm-Karte, die er sich nimmt.
    Das erste Feld, gleich neben der Lore, sollte man allerdings immer versuchen, zu besetzen.
    Hat man nämlich gar keine Karte in seinem Stollen, so muss man eine Schnarch-Karte nehmen, die drei Augen wert ist.

    Es ist also durchaus sinnvoll, nicht seinen ganzen Stollen mit Karten zu belegen, um ein paar Handkarten mehr zu bekommen.
    Allerdings können die Mitspieler diese leeren Felder ausnutzen, um einem Karten zu schenken.

    Die Kawumm-Karte
    Eine Kawumm-Karte kann im eigenen Zug benutzt werden, um die oberste Karte einer Stollenreihe zu entfernen und aus dem Spiel zu nehmen.

    Stollen leer
    Wenn eine der fünf Stollenreihen leer wird, so füllt man sie wieder mit neuen Karten auf.
    Dazu nimmt man eine verdeckte und zwei offene Karten und legt sie aus.

    Ende der Phase
    Nachdem man sein Geröll gesichtet hat, zieht man auf jeden Fall noch eine Karte vom Nachziehstapel auf die Hand.
    Des weiteren MUSS man jetzt eine Karte aus der Hand auf einen der fünf Stollen legen.
    Hat man jetzt mehr als fünf Karten auf der Hand, so muss man überzählige Karten ablegen.
    Dann ist der nächste Spieler im Uhrzeigersinn an der Reihe.

    Spielende
    Sobald ein Spieler die Karte "Erwachen" im Nachziehstapel erreicht, wird diese erst einmal zur Seite gelegt und normal Karten gezogen.
    Die Karte läutet allerdings das Ende des Spiels ein. Die aktuelle Runde wird hierbei noch zu Ende gespielt und dann kommt die Schlusswertung.
    Dabei zählen die Karten auf der Hand nichts und werden auf den Ablagestapel gelegt.

    Schlusswertung
    Jeder Spieler nimmt jetzt seinen Kartenstapel von der Lore. Die Karten, die noch im Stollen liegen, legt er noch dazu.
    Jetzt zählt man erst alle Münzsymbole auf den Karten zusammen und schreibt die Summe auf.
    Dann deckt jeder Spieler seine verdeckte Aufgabe auf und zählt erst die Menge an Karten, die der einen Aufgabe entsprechen und dann die der anderen Aufgabe.
    Also zum Beispiel erst alle Schwerter, dann alle roten Karten. Für jede der beiden Aufgaben gibt es getrennt Punkte nach folgender Tabelle:

    1 Karte = 1 Punkt, 2 = 2, 3 = 4, 4 = 6, 5 = 9, 6 = 12, 7 = 16, 8 = 20, 9 und mehr = 25 Punkte.
    Für jede nicht ausgegebene Kawumm-Karte bekommen die Spieler auch noch einen Punkt.

    Jetzt werden die Augensymbole in jedem Spielerstapel gezählt.
    Der Spieler mit den meisten Augensymbolen hat das Böse geweckt und muss mit den Konsequenzen leben.
    Er muss die Hälfte seiner Augensymbole an Siegpunkten (aufgerundet) wieder abgeben.

    Wer jetzt am meisten Punkte erspielt hat, ist der Gewinner des Spiels.
    Bei Gleichstand gewinnt der Spieler, der weniger Augen auf seinen Karten hatte.
    Bei erneutem Gleichstand der Spieler, mit den meisten Schatzkarten.

    Kleines Fazit
    Clonk ist eine interessante Mischung aus Taktik- und Sammelspiel.
    Während wir in der ersten Runde noch alles an Karten eingepackt haben, was Münzen zeigte, ohne über die Augen nachzudenken,
    war nach der Schlusswertung klar, auf was wir bei den nächsten Runden verstärkt schauen werden.
    So optimiert man seinen Kartenstapel, indem man auch mal Karten liegen lässt, die zu viele Augen zeigen.
    Allerdings ist man dann immer seinen Mitspielern ausgeliefert, die solche leeren Felder mit Freude füllen.
    Natürlich hat das Spiel auch einen hohen Glücksfaktor. Wenn man einfach keine Karten bekommt, die zu den Aufgaben passen,
    während die Mitspieler eine passende Karte nach der anderen abräumen, kann das frustrierend sein.
    Aber irgendwie nie soviel, dass man nicht gerne noch eine Runde Clonk spielt.
    Die Anleitung ist gut geschrieben und die Illustrationen passen perfekt zum Setting dieses sehr netten Spiels.
    _______________________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/574-clonk.html
    _______________________________
    Michael hat Clonk! klassifiziert. (ansehen)

Hier weitershoppen:


Warenkorb mitnehmen und Porto sparen!

Puzzle-Offensive.de
Kreativ-Offensive.de
Holzeisenbahn-Offensive.de
Wuerfel-Offensive.de

So geht´s weiter:


Weiter stöbern
Zur vorherigen Seite
Zur Startseite
Hilfe
Kontakt: Servicehotline: +49 (0) 180 50 55 77 5
(0,14 €*/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife max. 0,42 €*/min)
  Bitte beachte hierzu unsere Verbraucherinformationen zu entgeltlichen Mehrwertdiensten.*inkl. MwSt.
Startseite  Versandkosten & Teillieferungen   Sitemap   Hilfe   Impressum   Kontakt   AGB & Kundeninfo   Widerrufsbelehrung   Datenschutz   Batterieentsorgung   Partnerprogramm   Pressebereich
Brettspiele, Gesellschaftsspiele und Kartenspiele
0 180 50 55 77 5
Mo.-Fr. 11:00-15:00 Uhr
(0,14€/min, bei Mobilfunk max. 0,42€/min)
deutschlandweit
versandkostenfrei
(59€ Mindestbestellwert)
Suche:

Unser Shopsystem benötigt Cookies, um zu funktionieren. Darüber hinaus bitten wir dich um die Zustimmung, Cookies von Drittanbietern verwenden zu dürfen, damit wir in aggregierter, also anonymer Form sehen können, woher unsere Besucher kommen und wie sie sich auf unseren Seiten bewegen. Dadurch können wir uns für dich immer weiter verbessern.